Hauptgang: Kalbsbäckchen mit dreierlei Knödeln (Käse-, Rote Bete-, und Spinatknödel) an karamellisierten Babymöhren
Nachtisch: Tonkabohnen-Parfait mit warmem Schoko-Chili-Küchlein, dazu Portwein-Orangen
Es gibt geladene Gäste und schwer geladene
Wilhelm Schlichting (19./20. Jhdt.)
Wilhelm Schlichting (19./20. Jhdt.)
Es menschelt, und das ist hier absolut nicht positiv zu verstehen und hat mit Milde, Nachsicht oder sonst einem guten Gefühl rein gar nichts mehr zu tun. Negativ menschelt der Mensch ohnehin am liebsten und wirkungsvollsten.
"Wer lesen kann, kann auch kochen", ist Adrianus' Leitspruch. Er hätte besser die Gästeliste gelesen, jede Mühe über den Haufen geworfen, weil sie ohnehin keinen Nutzen in Form von Punkte-Tafeln bringt, und den Leuten irgendwas vorgesetzt, was sich schnell zubereiten lässt.
"Gastfreundschaft ist die Kunst, Besuchern das Gefühl zu vermitteln, sie wären zu Hause, während man wünscht, sie wären es." - Autor unbekannt
Springt Adrianus deshalb am Ende aller Bemühungen in voller Montur in seinen kleinen Pool, weil er derart froh ist, seinen Abend hinter sich zu haben?
Oder ist das große Nass nur ein Wink auf das kleine Nass, dem sich Katy gleich zu Anfang unterziehen muss: Sehr unbeholfen und wenig schauspielerisch begabt, kippt Kevin seiner Tanzpartnerin Wasser übers Kleid.
Das musste sein, denn dieses Kleid taugt nicht fürs Fernsehen. Mein Bild flimmert schon wegen des Musters. Aber der Regisseur verschafft Abhilfe mithilfe von Kevin und einem Glas Wasser,
und schickt schnell einen Praktikanten zu Katy nach Hause, um ein geeigneteres Kleid zu holen. Ein bisschen Drehbuch darf schon mal sein ...
Im Anschluss daran kann der Regisseur sich beruhigt zurück halten, denn den Rest erledigen die Teilnehmer selber:
Olga zieht Schnuten, und Kevin mag eigentlich überhaupt nichts, was man essen kann.
Im Interview, um über Adrianus' Menü vom Leder zu ziehen, sitzen genau die Richtigen zusammen: Kevin und Olga schaukeln sich gegenseitig hoch. Was der einen nicht einfällt, vergisst der andere bestimmt nicht, zu erwähnen, damit die eine ihm zustimmen kann.
Olga hat ihr Menü unfallfrei über die Bühne gebracht, sie kann nun lästern, was das Zeug hält. Alles garniert mit dieser Kleinmädchenstimme -
und diese Stimme bekommt von mir heute 5 Punkte, wobei ich mich großzügig zeige, denn solche Stimm-Ausrutscher nerven mich extrem.
Adrianus muss sein "Versagen" seinem Männer-Kochclub vermutlich nicht einmal erklären, denn nur die Hälfte der abgesonderten Kritik ist ernst zu nehmen.
Es wird dunkel in Bremen, als der Regisseur meint, es sei an der Zeit, die Punkte zu vergeben:
7 gibt Lena, je 6 Kevin und Katy und 5 Olga. Das ergeben nur 24 von 40 möglichen Zählern, und damit landet Adrianus aus dem vorerst letzten Platz.
Kleine Vorwarnung für den letzten Abend bei Katy:
Ich möchte sie und Kevin nicht tanzen, sondern abtreten sehen.
Und fast am Schluss schreibe ich doch den Spruch nieder, der über Kevins urteilt, aber ganz sicher nicht von mir ist:
Kevin ist kein Name, sondern ein Diagnose.
Ich wünsche allen einen schönen Nikolaus-Tag.
Guten Morgen, Gruß Silvia
"Wer lesen kann, kann auch kochen", ist Adrianus' Leitspruch. Er hätte besser die Gästeliste gelesen, jede Mühe über den Haufen geworfen, weil sie ohnehin keinen Nutzen in Form von Punkte-Tafeln bringt, und den Leuten irgendwas vorgesetzt, was sich schnell zubereiten lässt.
"Gastfreundschaft ist die Kunst, Besuchern das Gefühl zu vermitteln, sie wären zu Hause, während man wünscht, sie wären es." - Autor unbekannt
Springt Adrianus deshalb am Ende aller Bemühungen in voller Montur in seinen kleinen Pool, weil er derart froh ist, seinen Abend hinter sich zu haben?
Oder ist das große Nass nur ein Wink auf das kleine Nass, dem sich Katy gleich zu Anfang unterziehen muss: Sehr unbeholfen und wenig schauspielerisch begabt, kippt Kevin seiner Tanzpartnerin Wasser übers Kleid.
Das musste sein, denn dieses Kleid taugt nicht fürs Fernsehen. Mein Bild flimmert schon wegen des Musters. Aber der Regisseur verschafft Abhilfe mithilfe von Kevin und einem Glas Wasser,
und schickt schnell einen Praktikanten zu Katy nach Hause, um ein geeigneteres Kleid zu holen. Ein bisschen Drehbuch darf schon mal sein ...
Im Anschluss daran kann der Regisseur sich beruhigt zurück halten, denn den Rest erledigen die Teilnehmer selber:
Olga zieht Schnuten, und Kevin mag eigentlich überhaupt nichts, was man essen kann.
Im Interview, um über Adrianus' Menü vom Leder zu ziehen, sitzen genau die Richtigen zusammen: Kevin und Olga schaukeln sich gegenseitig hoch. Was der einen nicht einfällt, vergisst der andere bestimmt nicht, zu erwähnen, damit die eine ihm zustimmen kann.
Olga hat ihr Menü unfallfrei über die Bühne gebracht, sie kann nun lästern, was das Zeug hält. Alles garniert mit dieser Kleinmädchenstimme -
und diese Stimme bekommt von mir heute 5 Punkte, wobei ich mich großzügig zeige, denn solche Stimm-Ausrutscher nerven mich extrem.
Adrianus muss sein "Versagen" seinem Männer-Kochclub vermutlich nicht einmal erklären, denn nur die Hälfte der abgesonderten Kritik ist ernst zu nehmen.
Es wird dunkel in Bremen, als der Regisseur meint, es sei an der Zeit, die Punkte zu vergeben:
7 gibt Lena, je 6 Kevin und Katy und 5 Olga. Das ergeben nur 24 von 40 möglichen Zählern, und damit landet Adrianus aus dem vorerst letzten Platz.
Kleine Vorwarnung für den letzten Abend bei Katy:
Ich möchte sie und Kevin nicht tanzen, sondern abtreten sehen.
Und fast am Schluss schreibe ich doch den Spruch nieder, der über Kevins urteilt, aber ganz sicher nicht von mir ist:
Kevin ist kein Name, sondern ein Diagnose.
Ich wünsche allen einen schönen Nikolaus-Tag.
Guten Morgen, Gruß Silvia
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