Robin Hund macht sich Gedanken: Welcher Hund passt zu welchem Dinner-Kandidaten?
Katharina - sie hat sich einen ganz Großen der Gattung Canidae geholt: Einen Jack-Russel-Terrier! Anspruchsvoller kann ein Hund kaum sein - und das bei ihrer begrenzten Zeit. Ich würde ihr generell von einem Hund abraten - um sich einer Wüstenrennmaus zuzuwenden. Die nagt auch am Futter herum, als handele es sich um große Probleme, die man konsequent durchkauen muss.
Steffi möchte ich auch keinen Hund zuordnen, weil der vermutlich den Seehunden aus dem Zoo nacheifern müsste: Und nicht jeder Hund ist ein Zirkusartist und mag es, konsequent nach menschlichem Dafürhalten Kunststückchen erlernen zu müssen. Ansonsten könnte sie, hyperaktiv wie sie ist, Katharinas Hund hier und da in Pflege nehmen. Ein Jack-Russel, der auch noch Jack heißt, liebt es, übermotiviert betüddelt zu werden - und Katharina ist im speziellen sicher froh, ab und an eine Frauchen-Pause einlegen zu dürfen.
Adi - das lustige Haus braucht einen verständnisvollen gutmütigen Hunde-Kameraden, und damit der auch gleich noch seinen Sinn für Schönheit unterstreicht - schwuppdiwupp: Ein Golden Retriever wäre der richtige Begleiter für den Strahlemann. Mit einem Hund an seiner Seite lernt er auch jede Menge Männer kennen - nun, vielleicht nicht gerade den gewünschten Traumtypen, aber man weiß ja nie ...
Christian könnte es passieren, dass er sich aus Versehen einen Hund anschafft - und dann merkt, dass er eigentlich keinen wollte. Das wäre fatal für einen kleinen Kollegen von mir - und darum muss ich ihm dringend raten: Erst denken, dann handeln und noch mal überdenken vor dem engültigen Handeln. Hunde-Verhütung ist einfacher als Empfängnisverhütung.
Peter braucht dringend einen Begleithund, um für alle Lebenslagen einen Gefährten zu haben, der so einigen mal zeigt, wo des Hundes Gebiss zulangen könnte und auch sonst Gewehr bei Fuß steht. Ein Bichon de Maltese vielleicht? Der kleine süße Hund, der nur mit Mäusezähnchen zuschnappt (im Gegensatz zu Mäusezähnchen Katharina), sich aber keinesfalls das Fleisch aus dem Napf nehmen lässt?
Fazit der Woche: Nicht jeder Hund möchte bei einem der Dinner-Kandidaten der "beste Freund" sein, manche sind besser ohne uns dran, beziehungsweise ist das umgekehrt zu sehen. Andere brauchen zwar noch einen besten Freund, das muss aber nicht zwingend ein Hund sein.
Christian gewinnt die auf 3.000 Euro aufgestockte Sieger-Summe, aber er erringt absolut kein Hundeherz. Dafür stehe ich mit meinem Namen ...
Wuff und guten Abend, Robin Hund
Es soll ja auch vorkommen, dass sich im Laufe der Zeit das Aussehen von Hund und Herrchen/Frauchen anpasst und sie sich ähnlich sehen. Hab ich mal irgendwo gehört und seither schon des Öfteren feststellen können, dass da was dran ist.
AntwortenLöschenSo ganz intensiv hatte ich mich bisher nicht mit einzelnen Hunderassen befasst, aber ein paar könnte ich in dem Zusammenhang (chronologisch ;-) ) zuordnen.
Zuerst denke ich da an den Spitz, dann fällt es mir jedoch etwas schwer den passenden Hund zu finden…von wegen Beisserchen…, danach würde evtl. der Berner Sennehund passen, auch weil er so knuffig ist.
Als nächstes ein ungarischer Vorstehhund, der hat auch keine Mähne und auf den Bildern, die ich von der Rasse bisher sah, hat er auch immer den gleichen gelangweilten Gesichtsausdruck.
Zum Schluss entweder ein Mops oder auch ein Basset.
Falls irgendwo ein herrchen- oder frauchenloser Bichon auftaucht – ich würde ihn gerne „adoptieren“. Bei mir würde er eine Kurzhaarfrisur tragen müssen.
Bei mir auch, Frau Allerlei - ich meine jetzt die Kurzhaarfrisur. Bienchen ist eine Malteserin, also Bichon de Maltese - Ansonsten. Danke, superklasse, ich hoffe auf die nächste Woche mit dir, Gruß Silvia
LöschenMal im Vertrauen gesagt: Nicht die Menschen passen sich dem Hunde-Aussehen (angeblich) an, sondern der Mensch sucht sich den Hund aus, der ihm am ähnlichsten ist vom Aussehen her - jetzt weiß Robin Hund, dass du eine ganz schnuckelige Person bist - sorry, er hat mir das diktiert.
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