Foto: Marianne Mossel
Der heutige Weltparty-Tag
gehört in die Rubrik der kuriosen Gedenk- und Aktionstage. Erstmals wurde dieser Tag am 3. April 1996 begangen. Der genaue Ursprung ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass der
Science-Fiktion-Roman "Flight: A Quantum Fiction Novel" (Autorin Vanna Marie Bonta) dem Aktionstag auf die Sprünge geholfen hat. Das Motto lautet:
Party is the Opposite of War.
Am Ende des Buches wird eine globale Massen-Party synchron gefeiert, die alle Menschen weltweit miteinander verbindet ...
Zum heutigen 3. April würde eher der Tag der Mousse au Chocolat passen, der auch begangen wird. Jeder könnte allein in seiner Küche eine Schoko-Mousse zubereiten, und somit wäre eine schokoladige globale Einigkeit auch gegeben, denn mit Party wird das heute nix, weder hier noch sonstwo.
Im Gleichtun sind wir jetzt ohnehin geübt und gefangen. Weltweite Kontaktverbote und Ausgangssperren bzw. -beschränkungen einen uns wie selten.
Am Weltparty-Tag sind Partys darum beinahe überall rund um den Globus verboten.
Coronavirus heißt dieser Spielverderber der tiefbösen Art. Quer durch alle Gesellschaftschichten und Altersgruppierungen fordert er seine Opfer - viele sind bereits an dem Virus verstorben.
Da ist es einem ohnehin nicht nach einer Weltparty zumute,
obwohl jeder Mensch solch einen bekloppten Tag sicher der
derzeitigen Realität vorziehen würde. Lieber tanzen als krank werden! Lieber feiern bis der Arzt kommt als
allen Ernstes zu erkranken und dringend einen Arzt zu brauchen.
Für alle, die gerade an diesem Tag und im Hier und Jetzt die Köpfe schütteln,
kann ich sagen, dass heute noch ein anderer Gedenk- und Aktionstag begangen wird. Der lautet:
Finde einen Regenbogen (nicht die Regenbogenbrücke)
Und das dürfte doch mal ein niedlicher Anlass sein, weltweit auf die Suche nach den wunderschönen Regenbögen zu gehen.
Ich wünsche allen einen gesunden Freitag.
Guten Morgen, Gruß Silvia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen