Donnerstag, 27. März 2014

27. März 2014 - Dschungel-Nach- und Ausgeburten

Du bist es vielleicht


Es war nicht mühsam, sie in den Dschungel hinein zu bekommen, diese mehr oder weniger mit hinteren Buchstaben bezifferten Stars. Viel schwerer ist es, den Dschungel aus ihnen wieder raus zu bekommen.

Einige werden vermutlich für den Rest ihres Lebens auf Dschungel-Tour gehen. Das Perfekte Promi-Dschungel-Dinner ist nur der Anfang aller Wege, die aber zweifellos nach unten führen.

Diverse Talkshows bekunden schon mal deswegen Interesse, weil sie nach dem Kakerlaken-Hype nicht ein RTL-Opfer werden wollen und auch Beachtung suchen. Es gibt Einladungen, die muss man leider aussprechen.

Ob jetzt so eine wie Melanie Müller, Dschungel-Königin und schier alles fressende Obernatter einen kreativen Wortbeitrag leistet oder nicht - Hauptsache, sie sitzt in diversen Sendungen. Ich möchte jetzt gar nicht mal sagen, dass sie ein schmückendes Beiwerk ist.

Wo das endet, ist bekannt: In Deutschlands Baumärkten. Die aber langsam alle pleite gehen.

Dann interessiert aber weder das eine noch das andere die allseits beliebte Zeitung, die jetzt noch den Dschungel des Jahres 2014 hoch hält, bevor sie sich ab Mitte des Jahre eher auf mögliche Neuzugänge stürzt.

Wer mich kennt, weiß ja, wen ich mir als Prämien-Kakerlake in den Dschungel wünsche. Im Bierkönig ist schließlich noch jede Menge Whisky, der getrunken werden muss.

Doch das ist ein anderes Thema.

Melanie Müller, die vor nicht allzu langer Zeit noch in diversen Filmen herum gestöhnt hat, und dann kein Ende fand, über den Egotripper Michael, den Wendler, zu stöhnen, kann in ihrer gar nicht mal so einzigartigen Art nicht aufhören, sich des armen Mannes anzunehmen.

Anstatt froh zu sein, ihn nie mehr sehen zu müssen, muss sie ihn nun ärgern. Ja, ja, der wird sich vermutlich weiße Löcher ärgern und vor lauter Wut seine Pferde in die Flucht singen:

Denn nicht mit ihm, sondern mit dem ebenfalls unvermeidlichen Ballermann Jürgen Milski hat sie ein Lied aufgenommen, auf das die Welt nicht gerade gewartet, aber es befürchtet hat: "Du bist es vielleicht".

Auch der Milksi hat seinen Grund, auf den Wendler böse zu sein: Hat dieser ihn doch in seinem Buch schlecht da stehen lassen. Ich kenne das Buch nicht, aber ich denke, auch der Wendler sagt oder schreibt manchmal nur die Wahrheit. Immer dann, wenn ihm gerade nichts anderes einfällt, ganz bestimmt.

Alle in einen Sack und einmal kräftig durchgeschüttelt! Dann auskippen und aufsammeln, was übrig ist: Viel wird es nicht sein. Und schon gar kein Hirn mehr.

Stell dir vor, die bekriegen sich und keinen interessiert das, Gruß Biene



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