Dienstag, 25. November 2014

24. November 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Montag in Leipzig bei Dominik

Aperitif: "The Cool Ducks" - Kalte Ente
Vorspeise: "Lamb Bisskit" - Lammkoteletts mit Minzsoße und Koriander-Gurkensalat
Hauptspeise: "MC Salmon feat. the Orangerettes" - Orangen-Lachs aus dem Ofen, Wildreis und Fenchelsalat
Nachspeise: "Vanilla & Ice" - Vanille-Millefeuille und Himbeereis


Fünf Glückspilze

aus Leipzig sind gecastet, in dieser Woche die Emotionen beim perfekten Dinner hochkochen zu lassen. Erste Tendenzen zeichnen sich ab. Doppelgänger sind bereits gefunden. Abneigungen stehen auch parat. Kochkünste dürfen bei vieren noch vermutet werden.

Dominik wohnt direkt an einem Kanal, und dort steht für alle Fälle sein Fluchtboot bereit. Er muss es  aber nicht benutzen. Er hat eine Veranstaltungs-Agentur, und wer einen Zusammenprall mit Fanta 4 überstanden hat, den kann vermutlich so schnell nichts schocken. Während er kocht und gern Löffel abschleckt, die dann wieder ins Essen gesteckt werden, kristallisieren sich erste Vorlieben der Teilnehmer heraus.

Sebastian zeigt schon Star-Allüren und bittet um Wiederholungen von Tapes, die ihm nicht gelungen sind. Aber soviel Zeit ist nicht - und daher werden mit Genuss die misslungenen gesendet.

Jutta entdeckt gern Doppelgänger in Leuten, die sie trifft. Und macht  bei André gleich den Wendler aus. Für manche kommt es beim perfekten Dinner eben besonders hart. In Sebastian sieht sie Hardy Krüger, während sie die Vorspeise mal gar nicht so gelungen findet. Dass Eva beisteuert, der Gastgeber sähe aus wie Louis de Funes wird Jutta vermutlich noch lange wurmen. Juttas herrische, strenge Art dominiert das Spielfeld und macht aus einem Wettbewerb womöglich ein Schlachtfeld.

Eva ist vor Jahren zum Islam konvertiert und trägt nicht nur ein Kopftuch, sondern gleich einen voluminösen Turban. Selbstverständlich isst sie kein Schweinefleisch und trinkt keinen Alkohol. Und Lamm isst sie nur, wenn es nicht mehr nach Lamm schmeckt: Es gibt Erwartungen, die können selbst geduldige Lämmer nicht erfüllen. Während Eva und Jutta sicher alle Erwartungen erfüllen, die Vox in solch eine Sendung legt. Da ist noch Potential mit Luft nach oben für weitere verbale Absonderlichkeiten. Zwischendurch kann Eva eine Sitzwache bei einem psychisch kranken Patienten machen, der zudem noch fixiert ist. Und vermutlich medikamentös nieder geschossen? Dafür muss man wirklich die Ruhe weg haben.

Dominik bekommt neunundzwanzig Punkte. Ganze sechs davon sind von Jutta, ihrer Gnaden Frau Gnadenlos.

The Show must go on, Gruß Biene

11 Kommentare:

  1. Neues Spiel, neues Glück! Geht man allerdings von der Zusammensetzung dieser Gruppe aus, sieht es weniger nach Kuschelkurs aus. Homogene Masse geht anders.

    Der erste Abend bei Dominik also. Er wohnt in Leipzig sehr idyllisch gelegen an einem Kanal, ist ein breit aufgestellter Veranstaltungskaufmann, dem Schalk und Ulk leise kichernd auf der Schulter hocken. Er hat in seiner beruflichen Laufbahn schon so einiges gewuppt hat, inklusive die Fanta 4 auf ihrem ersten Höhenflug. So ist er gut gewappnet für das, was wahrscheinlich bezüglich der Gäste noch kommen wird. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein herumdrucksender Sebastian, der Fragen des Vox Teams nicht beantworten kann oder mag und sich rückversichert, ob man denn auch ein zweites Mal drehen könne, falls irgendetwas misslingt. Eine Eva, die kein Schweinefleisch isst, und auch eine Abneigung gegen Lamm, Schaf und Ziege und nichts mit Alkohol am Hut hat. Ein Eventmanager, zu dem ich momentan nichts zu schreiben weiß und ein General namens Jutta. Sie wird für die entsprechende Stimmung sorgen, dicht gefolgt von Eva und Sebastian.

    Das Essen wurde unterschiedlich aufgenommen. Minzjoghurtsosse war nicht jedermanns Sache, Eva sezierte ein Atom vom Lamm heraus, aber es war dann doch zu lammig. Surprise, surprise! Thomas Müller gab sich auch redlich Mühe, aber das Eis geriet dann doch zu sauer.

    Die gestrige Vorschau auf den heutigen Abend lässt einiges über die Mentalität vom General erahnen.

    Ich werde heute Abend mit gespitztem Bleistift und Ratzefummel in Lauerstellung vor dem Fernseher hocken.

