Freitag, 8. Mai 2015

8. Mai 2015 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Saarbrücken bei Fabian

Für Fabian, dem Sieger der Herzen


Aperitif: Confessions of a Cucumber Salesman
Vorspeise: Schweinebauch | Nashi-Birne Speck | Amaranth Jakobsmuschel | Kapern | Rosinen Blumenkohl | Nougat
Hauptspeise: Sauerbraten vom Kalbsbäckchen | Pommes dauphine | Rotkohl Ingwer | Birne
Nachspeise: Nougat | Krokant Mousse au Chocolat blanc Cheesecake | Himbeeren Sauerrahm | Vanille | Tonka


Superkalifragilistischexpialigorisch

und ich stehe total neben den Spuren, denn von Walters, der ab sofort Stefan heißt, weil er der gelernte Koch ist, und Jens übergriffigen Angriffen auf alle Teilnehmer in dieser Woche, begreife ich nicht eine einzige Kritik.

Mal sind die Worte in schlechte Grammatik verpackt, ganz wie ein Blätterteig, der zu oft gewendet wurde. Mal möchte man sich einfach im falschen Film wähnen. Jens, der vermutlich mehr Bettdecken kontaminiert als Nudeln gekocht hat, ist ein voxscher Glücksfall von Super-Proll. Sein Hater-Assistent bezüglich dem Rest der kochenden Menschen ist Walter, sorry, Stefan. Der sieht in den lauen Nächten Sterne, die ihm Leute verpasst haben, die wesentlich milder gestimmt sind und freundlicher, aber vom Geschmack einzelner Speisen weit entfernt wohnen.

Vielleicht in einem luftleeren Raum? Vielleicht von der Tasche in die Hände? Man weiß nichts Genaues.

Selten gab es so ein Desaster-Duo wie Stefan und Jens. Keiner hat von irgendwas eine Ahnung, aber damit spielen sie auf große Macker dem anderen ins Maul. Stefan kennt weder Tonka-Bohnen noch weiß er, wie man Krokant zubereitet. Muss er auch nicht, er weiß immerhin, wie man Hobby-Köche in die Sende-Ausstrahlungs-Hölle treibt.

Stefan-Walter gibt fünf Punkte, was im Grunde bedeutet, dass er seinen Meister in einem fünfundzwanzigjährigen Hobby-Koch gefunden hat. Jens gibt vier Punkte, obwohl jeder inzwischen weiß, dass er nicht einmal bis drei zählen kann. War wohl ein Versehen.

Auch die beiden Damen sind nicht gerade fröhlich über den besten Hobby-Koch der Woche.

Einen Tierarzt habe ich schon, dem ich vertraue. Nina fiele für mich raus bei einer neuerlich notwendigen Suche nach einer neuen Tierärztin. Bilderbücher für Kinder brauche ich nicht, wie Karin sie zeichnet, denn ich habe keine Kinder. Einen Service-Clown der sadistisch-demonstrativen unterirdischen Art brauche ich genau so wenig - der würde mal meine nicht so freundliche Art kennen lernen.

Aber in die Hände des Op-Assistenten Fabian würde ich mich im Notfall gerne begeben.

Und einen Koch, der alle Speisen mit Spucke kontaminiert - igitt! Unter anderem ist der gelernte Koch in dieser Woche der Grund, warum ich nicht mehr so oft wie früher in Restaurants gehe.

Es gibt andere, bessere, liebevollere, die Lebensmittel nicht wie Dachpfannen benutzen  - aber weiß man es vorher? Bitte melden!

Gewinner der Woche ist Jens. Ein Jens ist da wie der andere. Bei Vox häufen sich die desaströsen Jenser, sowohl bei Goodbye Deutschland wie auch jetzt beim perfekten Dinner.

Ich wünsche Jens und Stefan heute genügend Bettdecken, um sich darunter verstecken zu können.

Guten Abend, Gruß Biene


7 Kommentare:

  1. Guten Morgen Bienchen und an alle, die noch genug Kraft finden
    zum gestrigen Abend ein paar abschließende Sätze zu schreiben.

    Hier ist strahlender Sonnenschein und beim betreten meines Balkons grüßten
    gleich zwei ebenso froh gestimmte Nachbarn.

    Sie machten mir Komplimente wegen meiner blühenden Pracht auf dem Balkon.
    Warum ich das schreibe?

