Montag, 17. März 2014

17. März 2014 - RTL "Jenke-Experiment: Drogen"

Kiffen für die Karriere

Was für so manch einen das Ende allen Karriere-Denkens bedeutet, gibt der Karriere von Jenke von Wilmsdorff Auftrieb.

Fünf Tage im Dauer-Rausch in einem holländischen Coffee-Shop bringen den Mann an seine Grenzen, und sicher auch die Zuschauer. Ich werde mir das nicht ansehen.

Was einen Sender wie RTL antreibt, am Abgrund des Geschmacks überhaupt zu wandeln und nichts Menschliches mehr auszulassen bei der Programmplanung, ist keine Frage. Die Frage ist, warum gibt sich ein Reporter für so eine ungeschmeidige Sache her.

Den gleichen Versuch soll er auch schon mit Alkohol gemacht haben.

Wie unsere Tageszeitung von einer Vorab-Ansicht weiß, sind die Folgen des täglichen Kiffens bei Jenke Kicheranfälle, wirre Ansichten, bräsige Kommentare.

Und Jenke sagt: "Ich kann mir nur eine Meinung bilden, wenn ich es selbst erlebt habe."

So! So! Ich kann mir auch über Vieles eine Meinung bilden, ohne es selbst erlebt zu haben. Oder stürze ich mich von irgendwelchen Klippen? Nein, mache ich nicht.

Gehört so etwas wirklich zu den Sendungen, die ein Zuschauer sehen möchte - oder gucken manche nur aus Sensationslust? Und fassen sich danach an den Kopf und fragen sich, wohin das noch führen wird?

Nach oben sind dem schlechten Geschmack nun wirklich keine Grenzen mehr gesetzt. Und für alles finden sich offenbar Protagonisten, die sich für nichts zu schade sind.

Je abartiger die Ideen, um so erteeller sind sie. Aber keine Sorge, die anderen Privaten ziehen sicher bald nach mit noch kruderen Einfällen und noch schlimmeren Ausfällen. Borderline-Fernsehen!

Wie gesagt, keine Sendung für mich, Biene




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