Freitag, 14. November 2014

13. November 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Donnerstag in Namibia bei Maike


Aperitif:Rosé-Schorle mit Minze und Kaktusfeigensaft
Vorspeise: Straußenei-Quiche mit Omboya, namibischem Ziegenkäse, Speck und braun-gebratenen süßen Zwiebeln
Hauptspeise:Chicken Pie mit buntem Salat
Nachspeise:  Pfefferminzcreme mit Kekskrümeln


Ein Ort für unsere Träume

Und die wollte Ees den Zuschauern gerne vermitteln und hat Vox so lange bequatscht, bis sie sich auf den Weg nach Namibia gemacht haben, um hier fünf Leute kochen zu lassen und gemeinsam mit ihnen die Sonnenuntergänge zu erleben.

Heute kocht Maike, die in Windhoek lebt - und mit Ees über komplizierte Ecken verwandt ist. Sie hat schon in Südkorea und lange in Südafrika gelebt. Ihre Halbschwester Nadine kommt extra aus Südafrika rüber, um ihr beim Kochen zu helfen. Aber auch sie möchte bald zurück nach Namibia, weil es schwer ist, in Südafrika einen Job zu finden. Jetzt hat sie erst mal einen Auftritt als Schnibblerin, aber sie sucht hoffentlich keine Arbeit als Küchenhilfe.

Maikes Küchentalente sind auch nicht besonders ausgeprägt, und wenn man Hardy glauben darf, liegt das in der Familie. Dafür ist sie ein gut gelaunter Sonnenschein, und das reicht für ein perfektes Dinner allemal. Nicht zu vergessen: der kostenlose Sonnenuntergang, der ohne eigenes Bemühen jeden Abend am Horizont zu bewundern ist.

Nebenbei erfahren wir, dass es in Windhoek kein Kino gibt, was nun vielleicht einige Auswanderungswillige mit einer Geschäftsidee in Fahrt bringen könnte. Bei Vox wird ja nicht nur gekocht, sondern auch planlos ausgewandert.

Maike ist noch nicht wirklich sesshaft geworden und zieht gerne umher. Mal lebt sie hier, mal dort. Im Moment ist sie Single. Ob sie auf der Suche ist, ist nicht bekannt. Erst einmal sucht sie in ihrer Küche vergeblich nach ihren Kochkünsten. Es sieht alles ein wenig zusammen gematscht aus. Dass Omboya nicht wirklich lecker ist, sagt sie selber - aber alternativ fiel ihr vermutlich nichts anderes grau-grünliches ein.

Den Gästen schmeckt ihr einfaches Dinner, und sie verteilen großzügig zweiunddreißig Punkte. Selbst der Punktegeizer Hardy zückt die Sieben. Doch auch er ist über ein paar Ecken mit ihr verwandt, und da muss man sich  großzügig zeigen.

Es ist ein Ausflug in eine andere Dimension, und Duelle vor Sonnenuntergang fallen aus.

Ta-Ta, Biene

7 Kommentare:

  1. Ja die Maike, nettes Mädchen, so normal einerseits, wirkte so orientierungslos wie ihre Frisur: Kurz? Lang? Reist über den Globus probiert das Leben, hier und dort. Sucht irgend etwas, jedenfalls.
    Das finde ich bemerkenswert. Denn es gehört schon was dazu, nicht einfach so in die jahrhundertealte ausgefahrene Traditionsspur zu rutschen. Zumal sie ja auch genügend passende Farmfamilie hat, um es sich bequem zu machen. Bin gespannt was sie am Ende finden wird.

    Immerhin waren gestern einmal echte andersfarbige Menschen im Supermarkt zu sehen, wir waren also in einem echten Place, nicht so wie die Sahne, die war replace.
    Aber wiederum der Trockenspinat, der war nicht nur echt, sondern scheint laut Hardy auch so eine Art Eingeborenen Unkraut zu sein: "Das pflücken meine Leute immer an den Gräben". Nicht dass er selbst schon jemals auf diese verstiegene Idee gekommen wäre, das Zeugs zu essen, aber da musste er gestern durch. Wie alle anderen auch.
    Den ganzen Kochvorgang habe ich nicht verstanden, das mag aber auch am Schnitt und der verkürzten Zeit liegen, irgendwie sah ich immer nur seltsames Vermanschen von bereits fertigen Dingen.
    Aber: Erste Hilfe tauglich war das Essen bestimmt und wenn mal alle Tanken geschlossen haben: Maike kann mit Sicherheit jeden akut Alkohol geschädigten, katergeplagten Menschen bestens wieder aufpäppeln mit ihrer Kochkunst. Nur den Spinatbrei, den sollte sie eventuell weglassen...
    Die Bewertungen mit 32 Punkten bleiben so mysteriös wie das Land.

