Samstag, 25. Oktober 2014

25. Oktober 2014 - Die Wochen-Schau

Ist das Leben nicht schön?

Weihnachten ist endgültig in allen Geschäften und Köpfen angekommen. Die neueste Weihnachts-Kollektion verschiedener Designer liegt kaufbereit in Massen herum: Schokoladenträume aus Schweizer Gedankenwelt genau so wie Blechträume in silber und gold aus Kinderhänden, aus welchem Land auch immer. Der schöne Schein gegen viele Scheine. Manche bekommen nur Blech-Geld für ihr Engagement in Sachen Weihnachten.

Für Borussia Dortmund liegt Weihnachten so fern wie der Tabellen-Spitzenplatz. Bei solchen Abstiegs-Chancen nützt auch der größte Weihnachts-Baum der Welt nicht weiter. Der steht auf dem Friedensplatz. Noch nicht, aber bald. Also mal ganz schön friedlich bleiben, Dortmund-Fans. Gegen Galatasaray Istanbul haben sie immerhin einen guten Fußtritt gehabt und 4 : 0 abgetritten. Jetzt kann den Klopp nichts mehr stoppen. Außer die Hannoveraner - ein Trauerspiel.

Kate, die Herzogin, wird klamottenmässig von Lissy, der Queen gestoppt. Kate fliegen wechselweise entweder die Röcke in schwindelerregende Höhen oder sie hat im Dunkeln nach dem falschen BH gegriffen. Dass die ehrgeizige Herzogin der Queen in Sachen Outfit nacheifert, wird von dieser nicht wirklich  gewürdigt. Kate hat zwar schönere und jüngere Beine, aber ihr Modegeschmack ist absolut nicht Paris-tauglich. Eher geeignet für den Spielplatz um die Ecke.

Um die Ecke bringen möchte ein Herr Hans Sch,, 68, den umtriebigen achtzigjährigen Entertainer Udo Jürgens. Ihn erregt das Lied "Der Mann ist das Problem" - und mit seinem Männersolidaritätsverein wollte er zum Tourneeauftakt am 24. Oktober 2014 gegen den Song zu Felde ziehen. Hat er? Aber Hallo! Wenn Udo irgendwann - wenn auch sehr spät - das Problem erkannt hat, sollte man ihm huldigen und nicht protestieren. Ich schreibe Herrn Sch. gern mal auf, für welche Probleme Frauen zuständig sind.

Zuständig für das Heute-Show-Verbot im Deutschen Bundestag könnte eine dieser Frauen sein: Angela Merkel oder Übermutter und Truppenbespaßerin von der Leyen - nicht zu verwechseln mit von-der-Spaß-Partei. Nee, Spaß verstehen die nicht, dazu fehlen sowohl der einen die Kinder als auch der anderen, die ihre nie sehen kann, weil sie außer zur Schwangerschafts-Werdung keine Zeit vergeuden konnte mit so einem Kram wie Familie.

Vergeudet ans geneigte Publikum könnte vielleicht der Film "Bornholmer Strasse" sein. Witze über die Wiedervereinigung kommen nicht überall gut an. Ist schließlich ein täglicher Kampf geblieben. Muss man ganz ernst und analytisch betrachten. Muss man? Muss man nicht.

Werden die Dauer-Karten für die Borussen bald zum Schleuderpreis veräußert?

Guten Abend, diese Woche euer  Schneggele

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