Daniela Katzenberger: Alles für die Quote?!
In der Regel muss man immer zwei Seiten einer Medaille betrachten, um zu einem Ergebnis zu kommen. In dem
Katzenberger-Familien-Fall hat man im Laufe der Jahre - ob man wollte oder nicht - mehrere Seiten dieser Familie kennengelernt.
Niemand geht durchs Leben, ohne dass er verwundet wird. Wunden gehören dazu, und sie können so gravierend sein, dass sie zerstören - oder so befreiend, dass sie jemandem den richtigen Weg weisen.
Zu ihren Anfängen im TV habe ich
Daniela Katzenbergers Weg in die Öffentlichkeit sporadisch nicht ungern verfolgt:
sie war spritzig, anders als andere, hatte immer einen flotten Spruch parat und war mit dem Wissen ausgestattet, dass ihr die Welt gehören könnte.
Aber es gab
einen gravierenden Fehler, der durch das Interesse der Öffentlichkeit entstanden ist, denn
Plötzlich haben sich ihre Mutter und Schwester an ihren Erfolg
wie die Maden, die aus dem Speck kriechen, herangerobbt - und das hat der
Marke Katzenberger
mehr geschadet als genutzt.
Die Mutter Iris Klein ist eine Frau, die sich derart in die Öffentlichkeit drängt, dass es sehr unangenehm ist. Und sicherlich hat sie mehr Hater, die ihr folgen - als Menschen, die sie mögen.
Sie ist nicht der Typ Frau, der Herzen für sich gewinnen kann - wie es Daniela damals gekonnt hat. Sie ist die Frau, die eine sichere
Börse in der Öffentlichkeit gesehen hat - und ihre Chance ergriffen hat. Viele Follower ist gleichbedeutend mit
viel Geld aus Werbeeinnahmen.
Für diesen Blog-Beitrag - und nach dem Ansehen des Vox-Beitrages über Daniela
habe ich mich im Internet schlauer über Iris Klein gemacht, als ich es eigentlich ohne großartiges Zutun durch diverse Zeitungs-Beiträge bereits gewesen bin:
ihre meist auf süßes kleines Mädchen getrimmte Stimme allein ist schon eine akustische Zumutung für Leute, für halbwegs intelligente sowieso.
Die Schwester von Daniela hat ursprünglich - wie auch Daniela - etwas mit kosmetischen Bereich getan, erlernt, wurde angelernt oder was auch immer ... bis sie
an den Erfolg der großen Schwester angedockt hat:
Wie Iris Klein ist auch sie, deren Name mir partout nicht einfallen will, nun eine Influencerin, und ihre Stimme und Stimmlage und in dem, was sie herausrülpst, erinnert sie
stark an ihre Mutter.
Im Prinzip: der Negativ-Effekt, der Leute anzieht ... man mag sie nicht, kann aber auch nicht von ihnen lassen.
Doch! Ich kann!
Zwei Frauen mit einer überaus gekünstelten Darstellung ihres Lebens erobern eine Öffentlichkeit, die wohl mehr über darüber lacht, mit welch schwacher Performance man heute im öffentlichen Leben überpräsent sein kann: Nichtssagend, überheblich, obwohl das Gegenteil erfolglos versucht wird, voller Angabe mit all den Dingen,
die sie sich leisten können, weil ihnen so viele Menschen "folgen" - von all dem könnten sie nur träumen, wenn sie es rechtschaffend erwirtschaften müssten.
Braucht die Welt diese Familie?
Natürlich nicht!
Dennoch hat diese Dreier-Kombi es in die Öffentlichkeit geschafft, ohne irgendeine Bereicherung für irgendwen zu sein. Wie das passieren konnte? Es liegt an der großen Wegbereiter-Klappe von Daniela - und
manchmal geht daraus sogar etwas Schlaues hervor. Schlaues oder Kluges oder gar Intelligentes fehlt allerdings bei ihrer Mutter und Schwester komplett.
Platte Statements, keine wirklichen Inhalte (außer der üblichen Influencer-Werbung), keine erkennbaren Intellekte.
Und Daniela?
Sie hebt sich zunächst einmal von der Familie ab, in die sie hineingeboren worden ist. Warum das so ist,
zeigen auch ihre drastischen Worte in der Vox-Sendung vom 27. September 2024, in der sie kein Blatt vor den Mund nimmt, was vor allem ihre
Mutter betrifft.
Mit diesen Worten gibt sie all den Hatern von Iris recht, denn diese sind sich schon lange sicher, wie Iris tickt.
Ich selber habe mir die
Katzenberger-Sendung aus einem anderen Grund angesehen:
Ich bin eine große Tierfreundin, und als ich gehört habe, dass Danielas und Lucas' Kind Sophia sich einen Hund wünscht,
habe ich mich bei diesem Wunsch von mir fremden Menschen ausgesprochen unwohl gefühlt: dann habe ich die 1. und die 3. Sendung zu diesem Thema gesehen und mein
Gefühl gab mir recht.
