Hauptgang: Surf & Turf: Weiderind und Rotgarnele, Portwein-Jus . Kartoffel-Rucola-Stampf . Kohlrabi
Nachtisch: Dreierlei Mousse . Himbeersößchen . Mandelcrunch
Ich bin nicht versichert,
nur verunsichert
- Friedrich Witte (1936)
Der Versicherungsmakler und leidenschaftliche Golfspieler Marc versteht den Spagat, am letzten Abend in dieser Dinner-Woche ein paar vorgefasste Meinungen auf den Kopf zu stellen. Es ist nicht so, dass ich meine Sympathien oder auch eventuell vorhandene Antipathien nun anders verteile oder anders sehe,
aber zumindest muss ich die Fairness aller Kandidaten aus Mainz, Wiesbaden und Umgebung hoch lobend erwähnen. Die Fairness an diesem Abend wohlgemerkt. An manch einem anderen Tag sah das schon so aus, als würde Pi mal Daumen (besonders von Kathrin) zu eigenen Gunsten gepunktet.
Bereits Marcs Vorspeise bringt alle Herzen zum Schmelzen und seinen Kochkollegen Markus verleitet sie überschwänglich dazu, dass er seine nächste Reise nach Tirol plant, anstatt wie üblich, in die USA zu fliegen. Das ist vielleicht ein wenig zu konstruiert, denn er könnte schließlich die Spinatknödel auch einfach nachkochen. Genau so verhält es sich mit anderen typischen Tiroler Gerichten.
Es ist deutlich zu spüren, dass alle Teilnehmer Marc mögen, der sich in den letzten Tagen diese Wertschätzung sicherlich verdient hat.
Fazit
Selbst aus den Mündern von Maria und Kathrin perlen freundliche und begeisterte Worte. Zwar hat Maria immer fair bewertet, aber vor Kathrin musste sich jeder kochwillige Teilnehmer in acht nehmen, weil ihr manch unbeliebte Bewertungszahl aus den Händen geglitten ist.
Markus darf noch rasch von seinem Auftritt als Mitglied einer Seilspringergruppe im ZDF-Fernsehgarten berichten,
und schon geht es auf die Zielgerade zur einheitlichen Punkte-Verteilung:
Je 9 Zähler geben Markus, Giovanna, Maria und Kathrin.
Einen besseren Abschluss kann man sich nicht wünschen. Und doch ... es geht noch besser ... und Marc kann dem etwas hinzufügen ...
Mit seinen 36 Umdrehungen liegt er gleichauf mit Maria, und die beiden dürfen sich die Gewinnsumme von 3.000 Euro teilen.
Marc möchte von seiner Hälfte in Höhe von 1.500 Euro wiederum die Hälfte für
Sternschnuppen
spenden. Diesen Verein haben Freunde von ihm gegründet, und zielsetzend kommen alle Spenden todkranken Kindern zugute, denen noch ein letzter Wunsch erfüllt wird.
Die Erwähnung der Sternschnuppen zeigt, was wirklich wichtig ist, und in welch frühen Jahren das Leben bereits zu Ende gehen kann. Wir alle wissen das, aber wir denken viel zu wenig darüber nach.
Mir bleibt nur noch, allen ein schönes Wochenende zu wünschen.
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