Aperitif: Champagner-Cocktail Royale
Vorspeise: Kokos-Süßkartoffel-Möhren-Creme mit Ingwer und Koriander
Hauptspeise: Doradenfilet in Weißwein-Knoblauchsoße auf Gemüsebett
Nachspeise: Windbeutel mit Zimtkirschen an Vanillesahne
Der Teufel trägt Prada
aber zumindest Klamotten, die pro Teil schon mal locker 1.000 Euro kosten dürfen. Das ist in etwa der Preis, den sie für den sie für ihren Jagdhund Luna bezahlt hat.
Dafür ist die Hündin lebendig und hört auf's Wort: Sage ich es mal so - Luna ist eingeschüchtert ohne Ende, zumindest soweit, dass man es nicht mit Erziehung allein erklären kann.
Ich denke über ein Jutta-Spezial nach. Es könnte dann auch 15.000 Euro teuer werden,
wie das Bild, das hinter ihr hängt. Als Kunstbanausin erkenne ich dies selbstverständlich genau so wenig wie die kunst-fremden Gäste.
Sie besitzt entgegen meinen dringenden Vermutungen keine Villa, aber eine großräumige Wohnung, in der der Schall vermutlich eine störende Quelle ist, denn die Wohnung ist leer bis auf ein paar Kunstgegenstände. Möglicherweise hat sie uns ihre wirkliche Villa unterschlagen. Obwohl sie nichts weniger als bescheiden ist.
Nein, nicht leer, es hängen ein paar Werke an der Wand, die noch dringend Käufer suchen. Ich rufe folglich zum Kauf auf.
Angelas Zottelfrisur sieht wieder genau so aus wie zuvor - nur die Farbe zum Glück nicht. Zotig ist ihr Statement zu allem Jutta-Geschehen. Kann man es ihr verdenken? Ohne Jutta wäre sie die Null-Nummer der Woche gewesen!
Julia, enttäuscht von der Gastgeberin, weil diese meinte, sie passe in ihren Kimono nicht mehr rein - zieht ihn an. Ein bisschen spack sitzt der schon, aber es passt schon!
Vier Punkte von Toni - an Juttas Stelle würde ich mal nachdenken über - am Rheinufer-wohnen, alles-besser-wissen - denn nichts wird je vergessen werden im Fernsehen und im Netz. Es geht erst jetzt so richtig los.
Morgen in Düsseldorf. Warm wird es werden, aber nicht, weil Jutta Wärme ausstrahlt oder Empathie oder Sympathie oder irgendwas.
Es war einmal - vielleicht - ein Kind mit guten Ansätzen, verloren in Düsseldorf, Gruß Biene
Diese Woche….
AntwortenLöschenGestern zum Dinner von Kathrin Göring-Ekarts jüngerer Schwester fiel mir nichts ein, was ich schreiben könnte. Sie war mir einfach zu albrig und das Essen nicht erwähnenswert.
Was ist heute zu Jutta zu sagen, was Du Bienchen, nicht schon so treffen geschrieben hast?
Ich kann es auch in wenige Worte zusammenfassen:
Sie hat keine Ahnung,
sie hat keine Manieren,
sie kann nichts, wobei ich hier das Kochen meine; Anderes kann ich nicht beurteilen, außer, dass sie eine Meisterin im Maßregeln ist.
Als meine Tochter gestern bei mir war, sie schaut auch das Dinner an, sagte ich, dass Jutta bestimmt bei ihrer Bewerbung als Teilnehmerin für Düsseldorf die Vorstellung hatte, Vox würde eine Special-Woche mit der Düsseldorfer High Society drehen. Jutta bestätigte meine Vermutung heute am Ende der Sendung.
Mich würde noch interessieren, wer sie, oder wie sie sich für die Sendung beworben hat.
Gerne hätte ich noch Mann und Sohn gesehen. Nicht einmal Fotos gab es von den Beiden. Auch sonst nichts Persönliches. Die Wohnung dient bestimmt nur als Stadtwohnung, wenn abends der Weg nachhause zu lange ist.
Der Hund tat mir auch Leid. Diese Rasse ist normalerweise sehr lebhaft und eigensinnig und kuscht nicht so schnell.
Statt Dinner erwartet uns am Wochenende tropische Hitze. Auch gut. Mal etwas Anders zum Motzen. ;-)
Ich wünsche Euch allen ein schönes langes Feiertagswochenende!
