Freitag, 23. Januar 2015

23. Januar 2015 - Vox - Das perfekte Dinner - Last Exit Berlin mit Björn und Hush-Puppy Ludwig

Foto: S. B. /Max und Bienchen hat diese furchtbare Woche total geschafft. 
Aperitif: Champagner
Vorspeise: Thai-Suppe mit Garnelenspießchen
Hauptspeise: Gefüllte Gnocchi mit Basilikumöl und karamelisierten Cherrytomaten
Nachspeise: Schoko-Birnen-Tarte


Hundeliebe



Björn hat einen Hush-Puppy, der Ludwig heißt. Ludwig ist ein Sabber-Fürst, aber heiß geliebt. Die bösen Falten, die ihm Menschen angezüchtet haben, verursachen dieses Gesabbere. Ein Laberfürst ist Ludwig nicht, sondern ein Herzchen von einem Hund.

Labern ohne wirklich etwas zu sagen beherrschen Julia und Model-Kollegin Nathalie. Die etwas ältere Julia ist dabei verbal im Vorfeld unterwegs. Vermutlich, weil sie bald weg vom Fenster ist? Es nützen weder Niedertracht noch Chihuahua vor dem Älterwerden. Jeden trifft es, manche härter als die meisten. Wir sind oder waren doch alle mal Models.

Bullterriererin Lilli, die arme Socke heißen müsste, verkriecht sich unter Björns Küchen-Schränken. Sie hofft vergebens, dass Frauchen Nathalie sie am Ende bei Björn vergisst. Als erfahrene  Hunde-Mutter (das ist jetzt für einige provokativ?) hatte ich dies für das süße Bulli-Mädchen auch gehofft. Sie wäre neben Ludwig einfach so ... mitgelaufen.

Diese Überdosierung von Streichel-Terror, die Julia drauf hat, macht jedes Tier verrückt. Es bleibt zu hoffen, dass sie ihr Tierchen überhaupt als solches erkennt - eine Hoffnung, die schon im Ansatz stirbt. Julia liebt nur sich selber. Julia ist Julia ist Julia. Daneben existieren nur TV-Formate, Sender, Ausstrahlungen, Verstrahlung. Sie kann mit ihrem Dumm-Gehabe gesamte Fernseh-Anstalten locker in den Ruin treiben.

Björn serviert ihr eine Garnele mit Darm inklusive. Mit Absicht gemacht oder bleibt ihm keine andere Gegenwehr? Er macht das gut. Vom Roten Teppich, auf dem sie noch nie gewesen ist, auf den Teppich der Realität.

Muffin bleibt allein zu Hause, dieser aktuell verkannte Rammler der Nation. Natürlich rammelt er  vor lauter Frust allen anderen Rüden auf. Und es hat mit Sexualität so viel zu tun wie sein Herrchen mit Kochen etwas am Hut hat.

Erschreckend zurück bleibt die völlige Unkenntnis der drei Dumpfbacken, wenn es um Hunde geht.

Was interessiert mich da noch das Dinner. Björn hat es besser gemacht als die Dumpfbacken-Bande. Dass die das nicht anerkennt, ist der Logik Schluss. Die drei geben jeweils fünf Punkte für sein Dinner. Nur Karina gibt zehn Punkte.

Vergessen, vorbei - aber nicht vergeben, Vox!

Sitz! Platz! Aus! - Gilt den Menschen, nicht den drei armen Hunden. Zwei befinden ihre Welt vermutlich für schön, das ist schon mal etwas. Ist aber nicht genug.

Biene


10 Kommentare:

  1. Wie hieß das noch bei Büro Büro? - Aus gegebenem Anlass?

    Diese Woche polarisiert, und die Worte fließen ungehemmt und das ist auch gut so, aus jedem heraus. Dennoch gilt auch hier im Blog die Netikette. Seid bitte so lieb und beachtet das auch weiterhin. Und, falls es dann doch mal meinerseits einen Grund geben sollte, etwas zu bemängeln - es ist nicht persönlich gemeint, sondern rein sachlich.

    Allen ein schönes Wochenende verbunden mit der Hoffnung, dass Vox uns weitere Wochen wie diese erspart. Gruß Silvia

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  2. War das eine Woche........zum Schreien !
    Ansatzweise kochen für den Hausgebrauch konnten Karina und Björn, die Sympathieträger letzten Abende.
    Beide gingen mit ihren Tieren normal um das bemerkte ich , als bekennende
    Nichthundehalterin, sofort.
    Dieser große sabbernde Hund mit dem traurigen Blick, der ließ auch mich schmelzen.

    Dieses nicht mehr ganz taufrische Blondchen, das auf Paris Hilton machte, zeigte
    deutlich , dass Manieren Glücksache sind.
    Ihr blieb dieses Glück verwehrt.

    Ich habe keinen Zweifel, dass sich die 3 Mädels mit den 5 Punkten abgesprochen
    haben.
    Genau so wenig habe ich Zweifel, dass Björn und Karina zum Gegenschlag ausholten und die jeweils 10 Punkte beim Frisörtermin vereinbart wurden.