    Mit einem fröhlichen Weggetreten grüßt Regine


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  2. Hallo ihr Süßen, werde diese Woche leider erst am Freitag richtig schreiben können. Das wird weh tun, denn gucken kann ich abends, also freue ich mich auf eure Kommentare.
    Zu gestern in aller Kürze: Das Essen/Kochen fand ich soo schlecht nicht, Orangenlachs, Fenchelsalat, Lammkotelett, Minzsoße, Gurkensalat etc, ich fand die Kombi gut und überall war noch etwas besonderes drin/dran. Nicht gut fand ich das Fertigbrot, das "Eis" dann auch noch ohne Zucker, diese ominöse Vanillecreme und das ebenso seltsamen Millefeuille.
    Eine biblische Plage sind die weiblichen Gäste, heisst Hotellerie etwa Kavallerie? Und muss man sein missionarisches Kreuz jedem um die Ohren schlagen? Ich weiß der Vergleich hinkt, bzw die Religionen passen nicht, aber mein Gott Allah Krutzitürken heilige Shiva noch einmal ... was zu viel ist ist zu viel. Diese ganzen Befindlichkeiten, dabei gehts doch nur um lecker Happahappa.
    Hab gar keine Zeit, jetzt doch soviel zu schreiben, wollte euch nur ein bisschen triggern, hihi liebe Grüße aus Nebelland sendet Susi

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    1. Wir werden sehnsüchtig auf dich warten. Gruß aus dem sonnendurchfluteten Ruhrgebiet, Silvia

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  3. Nun ist das PD endlich mal in Leipzig und dann Kandidaten die schon am
    ersten Abend anecken.
    Dominik war eigentlich ganz in Ordnung, ein kleiner Witzbold der sich beim
    kochen nicht unbedingt an bestimmte Regeln hält.
    Der wusste genau, dass seine Löffelsabberei vor der Kamera nicht gut ankommt.
    Es war ihm einfach wurscht.
    Nun freute ich mich ja im Vorfeld auf Jutta, Hochachtung dachte ich, so ein Tag
    in der Küche bis weit nach Mitternacht, hat schon jüngere Kandidaten aus den
    Schuhen gehauen.
    Dann sehe ich gestern Jutta.
    Selbstbewusste Frauen sind genau mein Ding, selbstgerechte eher nicht.
    Die macht mir Angst, mit der möchte ich weder beruflich noch privat zu tun haben.
    Aber vielleicht tue ich ihr Unrecht und nach dem heutigen Abend bleibt nur
    noch Mitgefühl übrig.
    Lassen wir uns überraschen, ich bin wirklich gespannt.
    Die Jungs haben schnell realisiert, dass man besser die Flucht ergreift.
    Recht haben sie.
    Gruß aus dem nebeligen Berlin , Anna

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    1. Geht mir auch so, Anna: Selbstbewusstsein ist gut, Selbstgerechtigkeit ... eher sehr schlecht.

      Tut mir leid, offenbar gibt es nur hier heute Sonnenschein. -lol

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  4. Zu solcherlei Gemeinheiten werde ich mich nun wirklich nicht äußern SONNENdurchflutetes Ruhrgebiet!!! Schön Dank, auch. PAHH!!!

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    1. Irgendwas muss hier ja auch mal super sein. Wenn ich daran denke, dass nächste Woche das Dinner schon wieder aus unserer Gegend kommt. -lol

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  5. Leider kann ich zum Essen nicht viel schreiben, obwohl dies sonst eigentlich mein Hauptaugenmerk ist. Aber heute mache ich mal eine Ausnahme:

    Was veranlasst mich dazu?

    Es ist hauptsächlich das Verhalten der beturbanten Unflexibilität namens Eva. Es wird ohne Ende Rücksichtnahme eingefordert, aber nicht zurück gegeben. Wenn ihr die Masse der Zutaten nicht schmecken, dann soll sie es einfach bleiben lassen. Ich weiß, dass Vox solche Unsympathen extra einbaut. Mir versaut man damit den Fernsehabend. Ich hoffe nur, dass sie einen auf den unmöglichen Turban bekommt.
    Dies hat nichts mit Ablehnung anderer Glaubensrichtungen zu tun, sondern mit ihrem Verhalten.
    Übrigens kann man am ersten Abend nicht wissen, ob ein Veganer mit Glutenunverträglichkeit und Laktoseintoleranz, sowie akuter Kaumuskelschwäche auftaucht, der seine Mahlzeiten nur unter dem Tisch mit handgeschnitzten Teakholzstäbchen zu sich nimmt.
    Nee, es macht keinen Spaß mehr!!!

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  6. Moin @ zusammen.

    Aha, die Franken sind in Sachsen wieder eingefallen. Allerdings sind Franken nicht so geschwätzig wie Dominik. Da diese Woche zwei Eventmanager dabei sind, dürfte es nie langweilig werden.
    Etwas enttäuscht wirkten die Männer schon, bei dem Angebot von Weiblichkeit.
    Irgendwie drehte sich das Thema um: „Wer sieht wem ähnlich?“ André – Michael Wendler, Sebastian – Hardy Krüger, Dominik - Louis de Funès. Bei den beiden Frauen hielt man sich zurück, die sind einmalig.
    Dominik lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen zusammen. Dominik ist ein fröhlicher und sympathischer Quatschkopp. Beim pD macht er nur mit, weil seine Mitarbeiter ihn angemeldet haben. Sein bester Koch-Tipp: „Mit einem Glas Wein geht es immer besser.“ Na dann Prost.