FrauAllerlei
Frau Allerlei, ich bin wirklich - das ist keine Floskel - von deinem Beitrag überzeugt und begeistert. Du bringst die Dinge immer so punktgenau! Danke, dass du auf dieses Blog gefunden hast. - Kennen wir uns von Vox?
AntwortenLöschenHallo Bienchen,
AntwortenLöschenmeinst Du, ob wir uns aus einem Vox-Forum kennen?
Da war ich nie angemeldet und hatte dort auch erst kurz vor der Schließung des Dinnerforums angefangen mitzulesen.
Als Du dort auf diesen Blog hingewiesen hattest, bin ich Dir einfach gefolgt, weil mir Deine Beiträge schon im Voxforum gut gefielen.
Danke, Frau Allerlei. - Da bin ich aber froh, dass du jetzt hier schreibst.
AntwortenLöschenMoin @ zusammen.
AntwortenLöschenZum Abschluss nun also Jutta, die sich so gerne wirkliche Düsseldorfer Akademiker in der Run-de gewünscht hätte. Sie verkehre ja in Kreisen, wo ein Abendkleid schon mal 1.000 € kostet. Toll, aber diese Preisklasse kann sich keine wirkliche Kunst leisten. Sagte sie nicht, sie käme vom Land und sie hätten einen Bauernhof gehabt? Damit kann Düsseldorf aber nicht dienen und somit wäre sie fehl am Platz gewesen.
Jutta wohnt in einem Atelier, welches auf der Cecilienallee liegt. Es hat mich doch erstaunt, dass sie dort Ruhe und Natur findet. Bei den Dreharbeiten hatte man Glück und es war wenig Verkehr, was äußerst selten dort ist. Dieser eine Baum im Hinterhof mag eine Ausnahme sein, mehr nicht.
Juttas große Schwester kam zur Hilfe. Sie machte doch nicht extra den Weg von Mannheim her wegen dem pD ihrer Schwester, oder? Als Jutta vom früheren Leben auf dem elterlichen Bauern-hof und ihrer schweren Kindheit sprach, unterbrach ihre Schwester und stellte doch einiges rich-tig. Jutta war nie das Kind für Feld- und Stallarbeit, sie wurde verwöhnt und kümmerte sich meist nur um ihr Pferd. Ja auch eine Jutta sollte nicht so hochtrabend ihre Herkunft und Vergangenheit leugnen. Schade dass die Schwester nicht die ganze Woche dabei war. Jutta sprach immer davon, dass sie da Wohnen, also Mehrzahl. Wen sie außer sich noch meinte, sagte sie nicht. Ob sie nur den schönen, aber depressiven Hund meinte? Der tat mir echt leid.
Nun aber zum Kochen, oder was Jutta als solches meinte.
Ich bin richtig erschrocken, wo Jutta ihre Möhren einkaufte. Da kaufen ganz normale Leute ein.
Ich hätte bei ihr aber eher auf die Kö-Passage getippt, die auch nicht weit weg von ihr ist.
Deko: das war weder Stilvoll noch schön.
Empfang: sehr kühler Empfang. Die Gäste verloren sich etwas in der leere des Raums.
Natürlich gab es Champagner. Ganz wie es ihre Art ist, fragte sie nicht erst, sondern mischte für jeden Gast den Champus mit Aperol. Ich fand es genauso wie die Gäste, schade.
VS: Möhrensuppe mit Süßkartoffeln. Sie hatte wirklich die Konsistenz von HippAlete. Geschmeckt hat sie keinem so wirklich, aber die Gäste hatten anscheinend Hunger.
Es durfte gemalt werden. Jutta brachte für jeden eine Leinwand, 1 Pinsel, den mehr braucht ein guter Maler nicht und Farben. Auf jede Leinwand malte sie in der Mitte eine rote Linie, die verwir-ren sollte. Aha, Malkurs 1. Stunde. Angela übermalte wie ein trotziges Kind erst mal diese rote Linie. Ihr Endergebnis hatte Ähnlichkeit mit einem Gemälde an der Wand.
Teil2
Teil 2
AntwortenLöschenHG: warum servierte sie die Dorade nicht im Ganzen, wenn sie Filets nicht auslösen kann. Das war ja richtig schrecklich. Und schon wieder Möhren. Wo war die Sättigungsbeilage? Angerichtet sah es aus, als gehöre der Fisch zum Gemüsebett. Dass man bei Fisch immer mit einer Gräte rechnen muss OK, aber doch nicht so viele. Um ehrlich zu sein, in manchen Kantinen habe ich schon besser angerichtetes Essen gesehen.
