Freitag, 17. Oktober 2014

17. Oktober 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag am Bodensee bei Johann

Aperitif: Hugo
Vorspeise: Johanns Maultaschensüpple
Hauptspeise: Rostbraten vom US-Beef mit handgeschabten Kässpätzle
Nachspeise: Nonnenfürzle mit Vanillesoße

Is' was Doc?

Der verheiratete Bachelor

- die zweite Überschrift ist natürlich sinnfrei, aber der Mann vom Bodensee und Pionier der Botox-Bewegung in Deutschland, hat sich vier Frauen eingeladen, um ihnen Baccara-Rosen als erlaubtes Mittel der Bestechung zu reichen. Da schmilzt sogar Andrea wie Butter in der Sonne, und ihr jetziger Ehemann sollte sich mal Sorgen machen, ob sie ihm nicht von der Flagge geht - so wie dem Mann vor ihm ( mit ihm).

Doch da würde vermutlich der Metzger-Sohn nicht mitspielen , denn seine Frau Birgit ist sein liebstes Patientchen, wie man sieht. Und ihre Gesichts-Manipulationen sind nicht halb so gelungen wie die an seinem eigenen Face. Die etwas pummelige Tochter macht die Vaterliebe schlank und rank. Da darf noch kein Messer ran.

Nie im Leben hätte ich darüber geschrieben, wenn der Charmeur es nicht selbst zum allübergreifenden Thema gemacht hätte. Und da sein Spruch "Mutti ist die Beste" ihm der liebste von seinen geliebten tausend Sinnsprüchen ist - bleibt die Frage, wer hier die Mutti ist. Seine Mutter, seine Frau? Womöglich noch alle Frauen! - Oder nur alle behandlungsbedürftigen Frauen?

Er lebt in einer großzügigen Wohnung mit nicht ganz so freiem Blick auf den Bodensee wie er es gern hätte - aber Vox sprengt ihm kurzerhand das im Wege stehende Haus weg, ganz TV-Botox-mäßig. Jetzt kann er bis zu den Alpen schauen.

Oder auf Andreas Stirn. Selber Schuld, wenn sie fragt, was er an ihr korrigieren würde - und nach einigem Zögern eine Antwort erhält, obwohl sie ein klares "nichts" bevorzugt hätte. Er würde nicht nur an ihrer Stirn, sondern auch an ihren Augen Hand anlegen. Die Augen könnten strahlender sein, die Stirn heller, denn sie ist der Spiegel der Seele. Jeder Spiegel ist selbstverständlich eine glatte Fläche.

Johann, der Menschen-Fischer vom Bodensee, liebt seine Porsche-Modelle und hat seit einiger Zeit auch einen echten Prollo-Feger in der Garage stehen. Er liebt seine Familie, seinen Beruf, den Beruf seines Vaters und alle Heiterkeit der Welt.

Man kann ihm nicht böse sein, auch dann nicht, wenn Kritikpunkte vorhanden sind. Mit seinem sonnigen Gemüt (das hoffentlich keine dunklen Stunden kennt) wischt er die einfach beiseite.

Als Arzt, dem Frauen ihre bleibende Schönheit anvertrauen, wird er jetzt jede Menge neue Kundschaft erwerben (auch Männer, ganz vergessen ...).

Da hätte es nicht noch den verdienten und leider geteilten Sieg mit Andrea gebraucht.

Wieviel Stirn- und Augenleuchtkraft kann Andrea für 750,-- Euro bei Johann käuflich erwerben? Vermutlich kostet die Beratung schon so viel.

Ungebotoxten guten Abend, Biene

10 Kommentare:

  1. Das Wochenfinale am Bodensee.

    Der gestrige Abend verlief für mich fast genauso, wie ich erwartet hatte.

    Das Nörgelgespann war sich von bevor es losging einig, dass das nichts wird.
    Vom blonden Fräuleinchen, der Name ist für mich schon in der Bedeutungslosigkeit verschwunden,
    gab permanent einen gut eingeübten Satz von sich: „Ich erwarte!“
    War sie mir noch an ihrem eigenen Abend ein wenig sympathisch, änderte es sich im Laufe der Woche, nachdem sie sich willig unter den Einfluss der Obernörglerin begab. Verspricht sie sich auch nach der Dinnerwoche noch etwas von diesem Pakt? Ich mutmaße, dass sie da enttäuscht wird.

