Samstag, 1. Februar 2020

1. Februar 2020 - ARD - Weltspiegel




Wenn Leid zur globalen Trauer wird

Wenn Australien brennt, brennt die Welt. Wir sind eine Welt, und falls Deutschland jemals wieder brennt (das passierte bereits in den 1930, 40er Jahren),

dann guckt die Welt nicht mehr weg - so wie damals.

Wir haben nur diese eine Welt.

Doch sie ist uns so (den meisten) viel wert wie der nächste weg geworfene Kaffee-Becher. Nämlich nix!

Ich will nicht spekulieren, warum die Regenwälder in Australien brennen. Ich blende das total aus.

Aber sie brennen!

Und es gibt Menschen-Opfer.

Aber die sind nichts gegen die tierischen.

Und dann gibt es die immens vielen Menschen in Australien, die sich der Tiere annehmen.

Sie betüddeln Kängeru-Babies.

Sie schleppen Koalas mit sich herum und geben ihnen Wärme,

keine Feuerwärme, sondern  menschliche.

Im ARD-Bericht wird klar, dass viele Koalas, die besonders betroffen sind, einen letzten Gnadenakt erfahren:

Sie werden eingeschläfert.

Andere sollen weiterleben und somit ihre Art nicht aussterben lassen.

Sie werden gehegt, gepflegt, gesalbt ... um am Ende

den Menschen nicht als Verursacher des Aussterbens anklagen zu können.

Aber Menschen, die hegen und pflegen sind bei Weitem nicht die Verursacher,

sondern sie sind  jene,

denen diese Welt nicht egal ist,

vielleicht haben sie das auch ersr jetzt verinnerlicht.

Die Retter sind nicht prominent, sie sind nicht influencend. Sie sind einfach nur Menschen,

die vielleicht selber alles verloren haben,

aber die so wichtige Tierwelt retten wollen,

zumindest einen Teil von ihnen, einen leider nur ganz kleinen Teil.

Ein Orden für jeden Retter!

Und ein tiefes Gebet um viel Regen.


Guten Tag, Gruß Silvia


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