Vorspeise: Lachs-Carpaccio
Hauptspeise: Roastbeef (medium) mit Kirsch-Senf-Soße und einer beliebigen Beilage
Nachspeise: Warmer Apfelstrudel mit selbstgemachtem Vanilleeis
Ulla muss Inkens Wunschmenü zubereiten
Der Fernseh-Star
Bislang nur Insidern bekannt, ist mir Ullas Karriere im Kasten noch gar nicht aufgefallen, und es ist schon eine lange Liste an Aktivitäten, die sie im Fernsehen hinter sich gebracht hat:
Auftritte in Doku-Soaps - sind das die, deren Darstellern man anmerkt, wie unbedarft und eigentlich auch respektlos sie der Schauspielkunst gegenüber stehen? Wenn ich aus Versehen dort rein zappe, ist das so als würden Halloween und der Hexensabbat auf einen Tag fallen.
Beim Glücksrad war sie bereits, und demnächst ist sie Kandidatin bei "Wer wird Millionär" - doch heute darf sie kochen, denn noch ist sie keine Millionärin. Inken, die Menügeberin ist anfangs ganz sanft und meint, dass sie zu kritisch nicht wäre.
Absolut unkritisch und ohne Meinung stehe ich Ullas Karnevals-, Geburtstags- und hastenichtgesehen Nebenbei-Karriere als Coverin von Andrea Berg, Vicky Leandros oder Tina Turner gegenüber. Wie überall, bevorzuge ich Originale und keine
Fälschungen.
Ebenso ergeht es mir seit Jahren mit all den Daniels, die angeblich anwesend sind und angesprochen werden:
Es gibt nur den einen echten, und der sitzt im Studio in Köln in seiner kleinem Kammer und spricht die Texte ein, die andere ihm vorgegeben haben,
aber dies besonders gut, denn er ist gelernter Schauspieler.
Und er würde sicherlich nie in einem Format wie dem des perfekten Dinners teilnehmen.
So wirklich nimmt Ulla auch nicht teil, denn ihre angeblich selber fabrizierte Aioli - ich vermute, die ist fix und foxi gekauft - hat sie einen Tag vorher gemischt, weil die Ausrede, dass die sooo lange ziehen musste, nicht zieht,
dass ich auch schon ziehen möchte. Nämlich weg ziehen vom Dinner-Verrücktsein.
Bin ich Dinner-verrückt? Nein, nur Blog-Bekloppt!
Nudeln selber machen kommt ihr nicht in den Sinn, obwohl niemand ihr vorgeschrieben hat, Nudeln zum Roastbeef zu reichen - die passen auch überhaupt nicht dazu.
Ebenfalls passen sie nicht zu Amarena-Kirschen. Sie kommt auf Ideen! Da kann Tina Turner nur von träumen!
Normaler Weise mische ich mich nicht in Zubereitungs-Arten undsoweiter ein - aber zum Roastbeef passt meiner Meinung nach am besten ein Kartoffel-Gratin. Amarena-Kirschen könnte ich mir allenfalls zu Spätzle denken.
Der Menügeberin Inken gefällt die Vorspeise, obwohl sie völlig anders - und auch absolut kein Carpaccio ist - als sie es gemeint hatte. Später gefällt ihr dieser Umstand nicht mehr. Hinterrücks redet es sich auch viel besser.
Den Hauptgang kann ihr auch die Erinnerung an Jan, den Bar-Keeper, nicht schöner machen. Dieser hat für Ulla glatt den Part des Aperitif-Zubereitens übernommen.
Man könnte auf die Idee kommen, dass Ulla nur ins Fernsehen will ... wenn man nicht bereits die Gewissheit über diesen Tatbestand hätte.
Nächste Leiche im Tatort? Wäre das eine Option für Ulla und die Tatort-Macher?
Ende Gelaber, Ulla bekommt achtundzwanzig Punkte.
Planmäßig gewinnt Inken, die das am Montag ob des schwierigen beziehungsweise umfangreichen Menüs schon auf der Platte hatte, und heute endlich
dem in den letzten Tagen von den Zuschauern hoffentlich begnadigten und rehabilitierten
Guido dafür dankt. Nur sechs Punkte von ihr tun ihr Übriges, geben aber nicht den Ausschlag.
Vielleicht wäre alles anders ausgegangen, wenn die Würfel anders gefallen wären. Vor allem, wenn Ulla
das Menü von Guido hätte kochen müssen
und Inken ein einfacheres Menü. Wer um Himmels Willen hätte dann gewonnen?