    Das Essen an diesem Abend hätte mir von Anfang bis Ende sehr gut geschmeckt, obwohl…..so ganz ohne Maggi…..dafür wurde die Suppe aber mit einer Geheim-Gesund-Gewürzmischung verfeinert, die lt. Johann ein endlos währendes Leben verspricht, oder so ähnlich.
    Trotzdem. Die Brühe sah sehr gelungen aus, auch die Maultäschchen, obwohl die fast nur aus Fertigprodukten bestanden.

    Das Fleisch ließ mir schon in ungegartem Zustand das Wasser im Munde zusammen laufen und ich vermute, dass es nach dem Grillen einfach nur köstlich war.

    Spätzle kann er, auch wenn sie nicht vom Brett geschabt waren, was vielleicht einige echte Schwaben, oder die, die sich mit allem auskennen ;-), bemängeln werden.
    Käsespätzle fand ich ein wenig mächtig; Spätzle in wenig Butter geschwenkt hätten es auch getan.

    Mit der Zubereitung der Sauce gab sich Johann viel Mühe und das Ergebnis müsste hervorragend geschmeckt haben.

    Die Vanillesauce vom Dessert werde ich auf jeden Fall mal nachmachen. Luftig, locker, zeitsparend und bestimmt besser, als das was oft bei den Dinners sonst so serviert wird.

    Madame Montag bemängelte dann noch die Hilfe vom Töchterlein. Bei den anderen Teilnehmern war das wohl in Ordnung. Nur SIE hat alles alleine bewerkstelligt. Da frag ich mich, ob sie keine Hilfe wollte, oder niemand da war, den sie hätte bitten können.
    Bei der abschließenden Bewertung vor der Punktevergabe meinte sie, deshalb doch ein Pünktchen abziehen zu müssen mit dem Ergebnis, dass sie die 8 zückte. Kopfrechnen sechs. Setzen!
    Diesem „Rechenfehler“ verdankte sie dann den gemeinsamen ersten Platz mit Johann.
    Ach, hätte sie doch nur einen Taschenrechner zur Hand gehabt, dann hätte Johann alleine gewonnen. Aber so ging ihre Taktik zumindest zum Teil auf.

    Als Teilnehmerin der vergangen Woche hat mir am besten Sabrina gefallen.
    Ihre eher zurückhaltende Art und Freundlichkeit kamen bei mir gut an.
    Ich stelle mir vor, wie die Reaktionen nach Ausstrahlung der Sendung im Umfeld sind, gerade in Gegenden, wo fast jeder jeden kennt und welche Auswirkungen es beruflich haben kann. Sabrina bot durch ihr Verhalten im Gegensatz zu manch anderen keine Angriffsflächen.

    Ich wünsche Euch allen ein schönes und sonniges Wochenende!

    Gruß, FrauAllerlei

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  2. "Wieviel Stirn- und Augenleuchtkraft kann Andrea für 750,-- Euro bei Johann käuflich erwerben?"

    Bei einer 10 wäre es vielleicht ein Freundschaftspreis geworden. :-)

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  3. Ich wäre bei Botox-Johann gern zu Gast gewesen.
    Irgendwelche Fertigprodukte kamen doch an den anderen Tagen auch zum Einsatz.
    Hatte Frau Montag nicht Tiefkühlware im Einsatz?
    Ich glaube auch, dass Johann seine Praxis beleben wollte, nicht umsonst fanden
    die Damen beim Stöbern Botox.
    Bin da nicht so versiert aber liegt das bei den Benutzern einfach so rum?
    Wenn Andrea so weiter macht, wird sie bald Botox für ihre Mundwinkel benötigen,
    der Anblick bei der geteilten Siegverkündung war göttlich.
    Astrid, die mir an ihrem Dinnerabend auf die Nerven ging, war wieder fair und
    anständig.
    Den Sieg hat der liebe Johann allein verschenkt.
    Er hat die Abende vorher großmütig die 10 gezückt , die Hilfe von Frau und Tochter
    mehrfach erwähnt und so den Anschein erweckt, dass dieses Dinner nur unter
    starker Mithilfe zustande kam.
    Zumindest Andrea fand hier ihre Kritikpunkte.
    Aber sei es drum, er hat sein Ziel erreicht, neue Kundschaft ist bestimmt schon
    avisiert.
    Es war eine entspannte Woche mit einigen nicht so schlechten Ergebnissen.
    Wünsche euch ein schönes Wochenende, bevor der Herbst richtig zuschlägt.
    Anna