    Keiner kochte für diese Wertung aber im Vergleich zu dem Gematsche der
    "Schönen und Berühmten" waren zehn Punkte dann doch gerechtfertigt.

    Verwundert hat mich abschließend das hämische Gekicher des Modelzwergs,
    dieses Möchtegernmoderators.

    Er könne gar nicht kochen!!!
    Das haben wir Zuschauer sofort bemerkt, die beiden Damen konnten es nicht ,
    sie hatten keine Vergleichsmöglichkeiten.
    Für Vox , wenn nicht alles gestellt war, eine Klatsche.
    Aber da sie es sendeten, genau wie die schmutzige Spüle von Karina in Wiederholung, ist es wohl doch eher Regie.
    Vox glaubt zu wissen was wir wollen.
    In dieser Woche irrten sie.

    Man kann nicht in Worte fassen, was wir in dieser Woche empfanden.
    Ich hätte spontan Lust mal kurz bei Björn vorbei zu gehen , die Haare schön
    machen zu lassen und ihm eine Rose zu schenken.

    Das werde ich nicht tun, aus dem Groupiealter bin ich raus.

    Auf FB werden die schon ihre Strafe bekommen.
    Hier verbietet mir die Höflichkeit gegen BB, meinen Gefühlen mit drastischen
    Worten Ausdruck zu verleihen.

    Björn, du hast mit Karina die Woche zwar nicht gerettet, aber ein wenig
    Ungerechtigkeit gemildert.
    Nach den Dreharbeiten werden sich die drei Schönen gegenseitig die Punkte
    um die Ohren hauen.
    Hoffentlich hetzen sie nicht noch die Hunde aufeinander. Die waren die Opfer
    in dieser unsäglichen Woche.

    Freuen wir uns auf das Wochenende ohne solche Spinner.
    Liebe Grüße aus dem geschmähten Berlin, Anna

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    1. Jetzt aber bitte nicht alle drastischen Worte aussparen, liebe Anna. -lol

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  3. Okay BB,
    in allen Foren wird darauf hin gewiesen.
    Sollte ich in meiner typisch berlinerischen Ausdrucksweise über die Anstandsregeln
    galoppieren, kannst du einfach xxxxx machen.
    Wird im dapedi auch gemacht.
    Der Admin ist ja in gewisser Weise für die Veröffentlichung verantwortlich.

    Die Leser haben genug Fantasie um xxxx zu übersetzen.
    Gruß Anna

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    1. Liebe Anna, verstehen kann ich es ja nur zu gut, man ist echt "in brass" wie der Hamburger sagt, wenn man solche Ansammlung bösartiger Dummheit bei derart jungen Menschen mit ansehen muß.
      Ich selbst habe mich schon in Tiraden ergangen und war letztlich froh, mich einer Art (sinnvoller) selbst-Zensur beugen zu müssen, wenn man anfängt, bei denen so richtig auszuteilen und zu lästern, fühlt man sich ganz schnell selber dreckig. Deshalb, lieber Contenance und die Nase hoch, auch wenn es in den Fingern juckt,,,
      Wie hiess es im DAPEDI so schön ironisch: Warum wurde eigentlich die körperliche Bestrafung abgeschafft?
      Lachen wir uns eins, bis nächste Woche, liebe Grüße Susi

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    2. Und im Grund ist es ja auch so, dass man mit mit Worten, die nicht unter die Gürtellinie gehen und nicht in dumpfen Beschimpfungen gipfeln, alles viel sinnvoller und ideenreicher ausdrücken kann.

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  4. Minus mal Minus mal Minus ergibt die Achse des Blöden.

    Und diese ist gestern mit dem Dinner-Abspann im ewigen Orkus des grenzenlosen Medienfriedhofs zu Asche zerbröselt.
    Und das ist doch sowieso die Höchststrafe für die Troika des Grauens: Keine Erwähnung mehr zu finden.
    Deshalb verweigere ich ihnen hier und heute schon einmal die persönlichen Namen, sie verdienen sie nicht mehr.

    Abgesehen von diesen Unpersonen gab es einen Gastgeber der sichtlich oft und gerne Gäste empfängt und bewirtet.
    Seine Wohnung ist unspektakulär und gemütlich, viel zu sehen gibt es nicht, weil alles mit weissen Laken verdeckt wurde: Tribut an seine Majestät, Prinz Ludwig. Tribut eben an das Leben, hier wird nicht gestylt, hier wird gelebt, Gott sei dank, genau wie bei Karina.

    Björn kocht gerne und geübt, braucht so zum Beispiel für seine Gnoddschi Fertigung nicht stundenlang Rezepte nach zu schlagen oder Smartphones zu bemühen muss sondern kann aus dem Handgelenk locker einen geschmeidigen Kartoffelteig zaubern.
    Und einen geübten Hobbykoch erkennt man eben auch an der Freiheit, die er sich nimmt, das Rezept zum Beispiel mit einer köstlichen Tomaten-Ricotta-Füllung zu erweitern. Den Dingern dann die täuschend echte Form von Ravioli zu verleihen: Böse Finte das! Gottchen auch.