    Hoffe, dass die Tourismuswerbung uns jetzt erstmal in Ruhe läßt, liebe Grüße Susi

    AntwortenLöschen
  2. Gestern bekam also Maike Besuch. Das Kamera- bzw. Tonteam stieg die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf und das erste, was mir auffiel, war die Gittertür. Beim zweiten Blick in die Wohnranda: wieder alles vergittert. Ein für mich gewöhnungsbedürftiger Anblick. Gewöhnt man sich überhaupt daran oder ist das ein normaler Anblick, wenn man in Namibia lebt?

    Die Wohnung wirkt wie ein Sammelsurium aus hab ich mal gefunden oder billig erstanden. Aber wenn man so viel herumreist und mal hier, mal dort lebt, ist dies vielleicht auch zweitrangig. Aber Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

    Statt Supermarkt hätte ich lieber Maikes Gang auf den Markt gesehen, wo sie Omboya, geschmacklich anscheinend ein Mittelding aus grünem Tee und Spinat, gekauft hat. Ob da mehr Leben bzw. Menschen gewesen wären? Bei den Außenaufnahmen von Vox scheint Namibia irgendwie immer ein wenig leergefegt zu sein.

    Über das Essen muss man auch nicht viele Worte verlieren. Macht aber auch nix, ist eh keine Kochsendung. Ich habe allerdings noch nie jemanden gesehen, der einen Teig aus Butter und Mehl bestehend mit zwei Gabeln bearbeitet. Kolossal. Sehr mutig auch von ihr, den Gästen etwas anzubieten, was ihr selbst nicht schmeckt, aber man könne es ja mal probieren, es wäre auf jeden Fall interessant. Aber dem Allesverputzer Ees hat es gefallen. Ihm schmeckt‘s halt.

    Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, alles in allem eine nette Runde. Würde man allerdings Ees, Bilder aus Namibia plus wunderschöne Sonnenuntergänge wegnehmen, bliebe nicht viel übrig. Hardy bemüht sich und Malaika spricht teilweise nur noch halbe Sätze und wirkt ein wenig gequält. Vielleicht liegt es auch an den Dreharbeiten. Wer weiß.

    Bin gespannt auf den heutigen Abend.

    Es grüßt die neue Mitschreibende

    AntwortenLöschen
  3. Herzlich willkommen, Hein Mück - ein toller Einstand.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Irgendwas läuft nicht so rund über mein Google-Konto, einiges wird veröffentlicht, anderes wiederrum nicht. Liebe Biene, ich will ja nicht nerven (falls Du dieses jetzt schon zum dritten Mal lesen musst), sondern einfach nur mitteilen, dass ich mich freue, hier „mitsenfen“ zu können. Alle Mitschreibenden sehen dieselbe Sendung, und jede/r hat einen ganz individuellen Blickwinkel. Tolle Kommentare!
      LG von Regine

      Löschen
  4. Es steht ein Elefant aufm Flur......

    ....nööö am Tümpel ! Und er wird immer dann eingeblendet, wenn Maike mal sehr schnell von ihren Kochkünsten ablenken muß. Da helfen auch noch andere Tiere, die Mädels mit den Traditionskostümen vom Dienstag sind auch wieder zu sehen, der Sonnenuntergang geht immer ;-) aber dann ? Kommt die Stunde der Wahrheit !

    Maike hat eine Wohnranda, führt durch ihre Wohnung und bereitet dann das Dinner vor. Nein, erstmal wird eingekauft - wer hatte das vermißt ? Na das ist doch mal schön einen Supermarkt in Windhoek gezeigt zu bekommen. Aber jetzt wird gekocht ?

    Das Straußenei hätte ich fürs Fernsehn nicht ausgeblasen, sondern richtig aufgeschlagen...aufgesägt...oder wie auch immer, jedenfalls wäre etwas Übung bei der Bearbeitung besser gewesen.
    Dieses Omboya erinnerte mich irgendwie an eine Rückenpackung, Algen ? oder Fango ? Egal ! Lecker geht anders. Aaaaber ich bin ja in Namibia und da will ich unvoreingenommen alles probieren, was die GGin für ihr Dinner geplant hat.

    Die Gäste waren zufrieden und fanden auch den Hauptgang gut.

    Der selbstgemachte Blätterteig mit Hähnchen-Gemüse-Brei gefüllt und überbacken war auch eine interessante Zubereitung, dazu Salat.

    Fürs Dessert Kekse im Mixer klein machen, naja. Die Creme war auch nicht so meins und *hihi* Ees hatte Magengrummeln, nach seiner extra großen Portion. Das Getränk dazu konnte ich nicht definieren, sah aus wie Kakao ? Ich habe die Zubereitung nicht mitbekommen.

    Alles in allem war Maike ihren Gästen eine gute GGin, die Zubereitung der Speisen etwas ungeübt, aber mit 32 Punkten kann sie mehr als zufrieden sein.

    Heute bei Ees wird alles gegeben !? Naja ich freu mich mal wieder auf heute Abend und bin dann aber auch froh, wenn die Woche vorbei ist ;-)

    AntwortenLöschen
  5. Moin @ zusammen.

