Hauptgang: Geschmortes Schwarzfederhuhn in Rotweinjus, verfeinert mit einem Süßkartoffel-Pastinaken-Stampf, Honig-Möhrchen und Speckschaum
Nachtisch: Modern interpretiertes Tiramisu mit Birnenvariation
Alpha-Kevin
Trotz 8. Schwangerschaftsmonat seiner Frau Nina hat Kevin, der Erzieher, genug Zeit, an dem Wettbewerb um ein perfektes Dinner teilzunehmen. Allerdings wüsste ich jetzt auch nicht wirklich, warum ihn die weit fortgeschrittene Schwangerschaft daran hindern sollte ...
Man schreibt eben manchmal, damit man Geschriebenes stehen sieht ... und manche reden, weil sie sich gerne reden hören. Kevin bewirbt ausführlich seinen Instagram-Koch-Blog. Zur Sicherheit steht der Name auch auf Kevins T-Shirt.
Aber ich vermute trotzdem, dass der Blog TATSÄCHLICH heißen muss. Es ist Kevins Lieblingswort, mit dem er andere Wörter zusammenklebt, weil sonst vermutlich ganze Sätze auseinanderfallen, bis sie sinnlos sind.
Seine Konkurrenten sind ebenfalls mit diesem Wort infiziert, aber niemand treibt es derart auf die Spitze wie Kevin.
Ich empfehle das Googlen ... nein, nicht zu Kevins Blog, sondern zu dem Wort Kevinismus. Die Wortschöpfung
Alpha-Kevin
lag 2015 bei der Abstimmung zum Jugend-Wort des Jahres lange Zeit vorn.
Schade, dass es über meinen Vornamen keine entsprechenden Erkenntnisse gibt. Doch nein, ich bin eher froh darüber ... denn besonders Lehrer sollen über den Vornamen Kevin ihre Vorurteile pflegen. Obwohl man inzwischen auch von positiven Beispielen mit dem Namen Kevin spricht ... z. B. gibt es den SPD-Politiker Kevin Kühnert. Uuups, falsches Beispiel.
Fazit
Natürlich kocht Kevin heute auch, obwohl ich nach den ersten zwei Karlsruhe-Tagen langsam sehr, sehr unaufmerksam werde. Viel Eigenlob über seine Essgewohnheiten fehlt jedenfalls nicht, wie ich am Rande mitbekomme ...
so haben er und seine Eltern ein Rind gekauft, das bald geschlachtet wird. Es wird nicht sein erstes selbst geschlachtetes Rind sein. Kevin, ein Hobby-Schlächter? Wo gibt es denn so was?!
Das Schwarzfederhuhn hat Kevin allerdings nicht selbst erlegt, denn er findet diese Hühnerrasse derart hässlich, dass er glatt die Straßenseite wechseln würde, falls ihm eines begegnet ... Es gibt keine hässlichen Tiere! Punkt!
Aber es ist gut möglich, dass Kevin diesen hübschen Australian Shepherd-Hund besitzt, weil er so wunderschön ist ... hoffentlich hat er auch an die Bedürfnisse dieser Art von Hunden gedacht, denn die sind enorm.
Zum Essen habe ich nichts hinzuzufügen, außer, dass er natürlich am 3. Karlsruhe-Tag zu Recht vorne liegt ... was aber nicht von großartiger Bedeutung ist.
Je 9 Punkte geben Amelie und Adrian, 8 Claudia und 7 Massimo. Mit 33 Zählern geht er in ein aussichtsreiches Rennen um die Dinner-Krone und 3.000 Euro Siegprämie.
Schlecht aufgepasst. Das Wort mega kam auch sehr oft zum Vorschein. Liebe Grüße Kevin
AntwortenLöschenLiebe Grüße zurück.
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