    Thunfisch und Lachssteak hat er optimal zubereitet, auch die Cherrytomaten sahen köstlich aus, das Brot war zwar nicht selbstgemacht, aber ich hätte schon beim Kaufen ein paar Scheibchen klauen mögen um die köstlichen Säfte auf dem Teller damit auf zu stippen.

    Die Tarte: Alles richtig gemacht, Mürbeteig, Schokofüllung, saftige Birnen, dazu eine feine Beerenauslese. Was will man mehr?

    Ein guter Gastgeber, leckeres Essen, unter den Bedingungen die beste Stimmung die rauszuholen war und eine bewunderungwürdige Gelassenheit.

    Nebel und Wunderkerzen-Herzchen - Wer da nicht dahinschmilzt...
    gehört eben zum Dreigestirn der Hohlköpfigkeit wie Trick, Track und Truck, Moment, nein das nehme ich zurück: Keinesfalls will ich die Neffen von Donald Duck beleidigen, die Helden meiner frühen Kindheit, sagen wir einfach die drei, nein sagen wir einfach gar nichts mehr, verlieren wir kein einziges Wort mehr über sie, medial nicht vorkommen, das ist, wie gesagt, die Höchststrafe.

    Gleich soll es schneien, noch scheint eine kraftlose Sonne, es grüßt Susi, ermattet von so einer menschlichen Dreckswoche.

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    1. Susi, da haben wir dem Norden aber mal was voraus. Hier schneit es schon seit ein paar Stunden. Grüße von den Schnee-Ungeübten, die gleich durch den Wald stapfen

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  5. Lasset die Spiele beginnen

    Das Spiel um einen gelungenen Abend, ein perfektes Dinner, gerechte Punktevergabe und Fairness. Und bitte alles mit einem Hauch Leichtigkeit. Das war diese Woche leider nicht der Fall und ich kann mich nicht daran erinnern, dass Teilnehmer so offen vor der Kamera, aber auch nebeneinander sitzend ihren Missmut kundgetan haben. Selten hat eine Gruppe so schlecht zusammengepasst. Björn bekennt ganz offen, dass es unmöglich ein perfektes Dinner werden kann, hat man Gäste wie diese. Aber er geht mit Humor und Nonchalance an seinen Abend heran, mit dem Bestreben, dass Beste daraus zu machen, und sollte es zu nervig werden, käme halt die Nebelmaschine zum Einsatz.

    Und so war der gestrige Abend die Wiederholung vom Donnerstag, vom Mittwoch, Dienstag usw. Einziger Unterschied waren die wechselnden Gastgeber in unterschiedlichen Wohnungen. Und so richten die drei auf hohem Niveau Unwissenden weiterhin gnadenlos über jedes Gericht, stets mit spitzem Blick und noch spitzerer Zunge. Es musste nachgebraten werden bzw. wurde gar nicht erst probiert. Die Nachspeise wurde mit Wunderkerze serviert, was lediglich dazu führte, dass Sebastian mit theatralischer Geste die Hände schützend vor’s Gesicht hielt und heulte: “Meine Haare, meine Augenbrauen!“ Dümmer geht immer.

    Auch der Besuch des Friseurladens hebt die Stimmung der Gäste in keinster Weise, mussten sie doch dem ungeübten Personal Hilfestellung geben. Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

    Zu fortgeschrittener Stunde verabschiedet Björn seine Gäste mit den Worten: “Danke für vier wunderschöne Abende!“ Mehr Sarkasmus gepaart mit einem freundlichem Lächeln geht nicht. Und Dank allumfassender Unwissenheit merken die drei Nörgeleulen die kleine Spitze sowieso nicht.

    Dass der Sieg für Björn nicht mehr zu holen war, war von Anbeginn schon klar. Und so vergeben hashtag blond hashtag blöd hashtag Unwissen jeweils abgesprochene 5 Punkte, aber mit Sicherheit ganz lieb gemeinte. Karina zieht mit Björn gleich und vergibt 10 Punkte. Magere und nicht verdiente 25 Punkte sind das Ergebnis. Er wird es locker wegstecken und abheften.

    Diese Woche ist geschafft, Gott sei Dank! Darauf erst mal einen Prosecco. Prost! Regine

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    1. Und ey, pass diemal auf, wenn du dein Lapdingens zuballerst, ich hab seit gestern eine Proseccoallergie und mein Dekoltee verträgt keine Spritzer, mein gerade geliefertes Luis Kartong Kannapee ebenfalls nicht - Obacht also Regine, denk an die fiesen Zwiebelspritzer von letzter Woche und seit dieser Woche weiss ich erst wirklich, wie eine Prinzessin auf der Erbse tickt...
      Geziert grüßt Durchtlaucht Susanne

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