    Maike ist ein großer Fan des pDs. Sie hatte immer die Hoffnung einmal mitzumachen.
    Aber hätte sie während der Wartezeit nicht Kochen lernen können?
    Maike wohnt in Windhoek, der Hauptstadt. Ich glaube der Bezirk in dem sie wohnt, ist für den Mittelstand. Die Wohnung, quasi im 2. Stock, hatte etwas von einer Burg mit Wehrgang. Da fehlte nur noch eine Zugbrücke.
    Eingekauft hatte sie bei Spar. Der SM für jedermann, sogar für Einheimische, wie gesehen.
    Ob Maike öfters kocht war nicht zu erkennen. Sie machte einfach was auf den vielen Blättern stand. Es könnte schon sein, dass sie Rezepte mal etwas durcheinander bringt. Ihre Schwester war extra aus Johannesburg angereist um zu helfen, weil sie auch nicht kochen konnte. EES wusste, dass das Kochen in deren Familie eher unterentwickelt ist.

    VS: eine Quiche a la Maike und sehr trocken. Dazu Omboya in einer Extraschüssel, ein spinat-ähnliches Gemüse, das aber ganz anders schmeckt. Sie selber mag es nicht, kocht es aber. Na-türlich kannten die anderen es nicht. Das gibt es nur auf dem Markt, wo Einheimische einkauften, also verständlich. Frisch gab es das z.Z. nicht, also griff sie zu getrockneten. Irgendwie sah es aus wie getrockneter Kuhfladen.
    Es gab eine Handwerkereinlage. Man nehme einen Akkuschrauber mit Kreuzschrauben-Bit, set-ze ihn auf ein Straußenei und schlage mit einem Hammer auf den Schrauber. – schrei – Sage jetzt keiner: „Sie weiß sich nicht zu helfen.“ Allerdings hatten die anderen TN auch keine hilfreiche Lösung für das Öffnen eines Straußeneis zur Hand. Nun das ist doch verständlich, schließlich ist das Sache des Personals. Die beiden Schwestern schafften es aber oben und unten ein Loch zu machen und bliesen es wechselweise aus.

    HG: Pie (Patstete), ein gedeckter Kuchen, angeblich wie hier ein Döner, überall zu bekommen, meinte EES. Ich würde sie eher so eine Art Calzone bezeichnen wollen. Da kannte Maike nichts, sie machte sie selber. Wenn man keine Lust zum Kneten und Ausrollen hat, so dreht man halt den Teig durch die Nudelmaschine. Den Mürbeteig, den die Gäste sofort als Blätterteig erkannten, machte Maike selber und legte damit die Formen wie ein Puzzle aus. Doch die Pie kam gut an. Ohne wenn und aber, sie kann lecker sein, wenn auch etwas viel Teig. Ihre Schwester rupfte das gekochte Hühnerfleisch für die Füllung von den Knochen. Quasi ein Hühnerfrikassee. Wie sie es aber mit spitzen Fingern bewerkstelligte, konnte man erkennen, das ist keine Köchin. Dazu reichte Maike einen bunten Salat, der sicherlich durch Dressing hätte gut werden können. Ja Namibia ist halt ein trockenes Land.

    DS: dass war Sahne-Ersatz, mit Sahne-Ersatz und Sahne-Ersatz, etwas Karamell und Pfeffer-minzschokolade dazu. Sollten irgendwo Kekse übrig sein, so kann man sie gekrümelt als Zwi-schenlage einstreuen. So in etwa empfand ich es. Das Zerkrümeln war wieder eine Sache der Schwester. Ich habe gestaunt wie stabil der Mixer war. Nur fragte ich mich dabei: „Hätte sie die Kekse nicht ohne die Maschine schneller zerstört?“ Das Auflösen der Schokolade in Milch, war höchste Kochschule, aber man hat ja Zeit in Namibia. Ich verstehe nicht, wie man so etwas aufessen kann. Dass es ESS schlecht war konnte ich verstehen. Dazu wurde eine Tasse dünner Kakao gereicht, der angeblich als flüssige Schoko gedacht war.

    Herrlich, wie Maike dafür 32 Punkte bekam. Von Martina gab es sogar 10 Punkte.
    Aber ehrlich war Maike und hatte mit 7 Punkten gerechnet.
    Frage an Maike: „Was war dein größter Kochunfall?“
    „Mein Marmorkuchen letztens war ein Riesenflop: Zu viel Backpulver und Natron. Hat nach Karton mit Asche und Kartoffelschale geschmeckt.“ Nun da hatten die heutigen Gäste ja richtig Glück, das war heute höchstens Sandstein. – lol -

    So, noch einen Kochunfall und die Woche ist um.

    LG rudi

    AntwortenLöschen
  6. Hi Rudi, das war der Tippfehler der Woche das EES als das ESS zu bezeichnen, bin immer noch am Lachen, oder war das Absicht, weil das EES das ESST ja so gerne so viel? Egal, wer solchen Namen trägt ist selber schuld, lustigen Tag noch wünscht Susi

    AntwortenLöschen