DS: Die Windbeutel waren recht groß. Aber warum hat sie diese nicht schon vorbereitet? Dass die Sahne sofort zerläuft auf den heißen WB und den heißen Kirschen, sollte doch jedem klar sein.
Wo war der Möhrenkuchen? Der rote Faden war somit zerrissen.
Ich finde, Jutta sollte bei dem Verkauf von Bildern bleiben und das Kochen anderen überlassen. Das war ja gar wenig. Als GGin hat sie genauso versagt. Anstatt mal zum Anstoßen zu bewegen, fragte sie nur in die Runde: „Habt ihr den Wein schon probiert?“
Aber das hatte sie bestimmt geplant und wollte nur Werbung für ihre Galerie machen. Nur ist sie eine von vielen in Düsseldorf und mit ihrem Auftritt im TV war das eher negativ. Die ihr gegebenen 24 Punkte fand ich noch geschmeichelt. Toni mit seinen 4 Punkten war da schon sehr nahe an der Realität.
Was die Gäste betraf, das war doch alles nicht wahr.
Angela, die genauso wenig Ahnung vom Kochen hat und ihr Menü total in den Sand setzte, hatte sicherlich am wenigsten Grund das Essen mies zu bewerten. Ihr Gesichtsausdruck hatte schon beim Eintritt den Ausdruck einer gleich platzenden Bombe. Besser kann man jemanden nicht zeigen, wie sympathisch man ihn findet. Ich kann Angela nur bescheinigen, dass sie weder Benehmen noch Anstand hat.
Julia hatte gehört von dem Kimono, dass ihr lt. Jutta nicht mehr passe. Sie hatte es extra mitge-bracht und zog es an. Der Kimono saß sehr Spack und ich hatte die Befürchtung, dass es beim Hinsetzen platzt. Das Essen bewertete sie wie eine Sternköchin, wobei sie ihre Leistung sicherlich schon vergessen hatte. So toll war es ja nicht. Mag Jutta eine Meckertante sein, aber Julia wird sie mit 54 Jahren bestimmt schon mehrmals überholt haben. Egal wie, mir war Julia Heute unsympathischer als Jutta.
Sarah und Toni waren ruhige Gäste, die die anderen reden ließen.
Lustig fand ich das Farbenspiel mit Sarahs Jacke und Bluse.
Eine langweilige Woche mit wenig gekonntem Geköche, außer bei Toni, haben wir es nun endlich geschafft. Natürlich gehörte der Sieg eigentlich Toni.
Sarah wollte mit dem Gewinn alle in die Altstadt entführen, die ja nicht weit davon entfernt ist.
Allen ein schönes WE und schöne Pfingsttage und LG rudi
Hallo und guten Morgen Rudi!
LöschenEinen ganzen Fisch konnte sie nicht servieren, denn wenn ich es richtig gesehen hab, hatte sie nur 4 Fische insgesamt und dann bekam jeder Gast nur knapp einen halben Fisch serviert.
Schöne Grüße von FrauAllerlei
Die Vorspeise hätte wahrscheinlich geschmacklich eher als Dessert Anklang gefunden. Es war vom Aussehen her vergleichbar dem Inhalt von Hipp-Gläschen.
AntwortenLöschenEin zerzupftes Doradenfilet mit reichlich Gräten und Gemüsen. Darunter auch wieder die Möhre. Nichts weltbewegendes, sondern eher nicht gekonnt. Wenn man eine Dorade nicht zerlegen kann, dann serviert man sie im Ganzen, oder nimmt einen anderen Fisch.
Die Windbeutel waren nicht zu groß. Wenn man wirklich große Teigportionen in den Ofen schiebt, dann müssten eigentlich Riesen-Windbeutel herauskommen. Bei Jutta war die Größe vor und nach dem Backen in etwas gleich. Das heißt, dass diese Dingen während des Backens nicht aufgegangen sind, wie es bei Windbeuteln sein sollte. Wahrscheinlich nicht genügend Eier.
Alles in allem ein relativ spartanisches Essen, welches zur Möbelausstattung dieser „Wohnung“ passte. Gut, die 24 Punkte sind teilweise ein Retourkutsche, aber viel mehr wären es auch ohne nicht geworden.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Auf jeden Fall schöner als diese Perfekte-Dinner-Woche.
Gruß
Manne