Samstag, 1. Februar 2020

1. Februar 2030 - Sei, watte willz ...



Sei, watte willz ...

Meiner Meinung nach hat sich auf dem oben fotografierten Autoaufkleber ein Fehler eingeschlichen: Wills heißt es nicht, sondern willz ... Bin ich jetzt die Besserwisserin? Manchmal schon, aber meistens weiß ich es es dann auch besser. Sonst halte ich lieber meinen Mund.

Aber es kommt ja nicht auf die korrekte Schreibweise an, sondern auf den Inhalt. So darf auch der Besserwisser sein wie er will, man muss ihn schließlich nicht mögen und kann ihm aus dem Weg gehen.

Als Gegenentwurf zu dem, der alles besser weiß, gilt das scheue Rehlein, das sich nicht traut, seine Meinung in die Welt hinauszurufen. Es könnte schließlich jemand Anstoß an dieser nehmen. So ist auf ihre Art das scheue Rehlein eben auch ganz es selber und genau das, was es sein will. Sollte es anders sein wollen, muss es sich nicht scheuen und die Schüchternheit bekämpfen.

Rehlein könnte von den Rambos und Rüpeln lernen, obwohl es wahrscheinlich in seiner Entwicklung niemals zum Rabauken auf Kosten anderer werden wird.

Es kann ein jeder so sein, wie er will. Der kluge Kopf wird diesen nicht verstecken wollen, während der Dumme schon mal wirklich der Dumme ist, wenn er versucht, schlau zu sein.

Einer sieht in allem das Positive, ein anderer nur das Negative. Beides ist ein bisschen einseitig, aber wenn die Leute auf diese Art glücklich sind ... möchte ich trotzdem nicht dem Negativ-Denkenden begegnen. Die Welt braucht positive Impulse,

aber auch Realität.

Trotzdem "Sei, was du willst" und vor allem, wer du willst.

Alles andere wäre ohnehin auffällig und nicht authentisch. Aber sei kein Fähnchen im Wind.

Ich bin dann ich, ein bisschen forsches Rehlein mit Rabaukinnen-Hintergrund,  ein wenig Etepetete,     aber immer mit dem eingeimpften guten Willen für gutes Benehmen und einem ausgeprägten Sinn dafür, schlechtes so überhaupt nicht zu mögen.


Guten Tag, Gruß Silvia

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