Mittwoch, 28. September 2016

27. September 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Das Wunsch-Menü - Dienstag in Bottrop bei Marcel


Vorspeise: Erbsensuppe
Hauptspeise: Pfeffer-Potthast
Nachspeise: Weincrème


Marcel muss Andrés Wunsch-Menü kochen


Der Freund der vielen Gewürze

bekommt in letzter Minute noch Pfeffer unter den Hintern gemacht, denn als er seinen Menü-Geber anruft, um etwas mehr über Pfefferpotthast zu erfahren (leider hat der keine Ahnung davon) - kreischt Dana aus dem Hintergrund,

dass sie Knödel zum Hauptgericht möchte. Sie hat die Sendung nicht richtig verstanden, denn sie darf sich nun nicht täglich etwas wünschen.

Aber Frechheit siegt - und so macht Marcel sich daran, Klöße zuzubereiten.

Die traditionelle Beilage sind allerdings Salzkartoffen und Rote Bete.

Als Dortmunderin kenne ich natürlich Pfefferpotthast - meine Oma hat es oft und immer auch an Heiligabend zubereitet. Diese Heiligabend-Tradition führe ich bis heute fort und koche einmal im Jahr ihr Lieblingsgericht.

Das besteht aus Rindfleisch, der gleichen Menge Zwiebeln wie Fleisch, Gewürzen - und wichtig: Zitrone. Angebraten wird das Fleisch auch nicht. Erst werden die Zwiebeln glasig gedünstet, danach kommt das Fleisch drüber und wird mitgedünstet. Anschließend wird das ganze abgelöscht und leise simmernd gekocht.

Leider bewertet André seinen Konkurrenten Marcel nach seinen bruchstückhaften und falschen Kenntnissen,

doch mit zweiunddreissig Punkten liegt er gleichauf mit Kerstin,

die von allen die niedrigste Punkte-Tafel zieht.

Marcel möchte heute wissen, was René den ganzen Tag so treibt, weil dieser für ihn ein Rätsel ist. Des Rätsels Lösung erfolgt jedoch nicht, denn über seinen Beruf verliert er kein Wort,

nur über private "Schlag-den-Raab-Spiele". Und dass er eben verrückter sei als andere, wobei er dies als eine durchaus positive Eigenschaft versteht, die ihn wohltuend von anderen unterscheidet.

Was Marcels einsamer Wellensittich den ganzen Tag treibt, ist klar - er langweilt sich so lange, bis er endlich sterben darf.

Sittiche sind Gesellschafts-Vögel und verkümmern ohne diese. So würde es Menschen auch ergehen, wenn sie ganz ohne Kommunikation zu anderen Menschen leben müssten. Mir tut der Blick in diesen Vogel-Bauer weh ...

Unwissenheit oder Ignoranz? Beides passt nicht zu Marcel, der sich sehr smart präsentiert.

Im übrigen habe ich noch echte Probleme, die drei Männer auseinander zu halten - und explizit einzelne Äußerungen diesem oder jenem zuzuordnen. Wer war am Vortag noch mal so mäkelig?

Am Freitag habe ich das hoffentlich alles im Kopf abgespeichert.

Guten Morgen, Gruß Silvia


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