Aperitif: 007 & Champagner
Vorspeise: Räucherlachsterrine mit Meerrettichmousse an Vogerlsalat
Hauptspeise: Gebratenes Rinderfilet mit einem Sandwich von der getrüffelten Entenleberpastete und Violettes
Nachspeise: Basilikumeis an glasierten Balsamico-Erdbeeren
Drives Me Crazy
Frank lebt in Taufkirchen bei München und leitet zwei Restaurants, eines in Hamburg, das andere in München.
Von allen möglichen Phobien, die es gibt, hat er sich die ausgesucht, keine Lebensmittel mit bloßen Händen anfassen zu können. Folgerichtig suchte er sich ein Koch-Format, um im Fernsehen verrückt durchzustarten. Der Weg geht dort lang, wo die Angst ist?
Der dauer-lachende Frank kann somit den Köchen in seinen Restaurants auf die Finger schauen, aber nichts in die Hände nehmen. Bleibt mir nur, ihn auf den Arm zu nehmen.
Eher ist er ein Show-Maker in seiner Küche, den obendrein noch Schmutz und Flecken plagen, wenn er darin arbeitet. Hatte er dem Sender keine andere Geschichte anzubieten als die des Phobikers?
Während Vox das Wort "Profi" mal wieder über Gebühr strapaziert, haben die anderen so ihre diversen Vermutungen, was ein gelernter Koch wissen muss, tun möchte und bleiben läßt.
Von hier aus der Vorschlag an Vox: Bitte das Wort "Profi" durch "Gott" ersetzen.
Sorry, ich bin übermütig - komme gerade vom Brötchen-Kauf bei meiner Profi-Bäckereiverkäuferin. Sie ist schon morgens früh bestens gelaunt.
Mit dem Kochen hat Frank auch ein paar Probleme: Seine Terrine gereicht zur Matschepampe.
Beim Hauptgang fehlt die violette Komponente.
Die vorbereitete Eis-Masse (von wem auch immer) in eine Eismaschine füllen, ein paar Erdbeeren dazu, fertig - ist auch keine außerordentliche Kunst.
So bekommt er am Ende des Tages von jedem diplomatische sieben Punkte. Schade, so wird das nichts mit einem Sieg - mit dem er sich einen Psychologen hätte leisten können, der ihm diverse Phobien aus dem Kopf redet.
Guten Morgen, Gruß Biene
Nach der ersten Aktion hatte sich für mich die Frage erledigt, ob Frank der Profi sei. Kein Profi schabt mit der scharfen Seite des Messers die Vanilleschote aus, sondern immer mit dem Messerrücken.
AntwortenLöschenAperitif:
Kein Aufwand, sondern Standard.
Vorspeise:
Es war keine Terrine, sondern gerauchter Lachs mit Meerrettichsauce. Wenn die Füllung fest geworden wäre, handelt es sich in dieser Ausführung um eine Primitiv-Version. Das Dressing für den Vogerl-Salat kam auch nicht appetitlich rüber.
Hauptspeise:
Das Fleisch sah eigentlich gut aus, aber was sollte dieses unsägliche Sandwich mit „Trüffelleberwurst“? Die violetten Kartoffeln fehlten dann gleich ganz. Bevor ich so etwas anbiete, muss ich eine sichere Bezugsquelle haben.
Nachsspeise:
Wieder einmal Balsamico an den Erdbeeren. Was haben wir früher nur ohne Balsamico gemacht? Statt Basilikum-Sahne-Eis hätte ich eher zu einem Basilikum-Sorbet geraten. Die Erdbeeren hätte ich mit einer kleinen Menge einer Spirituose mariniert.
Fazit:
Ein Menü der einfachen Art mit handwerklichen Fehlern, geschmacklichen Fehlgriffen und Ankündigungen, die nicht eingehalten wurden.
Hoffentlich wird es besser!
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
Moin @ zusammen.
AntwortenLöschenFrank (Monk) mit phobischen Störungen begann die Woche.
Ich hatte Probleme es anzusehen und darüber zu schreiben.
Er kann Lebensmittel nicht anfassen, also brauchte er Handschuhe. Selbst auf gutes Zureden konnte er keine Erdbeere mit bloßen Fingern anfassen. Einen Apfel konnte er anfassen, der war ja gewaschen. Der Kerl ist zum Brüllen daneben. Natürlich konnte er nicht selber einkaufen, da er keine außerhäusige Handschuhe besitzt. Ich hatte Probleme diese Wohnung als seine zu erkennen, sie war so ordentlich. Er dagegen saute überall nur rum. Frank hatte keine Probleme im Doppelmülleimer, in der einen Hälfte Müll und in der anderen Zwiebeln zu sammeln. Wenn ich bedenke was er alles mit den Handschuhen anfasste, so war mir direkt der Appetit vergangen. Der Herd war mit Milch bekleckert. Die halbe Anrichte lag voller Rettichspäne. Egal was er umfüllte oder ausfüllte, einige Teile lagen irgendwie daneben.
Deko: ein fehlender Brotteller bekäme bei ihm ½ Punkt Abzug. Das Brot bei ihm lag auf den Esstellern, auf den Brottellern stand ne Schale mit Balsamiko.
VS: was hatte das mit einer Terrine zu tun? Das war eine Mousse-Rolle, mehr nicht. Dennoch soll es gut geschmeckt haben. Toll seine Erklärungen zum Lachs. Was er verarbeitete war Zuchtlachs, wie an der Farbe zu erkennen war. Wildlachs ist dunkelrot.
HG: das Rinderfilet, na ja, aber das Butterbrot darauf und die Beilagen sahen angerichtet eigentlich ganz gut aus. Wie jeder sein Fleisch haben wollte hat er nicht gefragt. Großes Kino war der Gang jedenfalls nicht. Die lila Kartoffeln konnte er nicht kaufen, die sahen zu hässlich aus. Um Pastete herzustellen muss man Fleischermeister sein, meinte er. Nee sein Schatten wurde immer größer.
DS: so viel Wirbel um ein Eis, dass dann noch nicht mal schmeckte. Heiße Erdbeeren und Eis ergibt nun mal Matsch. Dennoch sah es einigermaßen gut aus.
Frank mag allesmögliche sein, aber kein Koch. Als GG war er nur penetrant aufdringlich. Irgendwie hatte VOX da wieder einen Clown eingebaut.
Mit 28 Punkten waren die Gäste sehr großzügig. Nun gut, sie haben ja die Köcherei nicht erleben müssen.
Ich schätze mal, das Schlimmste der Woche haben wir hinter uns.
LG rudi
Bei uns jetzt gerade:
AntwortenLöschenGerade gegessen, von meiner Frau gekocht:
Lammsteak im Kartoffelmantel auf Sellerie-Püree mit einer Kräuterbutter-Karotten-Julienne und Lamm-Rotwein-Reduktion
Einfach himmlisch!!!
Das ist "Profi"
Neidisch machen gilt nicht! - -lol
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