    Deko: dabei half ihm seine Frau. Die Blumen fand ich recht kitschig, so in ihrer bunten Gestaltung.

    Empfang/Aperitif: die Gäste empfing er in der Toreinfahrt. Hatte er eine Hinterhofwohnung?
    Die kalte Ente fand nicht statt und woraus die Mischung mit dem Sekt bestand habe ich nicht mitbekommen. Eva, mit Sahara-Helm, bzw. Sauna-Handtuch, lehnte Alk sofort ab. Auch erklärte sie sofort, was sie alles nicht mag. Dass sie vor 11 Jahren Muslime (konvertiert) wurde, habe ich verstanden. Denn so viel Intoleranz gibt es sonst in keiner Glaubensrichtung.

    VS: umständlich musste Dominik dem Fleischverkäufer erklären was er als Lammkottelet empfin-det. Sicherlich war der Verkäufer noch in der Umschulung. Die Lammkottelets waren ihm ja noch fast gelungen, aber was sollte das für eine Minzsoße sein, mit Joghurt? Der Gurkensalat sah recht trocken und grob geschnitten aus. Da Eva auch kein Lamm mochte, probierte sie das Kottelet nur ganz vorsichtig, als wenn es hochgiftig gewesen wäre. Das größte Teil auf dem Teller war das gekaufte Fladenbrot. Die Gäste waren gemischt begeistert. Jutta knallhart: „Das war nix.“

    HG: ich fand, das war Lachs mit Kräuterbutter im Orangenmantel, quasi O-Saft gedämpft. Schade drum, denn der Lachs war total durch. Dann auch noch auf den Grassamen gelegt, wurde er nicht besser. Der Fenchelsalat sah auch nicht gerade einladend aus. Ich war etwas verwirrt, als Sebastian meinte, der Lachs war auf den Punkt. Jutta dagegen fand nichts zum Loben daran. Dass die beiden Gänge in der Reihenfolge verkehrt waren, fällt ja schon gar nicht mehr auf.

    DS: gut, das Himbeereis hatte er selber gemacht, allerdings den Zucker vergessen. Was die rest-liche Spielerei mit den Blätterteigfiguren sollte, weiß er nur selber. Wie er da auf die Bezeichnung Millefeuille kam, ist schon ein großes Rätsel. Im Ganzen wurde das DS auch noch als zu sauer empfunden.

    Teil 2

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  7. Teil 2

    Dominik wollte seine Gäste und nicht sich selbst in den Mittelpunkt stellen. Habe ich da was ver-passt? Allerdings ist Dominik selbstironisch und behauptet von sich, dass er keinen Nagel in die Wand schlagen kann. Kochen hingegen läge ihm besser. Jetzt kann ich mir seine zwei linken Hände gut vorstellen, denn Kochen war das auch nicht.
    Die Wertungen der Gäste waren mehr als Schmeichelhaft.

    Klar war mir, dass Jutta mit 71 Jahren, keine Gefangenen macht und knallhart urteilt. Ob sie es besser macht wird sich zeigen. Zumindest hat sie es schon besser gesehen, da sie 1.000 Jahre im Hotel Astoria in Leipzig tätig war, aber nicht im Service. Das Hotel steht unter Denkmalschutz und ist z.Z. leer. Ein Investor wird sich dafür nicht finden, was schade ist. Ich frage mich immer, was sich Vater Staat dabei denkt, denn solche Objekte verfallen nur und das in bester Lage. Nee was könnte da Geld reinkommen. Denkmalschutz, die größte Geldverschwendung überhaupt.

    Mal ehrlich, was tut eine Muslime beim pD? Mich nervt dieses Geschwafel von Religion. Wenn es jemand für sich entscheidet, so akzeptiere ich es, aber muss man damit andere nerven? Eigentlich darf sie doch keine fremden Männer ansehen und ansprechen. Auch darf eine Muslime nicht zu fremden Männern ins Haus gehen. Oder irre ich da? Für mich gehört diese Frau nicht dahin. Wann taucht die/der Erste mit dem Wachturm auf?

    André ist ebenfalls Eventmanager, aber eher ein leiser. Das sich Dominik und André nicht kennen, klingt etwas unwahrscheinlich. So groß ist Leipzig auch wieder nicht.

    Sebastian als Architekt und Bauunternehmer war der Ruhige in der Runde. Warum er oft verzweifelt nach Worten suchte, könnte mit den Mitbewerbern zu tun haben.

    Das pD war keins und mir fehlte der herrliche Dialekt – schade - lol -

    Fertsch und LG rudi

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  8. Übrigens: Gerade gelesen, dass Ees aus Namibia im nächsten Jahr beim Grand Prix seinen Song "We are One" singt.

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