Vor fünf Jahren hielt die Welt den Atem an, denn Michael Jackson verließ sie. Angereichert mit Propofol, einem Narkosemittel, und diversen anderen Medikamenten. Und nicht mehr aussehend wie die Natur ihn schuf.
Manchmal ist ein Abschied die einzige Möglichkeit.
Als hübscher kleiner Junge gedrillt vom aufstrebenden Vater stellte er die anderen der Jackson Five ohne Mühe in den Schatten.
Und abseits der Auftritte erlebte er seinen eigenen Horror-"Thriller", wie er selber bekannte. Dem Vater waren nur die Dollars wichtig.
Mit seiner Neverland-Ranch wollte er als erwachsener Mann die Kindheit zurück- und nachholen. Dabei hatte er kein glückliches und vielleicht auch kein gutes Händchen. Von dem Vorwurf des Missbrauchs hingegen sprach ein Gericht ihn frei.
Aber seine Affinität zu Kindern blieb: Er hat drei Kinder nicht so wirklich bekannter Herkunft. Und immer lieber Kinder um sich gehabt als Erwachsene.
Mit einem Mammut-Konzert-Rahmen vor Augen verschlimmerte sich vielleicht sein seelischer Gesamtzustand - und er griff zu immer härteren Mitteln, um die Ängste wegzuthrillen. Es ist ihm nicht gut bekommen und beendete sein noch recht junges Leben:
Am 25. Juni 2009 ging ein Paukenschlag um die Welt: Der unsterbliche Michael war gestorben. Und bleibt unsterblich.
Nun hat er den Frieden, den er auf der Erde niemals gefunden hat und hätte.
RIP - Gruß Silvia
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