    Wenn Walter oder Jens auch einen Garten oder Balkon besitzen, wer wird sie
    da heute freundlich grüßen?
    Die Einschaltquoten beim PD sind hoch und die Facebook- Freunde oder nur
    Leser sind in großer Anzahl vertreten.

    Wer bitteschön hätte nicht Lust diese beiden Dumpfbacken der Schöpfung
    ein wenig mit den Köpfen zusammen zu tackern?

    Vielleicht würde wenigstens bei Walter alles an die richtige Stelle gerückt.
    Bei Jens sehe ich keine Chance.

    Morgen ist Muttertag.
    Ich habe zwei gut geratene Nachkömmlinge, wenn ich die Männlein gestern so
    betrachte, ich bin eine glückliche Mutter.

    Wünsche euch mit Nachwuchs oder auch ohne ein schönes Wochenende.

    Nächste Woche wird uns Vox hoffentlich mal Atem holen lassen.
    Schade um die Profiwoche, das war immer ein Höhepunkt.

    Aus dem ganz sonnigen Berlin grüßt, mit einer schönen Tasse Kaffee in der Hand,
    eure Anna

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  2. Heute nur ganz kurz, ich muss shoppen gehen -lol-

    Fabian:
    Lässig, liebenswert, kochbegeistert, fair, innovativ, mutig und kreativ! Bei ihm ist noch ganz viel Luft nach oben. Chapeau!

    Jens:
    Jens und Restaurantleiter sind immer noch zwei Dinge, die sich nach wie vor ausschließen, es sei denn, der Gast und Jens befinden sich nicht zur gleichen Zeit im gleichen Raum. Aber vielleicht ist er ja nur der Herr über Frittenfett in irgendeiner Imbissbude. Da kann er dann die Pommes knusprig labern.

    Walter:
    Hätte er nicht so taktierend und verbissen niedrig gepunktet, wäre der sogenannte Spitzenkoch noch weiter abgeschlagen gewesen. Der Sockel, auf den er sich selbstherrlich erhoben hat, bekam gestern so einige Risse, hat er doch in Fabian einen ebenbürtigen Gegner gefunden. Ich weiß nicht, was aus seiner Küche geschickt wird, aber ich weiß, was aus seinem Mund böses herauskommt. Ein Restaurantbesuch, obwohl für uns leicht erreichbar, käme nie in Frage.

    Und ob das Verhalten dieser beiden Blötschköppe der Karriere zuträglich ist, stelle ich mal in Frage.

    In dieser Woche lag die Latte nicht oben, sondern ganz weit unten.
    Ich soll noch vom Gatten ausrichten: er ist ungehalten!

    Diese unfaire Woche ist vorbei, freuen wir uns auf die nächste. Bis dahin wünsche ich Euch ein schönes und sonniges Wochenende! Liebe Grüße an alle von Regine

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  3. Hallo ihr Lieben, muss mich für heute krank melden: Hals, Ohr, Glieder, Nase, Bronchien - verrotzt und verschleimt. Kriege keinen klaren Gedanken gefasst.
    Vielleicht morgen, liebe Grüße Susi

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    1. Gute Besserung, liebe Susi. - Und vergiss den Gelben Schein nicht, falls es länger dauert. -lol Nur ein Spaß. damit du wieder lachst. Gruß Silvia

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  4. Gute Besserung Susi, da hast du dir aber die falsche Zeit ausgesucht.
    Jetzt kommt die Wärme, da kann man so etwas nicht gebrauchen.
    Na, nach 3 Tagen wirst du bestimmt wieder fit sein.
    LG Anna

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  5. Moin @ zusammen.

    Das Ende war ein Absturz.
    Ich hatte gehofft, dass Fabian der Profi ist, denn bisher war ja nichts Tolles an Geköch dabei, au-ßer vielleicht bei Karin. Aber wer hätte gedacht, dass Fabian so routiniert, sachlich, ruhig und allein zu Werke geht, dass es eine Freude war ihm zu zusehen und dann so ein Absturz durch die anderen TN. Sicherlich waren Jens und die Mädels etwas überfordert.
    Bei Walter, der sich als Profi am Ende outete, hatte ich doch mehr erwartet.