Guten Abend, Gruß Silvia
Der Fernseh-Star
Bislang nur Insidern bekannt, ist mir Ullas Karriere im Kasten noch gar nicht aufgefallen, und es ist schon eine lange Liste an Aktivitäten, die sie im Fernsehen hinter sich gebracht hat:
Auftritte in Doku-Soaps - sind das die, deren Darstellern man anmerkt, wie unbedarft und eigentlich auch respektlos sie der Schauspielkunst gegenüber stehen? Wenn ich aus Versehen dort rein zappe, ist das so als würden Halloween und der Hexensabbat auf einen Tag fallen.
Beim Glücksrad war sie bereits, und demnächst ist sie Kandidatin bei "Wer wird Millionär" - doch heute darf sie kochen, denn noch ist sie keine Millionärin. Inken, die Menügeberin ist anfangs ganz sanft und meint, dass sie zu kritisch nicht wäre.
Absolut unkritisch und ohne Meinung stehe ich Ullas Karnevals-, Geburtstags- und hastenichtgesehen Nebenbei-Karriere als Coverin von Andrea Berg, Vicky Leandros oder Tina Turner gegenüber. Wie überall, bevorzuge ich Originale und keine
Fälschungen.
Ebenso ergeht es mir seit Jahren mit all den Daniels, die angeblich anwesend sind und angesprochen werden:
Es gibt nur den einen echten, und der sitzt im Studio in Köln in seiner kleinem Kammer und spricht die Texte ein, die andere ihm vorgegeben haben,
aber dies besonders gut, denn er ist gelernter Schauspieler.
Und er würde sicherlich nie in einem Format wie dem des perfekten Dinners teilnehmen.
So wirklich nimmt Ulla auch nicht teil, denn ihre angeblich selber fabrizierte Aioli - ich vermute, die ist fix und foxi gekauft - hat sie einen Tag vorher gemischt, weil die Ausrede, dass die sooo lange ziehen musste, nicht zieht,
dass ich auch schon ziehen möchte. Nämlich weg ziehen vom Dinner-Verrücktsein.
Bin ich Dinner-verrückt? Nein, nur Blog-Bekloppt!
Nudeln selber machen kommt ihr nicht in den Sinn, obwohl niemand ihr vorgeschrieben hat, Nudeln zum Roastbeef zu reichen - die passen auch überhaupt nicht dazu.
Ebenfalls passen sie nicht zu Amarena-Kirschen. Sie kommt auf Ideen! Da kann Tina Turner nur von träumen!
Normaler Weise mische ich mich nicht in Zubereitungs-Arten undsoweiter ein - aber zum Roastbeef passt meiner Meinung nach am besten ein Kartoffel-Gratin. Amarena-Kirschen könnte ich mir allenfalls zu Spätzle denken.
Der Menügeberin Inken gefällt die Vorspeise, obwohl sie völlig anders - und auch absolut kein Carpaccio ist - als sie es gemeint hatte. Später gefällt ihr dieser Umstand nicht mehr. Hinterrücks redet es sich auch viel besser.
Den Hauptgang kann ihr auch die Erinnerung an Jan, den Bar-Keeper, nicht schöner machen. Dieser hat für Ulla glatt den Part des Aperitif-Zubereitens übernommen.
Man könnte auf die Idee kommen, dass Ulla nur ins Fernsehen will ... wenn man nicht bereits die Gewissheit über diesen Tatbestand hätte.
Nächste Leiche im Tatort? Wäre das eine Option für Ulla und die Tatort-Macher?
Ende Gelaber, Ulla bekommt achtundzwanzig Punkte.
Planmäßig gewinnt Inken, die das am Montag ob des schwierigen beziehungsweise umfangreichen Menüs schon auf der Platte hatte, und heute endlich
dem in den letzten Tagen von den Zuschauern hoffentlich begnadigten und rehabilitierten
Guido dafür dankt. Nur sechs Punkte von ihr tun ihr Übriges, geben aber nicht den Ausschlag.
Vielleicht wäre alles anders ausgegangen, wenn die Würfel anders gefallen wären. Vor allem, wenn Ulla
das Menü von Guido hätte kochen müssen
und Inken ein einfacheres Menü. Wer um Himmels Willen hätte dann gewonnen?
Guten Abend, Gruß Silvia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen