Sonntag, 1. April 2018

1. April 2018 - Frank Walter Steinmeier und sein Besuch in einem Brautmoden-Laden


Frank Walter Steinmeier
hat seinem Genossen Gerhard Schröder
einen Gefallen getan

Dass unser Staatsoberhaupt am 13. März 2018 die No-Go-Area Duisburg Marxloh besucht hat, war nicht ganz uneigennützig und eher im dringend anstehenden Interesse seines Genossen Gerhard Schröder:

Dieser ist auf seiner Reise hin zu neuen Heirats-Rekorden kurz davor, die fünfte Ehe einzugehen.

Doch wie kommt man mit dem größtmöglichen Schutz in eine Ecke des Landes, in der ein ehemaliger Oberbürgermeister aus Düsseldorf nicht mal tot überm Zaun hängen wollte (auch, wenn der Geselle damit die gesamte Stadt gemeint hat), in der es aber die meisten Brautmoden-Geschäfte gibt?

Viele Leute hingegen möchten hier nicht lebendig über die Straßen gehen, so sieht es leider aus.

Steinmeier fand die Lösung: Er kündigt einen offiziellen Besuch in Marxloh an, dann ist der gesamte zur Verfügung stehende Polizeiapparat anwesend -und nicht nur die üblichen Leibwächter.

Zwei Stunden freie Fahrt für alle anderen Ganoven, dann hat Herr Steinmeier mit Hilfe seiner Frau eine Auswahl an Brautkleidern getroffen,

die er nun seinem Kumpel Schröder als Fotos in die Genossen-Whats-App-Gruppe schickt.

Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - kann man das nicht wirklich nennen. Denn nur der spätere Erwerb eines Brautkleides

ist gesichert.

An den Zuständen in Duisburg-Marxloh wird sich durch diesen Besuch nichts ändern. Schon die Kanzlerin hat hier ergebnislos Versprechen abgegeben. Damit kennt sie sich wenigstens aus,

während Verbesserungs-Vorschläge nicht einfach zu erarbeiten sind und viel mehr als nette hohle Worte benötigen.

Ich hoffe, alle sind gut im April angekommen. Aber ein bisschen vorsichtig und nicht ganz so gutgläubig muss man heute schon sein.


Guten Morgen, Gruß Silvia




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