    Aperitif: sicherlich nicht der Erste dieser Sorte, aber noch nie habe ich dabei gehört, dass er zu süß sei. Natürlich hatte Jens keinen Geschmack, aber ihm sagte ja keiner was. – lol –

    VS: die Vielzahl der nicht gerade einfachen Speisen, hatte er super erstellt und allein der Anblick verdiente schon die volle Punktzahl. Nun ja, jeder wie er kann und deshalb bewunderten die Da-men die Teller. Sicherlich kannte niemand Speckeis und konnte sich auch nichts darunter vorstellen. Jens sah es natürlich eigentlich im DS. Aber etwas runterpunkten weil man es nicht kennt ist mehr als unfair. Der Schweinebauch wurde bejubelt, da bekannt. Die Blumenkohlsuppe mit Nougat kam auch gut an, nur halt nicht bei Jens, der sie nur probierte. Für Nina schmeckte die Blumenkohlsuppe gar wie eine Pilzsuppe. Gut, es ist ja alles auch Geschmacksache. Aber ist es deswegen gleich Jens, bzw. schlecht?

    HG: Seltsam dass die Kalbsbäckchen, nach 3 Stunden im Ofen, nur bei Jens nicht durch waren und kalt. Bestimmt war seine unten im Topf gegart worden und das warme Wasser ist ja immer oben. – lol Aber wenigstens der Rotkohl schmeckte Jens, aber auch der war kalt. Typisch wieder eine Feststellung über den Sauerbraten, der ja aus dem Rheinland käme und aus Pferdefleisch sei. Solch einen Blödsinn hätte ich von Jens erwartet, aber nicht vom Profi Walter. Die Raterei, wo Ingwer zum Einsatz kam, war für einen Profi seltsam. Dabei ist Birne mit Ingwer nicht so selten. Auch erstaunlich, dass Walter in Jens einen Erbsenzähler sah. War da Uneinigkeit in der Mannschaft? Wo aber blieb das Lob über den sensationellen Gang bei seiner Wertung am Schluss? Für Karin war es nur ein solider HG. Für Jens war alles nur kalt.

    DS: die Mousse war zu flüssig und Sahne unterheben sollte man vorsichtiger machen. Der Kro-kant als Zwischenschicht ist immer so eine Sache, vor allem wenn der Krokant zu dick ist, weil der Rest zerquetscht wird. Aber selbst Walter hatte keine Ahnung von Käsekuchen und den vielen Varianten. Natürlich war für das Fachpublikum der Mantel der weißen Schokokugel zu dick.

    Teil 2

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  6. Teil 2

    Fabian erstellte ganz ruhig und gekonnt sein nicht gerade leichtes Menü und hätte als Einziger den Sieg verdient gehabt. Auch bei den Kritiken während des Essens blieb er immer ruhig, be-sonnen und freundlich. Das ihn besonders die Kritiken von Jens irgendwo vorbei gingen, zeichnete ihn noch mal aus. Für 25 Jahre war das super und wenn er seine Kochleidenschaft so weiter bedient, wird da mal wirklich ein Großer draus. Diese seltsame Woche wird er bestimmt schnell vergessen haben.

    Walter, hatte sicherlich nicht schlecht gekocht, aber als GG und besonders als Gast war er kaum zu ertragen. Bis auf sein DS hatte er es sich doch recht einfach gemacht, da war er zu Überheb-lich gewesen. Seine niedrigen Wertungen hatten sicherlich auch damit zu tun, dass er total von den Kochleistungen der anderen überrascht war und nicht im hinteren Feld landen wollte. Jedenfalls war er sehr unfair und eines Profis nicht würdig. Allerdings tu ich mich schwer bei Walter von Würde zu sprechen, er ist ein Kölner Proll und fertig. Als von seinen Erfolgen als Koch die Rede war, verstand ich die Welt nicht mehr.

    Sein Bruder im Geiste, Jens, der allerdings vom Kochen gar keine Ahnung hatte, passte toll zu ihm. Nein ich möchte nicht wissen in welchem Lokal er angeblich als Restaurantleiter arbeitet.
    Er ist ein Typ, den man einmal sieht und für immer vergessen möchte.
    Seinen Sieg verdankt er sicherlich u.a. seinem großem Wissen, wie z.B. dass Tonka ein Gin ist.

    Die Mädels gingen richtig lieb miteinander um. Nur haben sie bei Fabian auch taktiert.

    Dass das pD lockerer werden soll, ist ja irgendwie verständlich, aber statt locker oder lustig wird es immer unterirdischer.

    Liebe Susi, gute Besserung.

    LG und schönes WE, rudi

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