Donnerstag, 27. März 2014

26. März 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in Köln bei Tugba

Schlimmer Finger


Die mongolisch-türkische künftige Diplom-Visagistin und Siegerin verschiedener TV-Formate, die man allein ihretwegen nicht unbedingt ansehen muss, lebt in Köln. Sie hat zwei Kinder und einen Ehemann.

Und ist die geborene Gastgeberin, denn noch nirgendwo war sie bei jemandem zu Gast, der das so wuppt wie sie selber. Zur Sicherheit und weil es sich hier um ein TV-Format handelt, hat sie an ihrem eigenen Koch-Abend jede Menge Kreide gefressen. Während die Zuschauer offenbar eher die Gastgeberin gefressen haben ...

Wie ein Elefant im Porzellan-Laden stapft sie erst einmal werbetechnisch auch auf dem besten Stand zu dem Laden einer Freundin. Von dem vielen weißen Geschirr in dem so kollegial und freundschaftlich beworbenen Geschäft geblendet, fällt mir ein: Dreist as dreist can be!

Elle hat heute ihre angepriesenen High-Heel-Stiefel an, und es war schon wichtig, dass jemand meinte, an ihr sähen die gar nicht billig aus. Ist das aber nicht der eigentliche Zweck solcher Stiefel?

War eigentlich ein Notarzt vor Ort?

Tugba ist in ihrer Küche die Herrin über viele Schüsselchen und Töpfchen, und ich habe den Überblick verloren, ob sie überhaupt irgendwas live hergestellt hat - oder ob alles bereits vorbereitet war.

Wasabi kann sie als die beste Gastgeberin aller Zeiten auch nicht händeln. Elle stirbt beinahe den Erstickungs-Tod.

War eigentlich ein Notarzt vor Ort?

Zwischen den gefühlten tausend Töpfchen und Schüsselchen zur Verwirrung, bekommen die Gäste je eine Handmassage verordnet, ob sie wollen oder nicht. Dazu gibt es Jasmin-Tee.

Andreas begrüßt es, dass Tugba in ihrem Alter beruflich einen Neuanfang wagt. Ich nicht, denn sie ist jetzt Trash-Praktikantin bei Vox. Demnächst wandert sie noch aus, legt sich einen unerzogenen Hund zu, geshoppt hat sie wohl schon und vielleicht leiht sie sich von einer Freundin ein Hotel aus und backt Torten, bis allen schwindelig wird. Und Vox wegen Tugba-Überdosierung in die Pleite steuert.

Da ihr Bescheidenheit und ein gewisser Hang zur Realität gänzlich abgehen, würde sie sich selber für ihr Dinner die Höchstpunktzahl geben.

Da geschieht der großartigen Selbstdarstellerin und begnadeten Shopperin aber ein riesiges Unrecht, denn am Ende werden nur insgesamt 31 Punkte gezückt, was sie schon mal nicht in die Riege der "Besten der Besten" katapultiert.

Damit wird sie vermutlich trotzdem den Wochensieg einstreichen, wenn ihr nicht doch noch die bösen Taktierer in die Quere kommen. Vom rein Sachlichen war sie schon vor der Sendung die Siegerin.

Da es schon lange keine Siegerin der Herzen mehr gab, wird sie diesen Titel nebenbei auch noch einstreichen. Eine wahre Tugba-Mania wird ausbrechen. Ich brech an dieser Stelle ein, ich bin fertig.

Viel Lärm um nichts, Gruß Biene


2 Kommentare:

  1. Wunderbar beschrieben! :-)

    Ich hätte die beste aller Gastgeberinnen bereits nach der Vorspeise unter dem Vorwand eines plötzlichen Migräneanfalls, den ich zum meinem eigenen Glück noch nie hatte, verlassen.
    Wohlfühlen geht für mich anders. Gutes Essen auch, ein perfektes Dinner erst recht.

    Bereits am Montag hatte ich den Eindruck, dass Tugba an dem Tag, an dem in der Visagistenschule die linke Augenbraue (vor dem Bildschirm die rechte) durchgenommen wurde, fehlte. Vielleicht sind aber auch unterschiedliche Augenbrauenformen, eine Seite eckig, die andere rund geformt, z. Zt. Trend, den ich mal wieder verpasse. Denn so eine perfekte Frau kann sich einfach nicht vertun. *Pöse Frau Allerlei,die sich über solche Nebensächlichkeiten auslässt*

    Viele Grüße FrauAllerlei

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  2. Guten Morgen Sabine
    Richtig. Ist schon dreist wie die sich gibt. Heute Abend können wir die Fortsetzung von ihrem Verhalten der ersten Tage sehen. Sie passt schon gut in unsere Ellenbogengesellschaft. Da lobe ich mir doch meine Arbeitskollegen.
    Allerdings braucht Vox solche Typen die wahrscheinlich gebrainstormt an solcher Sendung teilnehmen um die Quote hochzuhalten. Es wird wohl nicht daran gedacht das es danach auch noch ein Leben gibt. Vielleicht macht sie erstmal Urlaub und lässt sich ihren Bedarf nach Hause liefern.��
    Obwohl, ich habe sie schon am Samstag beim Einkauf vergessen da ich nichts von ihrem DP nachkochen werde. Schönen Tag wünsche ich Dir und mit einem Augenzwinkern aus Flensburg
    Klaus

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