Mittwoch, 18. April 2018

18. April 2018 - Yoga und Ziegen


Hilfe - ich besitze kein Ziegen-Foto,
vielleicht kann dieses Kamerun-Schaf als Ersatz dienen?


Yoga und Ziegen

Hätte ich es am 1. April in meiner Tageszeitung gelesen - ich hätte es nicht geglaubt. Da es jedoch an einem unschuldigen und eher humorfreien 18. April eine kurze Meldung unter der Rubrik "Nicht von dieser Welt" ist, nehme ich an, dass sie stimmt -

und ich mache mich ans Werk, ein bisschen drüber zu meckern:

Yoga mit Ziegen - ein neuer Entspannungstrend in den USA!

Jugendliche in Oregon machen ihre Yoga-Übungen nicht mehr nur unter anderen "Yogisten", sondern werden von Ziegen dabei umzingelt.

Die Neugier der Ziegen soll die Teilnehmer entspannen - und aufheitern.

Offenbar ist Yoga allein nicht entspannend genug (da dachte ich bislang vermutlich immer falsch), und weil sicher ein bisschen Heiterkeit nicht schaden kann, müssen Ziegen her.

Wenn ich das weiter denke, schlage ich vor, Ziegen zu jeder Hochzeitsfeier einzuladen - und zu Beerdigungen können die niedlichen Tiere auch ihren Teil gegen die allgemeine Traurigkeit liefern.

Ziegen würden sich auch auf jedem Kindergeburtstag gut machen - dann müssen die Eltern nicht meckern, wenn die Kleinen über Tische und Bänke springen, sondern können dies den Tieren überlassen.

Jedem Altersheim seine eigenen Ziegen wäre die Schlussfolgerung aus dem Unsinn.

Und eine neugierige Nachbarin braucht auch niemand mehr, der sich Ziegen hält. Während die neugierige Nachbarin selber sich durch die Haltung einer Ziege

entspannen kann.

Wer jetzt über unsinnige Ziegen-Gedichte nachdenkt, liegt bei meinem Resümee falsch:

Lasst bitte den Ziegen ihr Ziegen-Leben!

Entspannt lieber und heitert euch selber durch Neugierde auf.

Und falls ihr mal nichts zu lachen habt, kann das auch entspannend sein. Es kommt ein neuer Tag,

an dem ihr völlig ohne Ziegen lustig seid. Ganz gewiss kommt der.

War auch vor dieser seltsamen Idee schon so.


Guten Tag, Gruß Silvia




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