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  4. ...und sie verfehlte knapp das Ziel ;-)

    Über einen anderen würde ich urteilen: Schleimer ! Bei Johann kommt alles einfach nur von Herzen - ich glaube auch, Hintergedanken hat er gar nicht nötig: Hübsche Frau, hübsche Tochter, schönes Haus und noch schönerer Bodensee. Sicher auch erfolgreiche Praxis - aber es geht ja ums Kochen !

    Fleisch ist mein Gemüse :-)

    Er wurde vom Töchterchen unterstützt und man merkte den beiden an, dass sie kochen können.
    Kein Maggi ! Nun schon den zweiten Tag und es scheint alles super geschmeckt zu haben.
    Da muß Frau Montag dann an den angeblich kalten Tellern rumnölen. Der Hugo war auch wieder zu altmodisch, die Hilfe der Tochter....ich weiß nicht mehr was noch alles. Ich habe es schon vergessen ! Ob es aber ihr Umfeld so schnell vergißt ? Die Geschäftspartner, die Nachbarn, die Verwandtschaft, die Angestellten ?

    Ich jedenfalls wäre gern beim Doc dabei gewesen, die Suppe lecker, das Fleisch ein Traum, das Dessert himmlisch....und der Charmeur überreicht noch eine Rose zum Hauptgang - hachja ! Nur das mit dem Singen üben wir noch bissel ;-) (also ich nicht, sowas ist mir seit meiner Kindheit ein Graus)

    Seine großzügige Punktevergabe hat ihm dann letztlich den eigenen Sieg vermasselt. Aber was solls, er ist der Sieger der Herzen !

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  5. Ich konnte es nicht sehen, weil ich unterwegs war. Aber meine Frau meinte nur: "Was für ein schmieriger, schleimiger Vogel".

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  6. Es ist, so scheint`s die Edgar Wallace Remember Woche: Wieder einmal tauchte eine typische Sequenz des 60er Jahre Krimi blitzschnell vor meinem geistigen Auge auf: Die Szene als der entlarvte Bösewicht sich mit wilder Geste die Maske vom Gesicht riss und darunter ein ganz Anderer war.
    So erging es mir, als ich das Foto vom früheren Ich unseres Johann bewundern durfte. Ich hätte es gerne länger fassungslos angestarrt. Nicht dass sich sein früherer Anblick irgendwie qualitativ, also schöner oder jünger oder attraktiver, unterschieden hätte, nein - das verstörende war, dass er so ANDERS aussah, also die komplette Hardware, nicht das Styling. Ich weiss nicht so recht, ob ich mich verständlich machen kann, bin immer noch ganz von der Rolle.

    Aber lassen wir das, darum soll`s ja eh nicht gehen. Oder? Jedenfalls die Werbung für seine Praxis und die Ansprache einer breiteren Zielgruppe als die der klassischen Klientel ist dem Johann gut gelungen.

    Eigentlich war ihm ja auch sein wunderbares Fleisch bestens gelungen, aber da seine Inszenierung als Freund der Frauen für ihn im Fokus stand, hat er das gute metzgergehätschelte Dry aged, für die Nummer als Rosenkavalier, die folgenden stehenden Ovationen und das anschließende Beömmeln mit Phallischen Pfeffer- und Salzinstrumenten, eiskalt werden lassen.
    Hab ich mich aufgeregt!! Was gibt es ekligeres als kaltgewordenes Rind? Abgesehen davon hat er Andrea damit eine Steilvorlage für Kritik geliefert.
    Aber das war unserem Charmebolzen sowieso wurscht, er ging ja ins Maxim und war dort ganz intim. Und wird künftig so manch lustige Witwe der Bodenseeregion zu seinem sich rasch vergrößernden Kundenkreis zählen können.

