Und lecker was eingebrockt hat sich der umtriebige Sternekoch jetzt so richtig.
Seine ehemalige Haushälterin hat den stets gebückten Koch u. a. auf Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen verklagt. Außerdem nennt sie ihn im Video "einen Geizhals". In ihrem Arbeitsvertrag ist zudem verankert, dass sie keinen Anspruch auf bezahlten Urlaub hat.
Des Weiteren hat er sie in seinem Privathaushalt beschäftigt, aber abgerechnet wurde offenbar über die Firma.
Das Ergebnis für die ehemalige Haushälterin ist, dass sie nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses kaum Anspruch auf Unterstützung vom Amt hatte, weil ihr berühmter Arbeitgeber nur geringe Beiträge für sie bezahlte. Das wirkt sich auch negativ auf ihre Rentenansprüche aus.
Nach dem ersten Gütetermin vor einer Woche ist bereits eine Summe an die enttäuschte ehemalige Angestellte geflossen.
Da keimt mal wieder der Verdacht auf, dass eine bestimmte Zeitung jedem halbwegs prominenten Menschen einen Sherlock Holmes an die Fersen heftet, denn wäre es sonst an die Öffentlichkeit gelangt?
Und die Frage, ob jemand, der sich ein Imperium erkocht hat, es nötig hat, kleine Angestellte auszubeuten? Gier ohne Grenzen? Für derart negativ "geschäftstüchtig" hätte ich den Koch nicht gehalten.
Jetzt macht sein stets gesenkter Blick Sinn: Er kann den Leuten nicht in die Augen sehen. Und ist in Geld-Angelegenheiten offenbar ebenso penibel wie beim Kochen. Handwerk hat ja goldenen Boden. Aber durch solche Aktionen bekommt der Lafersche Boden arge Risse.
Wenn dies alles den Tatsachen entspricht, so dürften auch Werbepartner vor einer weiteren Zusammenarbeit flüchten. Wenn sich heraus stellt, dass nur die Kochjacke sauber ist, aber nicht der Koch selber - dann wird ihn das teuer zu stehen bekommen.
So dass am Ende ein Spruch bleibt: Ehrlich währt am längsten.
Auch wenn es manchen schwer fällt, ehrlich durchs Leben zu gehen.
Eine schöne neue Woche, Gruß Biene
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