Mamma Mia!
- Slipping Through My Fingers
Nach einem hiesigen Gewitter am Vormittag bringt die Film-Adaption nach dem Musical die gute Laune zurück - obwohl die Natur ja auch mal Regen braucht.
Drei Männer, eine Frau und deren Tochter. Und einer der Männer ist der Vater von Sophia. Aber hier geht es nicht darum, eine logische Geschichte zu erzählen, sondern eine unterhaltsame Story.
Alle Schauspieler singen die Lieder selber: Und zwar in modernen und schwungvollen Interpretationen, die meist besser sind als die Original-Versionen. Hier kommt keine Minute der Gedanke auf, lieber ABBA selber hören zu wollen.
Gut, Pierce Brosnans Stimme ist ein bisschen schwach. Die vielseitige Meryl Streep hingegen einfach bezaubernd. Am besten singt ihre Filmtochter "Sophia".
Es gibt schöne Aufnahmen von einer griechischen Insel, nach fehlendem Humor muss auch niemand rufen - und es gibt sogar berührende Szenen:
Wie jene an den Klippen mit Meryl Streep und Pierce Brosnan: Sie singt "The Winner Takes It All" - bekanntlich das Lied, mit dem Abba die Trennung von Agneta und Björn verarbeitet hat. Und auch hier klingt etwas Trauriges durch, aber ebenso etwas Hoffnungsvolles.
Wie die Geschichte ausgeht, möchte ich nicht verraten: Vielleicht wird der Film schon bald wieder ausgestrahlt, oder jemand möchte das Musical sehen.
Auf jeden Fall ist es ein fulminantes Ende mit einer überraschenden Wendung und zusätzlich einer ganz speziellen "Comedy"-Einlage als Schlußpunkt.
I'm The First In Line, Gruß Biene
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