    Der Rest vom Kochen, ja er kann schon was, der Jo und für den Rest hat er ja ne Tochter, die stellte die Vorspeise handwerklich geschickt aus Fertigprodukten zusammen, Vater kochte schönes Rindersüpple, seine Sosse sah gut aus und für die Spätzle muß er sich auch nicht in die Ecke stellen. Dessert, nett, regional, schmackhaft, die Eissache, na ja, sooo schwer ist ne eigene V`Soße, auch eine fluffig cremige ja nun nicht, dass man in die Trickkiste mit den Fertigprodukten greifen müßte...
    Aber das mit dem schönen Fleisch, gerade bei seinem Motto, das kann ich ihm nicht verzeihen.

    Heute aus dem Land der Nebelkrähen grüßt Susi

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  7. Moin@ zusammen.

    Der Letzte Tag in der fast Heimat des Maggi, dass ja eigentlich aus der Schweiz kommt, also von nebenan.
    Bei Johann ist Kochen aber nicht alles. 40% Ahnungslosigkeit und 60% Charme können auch zum Erfolg führen.
    Johann meinte zwar, dass er dort im Ort jeden kennt, aber Kunden scheinen es nicht alle zu sein.
    Ein Arzt seiner Güte wohnt in einer Mietwohnung. Sicherlich hatte der Porsche erst mal Vorrang.
    Eigentlich sollte ein Arzt es besser wissen, denn solch ein Auto geht richtig auf die Bandscheiben.
    Zuerst stellte er seine Frau und seine Tochter vor. Ich will das nicht werten, aber Johann schien der einzige Sportliche zu sein. Sein Sohn war nicht anwesend, der macht z.Z. sein Abi in Neuseeland. Ob es dort noch einfacher ist als in Norddeutschland, weiß ich nicht, aber einen Grund wird es schon haben.
    Johann sein Einkauf hatte etwas Besonderes. Er geht ja nicht einfach nur Fleisch und Gemüse einkaufen, nein für Haare und Haut muss auch etwas getan werden, schließlich kommen Damen als Gäste. Warum aber gleich die teure Kosmetika aus dem SM?
    Das Fleisch war in der Fleischabteilung zufällig vorhanden und extra in einer Box gelagert.
    Bei Braten denke ich an am Stück gebratenes Fleisch. Nicht so bei Johann, er macht da eher Steaks daraus und ließ es sich deshalb Portionsgerecht schneiden.
    Aber egal, kommen wir lieber zum Kochen. Da seine Tochter zur Hilfe kam, konnte er beginnen.
    Johann zu seiner Tochter: „Ohne dich wäre ich hier verloren.“

    Deko: von der Frau erdacht, von der Tochter erstellt und Johann als unwissender, hilfloser Helfer.

    Aperitif/Empfang: ein Hugo ist nicht schlechter als das was es vorher bei den Damen gab. Fede brachte eine große Flasche Maggi mit. Schließlich ist es das national Gewürz am Bodensee.

    VS: da hatte Johann keine Mühen gescheut und den Nudelteig fertig gekauft. Damit seine Toch-ter nicht durcheinander kam, ließ er sie alleine damit arbeiten. Um die Suppe kümmerte er sich persönlich. Damit keine Entzugserscheinungen betreffs des Glutamats auftreten konnten, kam da natürlich gekörnte Brühe rein. Das gehört so am Bodensee. Der Erfolg war somit garantiert, zumal selbst Andrea ein Lob aussprach und 10 P andachte. Allerdings wären normale Teller besser gewesen. Bei den Maultaschen erklärte er, dass diese seine Tochter gemacht hatte, da sie geschicktere Hände habe. Aha, der Spritzenfürst hat also ungeschickte Hände. – lol -

    HG: seine Stärke liegt im Fleischbraten. Nee schon klar, deshalb auch den Rostbraten in Schei-ben und auf den Grill. Diese Steaks sind ihm gut gelungen. Lustig dabei fand ich, dass er bei den recht dünnen Scheiben den Fettrand etwas unbeholfen einschnitt. Wie da liegend eine Kruste entstehen sollte, war mir ein Rätsel. Es entstand ja auch keine Kruste.

    Teil 2

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  8. Teil 2

    Die Kässpätzle schienen gut gelungen zu sein. Sein besonderes Augenmerk lag natürlich auf der Soße. Der Ansatz war super, nur warum dann noch gekörnte Brühe?
    Ein Essen ohne Soße ginge bei den Schwaben überhaupt nicht, meinte er. Nun ja, übertrieben viel Soße war aber nicht vorhanden. Mit der roten Rose serviert, war es natürlich eine Augenwei-de. Ohne Rose, ein einfaches Alltagsessen. Mag ja sein dass es lecker war, aber da fehlte noch etwas, statt der Rose. Und schon wieder eine Schüssel in der Soße. Ein guter GG hätte die Teller vorgewärmt, aber so war das Essen kalt. Seine warmen Worte halfen nicht darüber hinweg, die Damen waren nicht begeistert.

    DS: doch Nonnenfürzle sind schon schwierig herzustellen, zumindest für Johann. Dass es wegen der Zeit besser ist, wenn zwei beim Frittieren arbeiten, ist aber richtig. Also musste die Tochter nochmals ran. Besonders gelungen war ihm die Vanillesoße. Aufgetautes Vanilleeis mit Sahne, welch eine Innovation. Wo kam eigentlich die Sahne her, wurde da nicht gesprüht? Der Ehrlichkeitshalben erklärte er es beim Essen. Mir schien, die Damen waren nicht nur begeistert, sie werden es nachmachen.

    Johann beendete die Woche der Kochunfälle vom Bodensee. Doch Jochen kann schon kochen, wenn er Hilfe hat natürlich. Bis auf das Fleisch, dass kein Braten war, möchte ich es nicht kochen nennen. Was ihm als Koch fehlte, machte er als Charmeur wett. Nicht allein die Rosen, auch seine Schmeicheleien fielen auf fruchtbaren Boden. Außer bei Andrea, sie wollte ja gewinnen.
    Eines muss man Johann aber gestehen, er ist ehrlich. Auf die Frage: „Was war dein größter Kochunfall?“ kam die Antwort: „Oh Gott, das waren viele!“ Auf die Frage: „Welche Lebensmittel hast du immer vorrätig“, vergaß er doch glatt das Maggi und die gekörnte Brühe.
    Andrea empfahl Johann Botox für die Stirn, denn „Die Stirn ist der Spiegel des Dekolletés.“ Mensch hat der Augen, ich habe bei ihr keines gesehen. Bei ihm selber, ist die Stirn der Spiegel seiner Seele. Natürlich erkannten die Damen den Honig, aber Johann weiß schon, ein Teil davon bleibt immer hängen. Wenn er jetzt neue Patienten hat, so kann er mit Recht von einem Erfolg sprechen. Astrid meinet: „Ich brauche kein Botox, ich bin dick genug.“
    Dennoch hätte ich ihm den alleinigen Sieg gegönnt. Dass er sich den Sieg am Ende mit Andrea teilen muss, störte Johann sicherlich weniger. Bei Andrea, der Superköchin, sieht es bestimmt anders aus.

    Es war schon grotesk, keine der Frauen konnte weder die Herkunft des Begriffs für Maultaschen noch Nonnenfürzle erklären.

    Ach du schöner, armer Bodensee, solche Bewohner hast du wahrlich nicht verdient.

    LG und schönes WE rudi

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  9. *klugsch...* ;-)
    Hallo Rudi, im Ländle heißt diese Zubereitungsart überall Rost"braten". Das sind immer Scheiben.
    Gruß FrauAllerlei

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    1. Hi Frau Allerlei,

      wie also in Düsseldorf der Zwiebelrostbraten, der ist auch immer in Scheiben.
      Eigentlich ja albern.
      Aber eine knusprige Kruste war dennoch nicht da.

      Schönes WE und LG rudi

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