Vom Biggesee zum Rhein
Auf dem Moped geht es für Horst Lichter ins Sauerland, und an der Biggetalsperre wird er auf einem Ausflugsdampfer bekocht - und erfährt nebenbei, dass es hier ein "Popping Island" gibt. Ansonsten gibt es Zander mit Champignons, die mit Ziegenkäse gefüllt sind.
Dieses "Popping Island" kann nur der einzige Anhaltspunkt gewesen sein, überhaupt anzureisen. Unspektakulär, vom Gehalt der Story und auch vom Kochen.
Dann geht es erstmals nach Duisburg auf Lichters reisefreudigem Rappen: In Duisburg-Süd trifft er Elisabeth N. Sie empfängt den Herrn der Butter und Sahne auf ihrem Anwesen, auf dem Lamas ihre Heimat gefunden haben.
Sie trägt ein Dirndl (machen ja alle in Duisburg) und eine Kiepe auf dem Rücken, in der sie Kräuter sammelt, die sogenannten Wiesen-Viagras - zumindest teilweise. Die im postitiven Sinne exzentrische Elisabeth führt den Lafer-Kumpel in ihre super ausgestattete Küche, die er so sicher auch nicht erwartet hat.
Als sie ihn zu den glücklichen Hühnern schickt, um die Eier-Lieferanten um ein paar zu erleichtern, ist er erstaunt über ihr neues Outfit:
Es gleicht dem einer Märchen-Prinzessin. Obwohl diese Prinzessin schon ziemlich betagt ist, aber ihre kindliche märchenhafte Seele hat sie nicht verloren.
Die gebürtige Österreicherin hat die Liebe nach Duisburg verschlagen (wie andere auch) - doch von dieser Liebe ist nichts zu sehen. Ich hoffe, sie ist nicht verloren gegangen. Oder gar gestorben.
Ihr neues Outfit trägt sie, weil sie eine Märchenerzählerin ist. Vielleicht geht sie u. a. in Krankenhäuser und erzählt den Kindern Märchen. So eine Art von "Werbung in eigener Sache" gebe ich gern weiter.
Auch hier ist das Essen nicht spektakulär, obwohl die Küche mehr hergeben würde: Es gibt Marillen-Knödel mit einer Art Smoothie.
Es gibt ihn - den stilleren Lichter. Und so mag ich ihn richtig gut leiden.
Einen schönen Abend, Gruß Biene
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