Sophia ist ein kleines Mädchen, das sich bereit macht, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten. Die beiden kommen auf dem Bildschirm aber nicht wie Mutter und Tochter, sondern wie Kontrahentinnen rüber, von denen jeder seine eigene Meinung durchsetzen will.
Dazwischen steht Lucas Cordalis als Mann von Daniela und Vater von Sophia:
Obwohl Lucas beinahe 20 Jahre älter als Daniela ist - merkt man es nicht. Vor allem nicht an einer gewissen Portion von erwarteter Weisheit. Er ist vermutlich
hoffnungslos verloren in dieser Katzenberger-Klein-Sippe.
Der arme Hund
hat nicht nur mein Herz erobert, sondern auch mein Mitleid für sein künftiges Leben. Er lebt in einem etwa 5 qm großem Ställchen, das ihn davon abhalten soll,
in die weiße Wohnlandschaft der Familie vorzudringen und dort womöglich Spuren von Urin oder Kot oder Spucke zu hinterlassen.
Es bleibt - vermutlich vergebens - zu hoffen, dass er die verwöhnte Sophia nicht enttäuscht und sogar irgendwann einmal nach ihr schnappt -
denn er wird keinesfalls wie ein Hund, sondern bestenfalls wie ein Stofftier oder die neueste Errungenschaft behandelt, der keine Grundbedürfnisse hat. Ein Hund aber hat die - und dazu
gehören Erziehung, Zuwendung, familiäre Anbindung und vieles mehr.
Ich hoffe auf im Hintergrund bereitstehende wirklich tierliebe Menschen, von denen dann einer dieses kleine Hundewesen irgendwann übernimmt.
Zudem ist der neu errungene "Schatz" ein Toy-Pudel, und der gehört zu den Qualzuchten.
Vorherige gute Ratschläge einer Tierärztin wurden von Daniela und Lucas in den Wind geschlagen: am Ende gab es sogar beleidigende Worte von Katzenberger für eine fürsorgliche Ärztin, die sich um das Wohl des Hundes sorgt.
Daniela haut ihre Mutter in die Pfanne
Vorab gesagt, habe ich weder Mitleid mit Daniela noch mit ihrer Mutter. Aber Letztere hat sich lt. der Katzenberger Aussagen niemals als
wirkliche Mutter gezeigt. Daniela war das Sandwich-Kind neben dieser seltsamen Schwester und einem
offenbar beeinträchtigten Bruder. Beeinträchtigt im Sinne von geistig beeinträchtigt?
Spielt dieser Bruder eine Rolle in Kleins' Leben? Lebt er bei ihr? Lebt er in einem Heim? Ich habe keine Ahnung.
Aber offenbar taugt er nicht für die öffentliche "Arbeit", denn sonst hätten sie ihn längst "verbraten". Doch wer weiß,
vielleicht folgt das, wenn das Gespann ein wenig oder viel Mitleid fürs Weiterkommen nötig ist.
Daniela bescheinigt in diesem Vox-Beitrag ihrer Mutter, dass sie sich nie wirklich um sie gekümmert habe, denn sie sei viel zu sehr
mit Männern beschäftigt gewesen. Die seien gekommen und wieder gegangen. Mit ihr gesprochen wurde nie darüber.
Zu viele Männer, zu viele Umzüge und mittendrin ein sich vernachlässigt fühlendes Sandwich-Kind, Daniela.
Als die einzige Konstante, Peter Klein, in ihr Leben gekommen ist, war Daniela bereits etwa 18 Jahre alt. Offenbar hat sie ihn gern gemocht - ob das heute noch der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Peter und Iris Klein sind nicht mehr zusammen.
Fazit
Eine kaputte Familie.
Und eine Daniela Katzenberger, die sich öffentlich als vernachlässigte Daniela outet.
Natürlich muss sie liefern, wenn sie weiterhin auf Vox präsent sein will und nicht nur allein von ihrem Influencertum, der morgen vorbei sein kann, leben will.
Einerseits bestätigt dieses Outing viele "Leser" von Iris Klein, die schon immer wussten, dass sie weniger die Mutter ihrer Kinder war, weil ihr anderes wichtiger gewesen sein soll.
Andererseits begreife ich nur schwer, warum Daniela mit ihrem Rundumschlag ihre Mutter in die öffentliche Verantwortung nimmt. Klärt man solche brisanten Anschuldigungen nicht im Familienkreis?
Aber: es ist gut, dass sie das ausgespuckt hat.
Damit ist allerdings auch ihre Geschichte bis zum bitteren Ende erzählt,
denn alle Geschichten sind irgendwann auserzählt.
Sie hat es diesmal in die Öffentlichkeit geschafft, indem sie ihre Mutter angeklagt und einen Hund auf dem Altar der TV-Karriere geopfert hat. Die Mutter kann sich wehren, der arme kleine Toy-Pudel nicht.
Alles hat ein Ende, nur die Katzenberger findet keins ...
Guten Tag, Gruß Silvia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen