Aperitif: Come together
Vorspeise: Kick-off "Frisches vom Markt"
Hauptspeise: Brainstorming "Red Snapper auf Grün und Gelb"
Nachspeise: Lessons learned "Diverses"
Die Relativitätstheorie der Liebe
Die studierte Mathematikerin Martina hält es auf allen Gebieten mit der wissenschaftlichen Seite, selbst mit der Liebe. Sachlich-mathematisch-logisch beschreibt sie ihren noch zu findenden Partner. Da fehlt den anderen "starken" Frauen absolut das Herz hinter dem Verstand.
Ernährungstechnisch hat sie siebzehn Kilo abgenommen, und wie und mit welchen Zutaten dies bei ihr geklappt hat, möchte sie bei einem perfekten Dinner vermitteln, obwohl genau das rein mathematisch-logisch gesehen nur in die Hose gehen kann.
Von ihrem Mann lebt sie getrennt, die drei Kinder sind sehr selbständig und gehen schon eigene Wege. Logisch bei einer hyperaktiv-beschäftigten Mutter.
Für die Koch-Vorbereitungen hat sie sich deshalb ein Kind aus der Bekanntschaft ausgeliehen. Chiara möchte irgendwann "Essenstesterin" werden, und wie bei allem, muss man auch für diesen "Berufswunsch" ganz ganz klein anfangen. Da ist sie in der bedürftigen Küche von Martina am richtigen Ort.
Fast ohne Fett und Kohlehydrate kochend, rechnet Martina sich trotzdem ihr Menue auf das Siegertreppchen. Eine nicht richtig angedachte Gleichung prinzipiell gut erdachter Abspeck-Gedanken am falschen Ende präsentiert - das kann nicht positiv-bepunktet ausgehen.
Der Hingucker ist ihr signal-rotes Kleid, aber auch das täuscht über kein fades temperamentloses Essen hinweg.
Einzig ihre Pausenbeschäftigung scheint den Damen zu gefallen: Es geht zur Weinprobe in eine nahe gelegene Weinstube. In der sich der Experte besonders Annette zuwendet. Und traut sie selber schon dem Braten nicht, dass er das tut, weil sie ihm gefällt, bemerken Nikki, Katharina und Ha Vy, dass der gute Mann vermutlich nur Angst vor ihr hat.
Es ist Annette zu wünschen, dass Männer dies anders als Frauen sehen. Sonst wird das nichts mehr mit dem Mann, der ihr zeigt, wo es lang geht.
Martinas Menue ist in jeglicher Hinsicht nichts, vor dem man Angst haben müsste - man möchte vermutlich nur zur nächsten Imbiss-Bude flüchten, um kulinarisch am unteren Ende richtig zuzuschlagen und zu sündigen.
Doch die Sache wird ausgesessen und die Speisen aufgegessen, da gibt es kein Entrinnen und Erbarmen.
Martina bildet mit dreiundzwanzig Punkten das Schlußlicht. Annette konnte leider nur vier Punkte hinzusteuern, weil sie es nicht einsieht, in irgendeiner Form höflich zu sein.
Das bin ich auch nicht und schließe mich zum erstenmal in dieser Woche Annette an. Ich hatte nur das Glück, das nicht auch noch essen zu müssen.
Keine schlüssige Gleichung, dieser Martina-Abend, Gruß Biene
Dieses Essen habe ich nicht verstanden. Aber langsam...
AntwortenLöschenAperitif:
Prosecco mit tiefgekühlten Himbeeren ist die Billigversion von Champagner mit Erdbeeren? Für mich ist beides nichts. Ich mag keinen Prosecco, besonders nicht mit Himbeerkernchen. Und Champagner trinke ich lieber pur!
Vorspeise:
Was sollte das sein? Eine Suppe, ein Kinderbrei oder was. Es sah nicht appetitlich aus und schmeckte wohl auch so. Ich habe mich schon sehr viel mit kohlenhydratarmer (nicht kohlenhydratfrei, wie der Sprecher immer wieder meinte) Ernährung beschäftigt. Das Essen sollte auch noch fettarm sein? Das ist fast die Quadratur des Kreises. Jede so kreierte Mahlzeit wird geschmacklos sein, weil die Geschmacksträger Zucker und Fett fehlen. Da kann man gleich das pure geschmacksfreie Eiweißpulver fressen. Eine solche Ernährung hält man nicht lange durch, es sei denn, es liegt einem überhaupt nichts an gutem Essen und man ist selbst geschmacksfrei. Martina sollte sich mal mit der Ernährungsweise „Logi“ beschäftigen.
Hauptspeise:
Der Red Snapper war dann wohl trocken! Kann eigentlich und darf erst recht nicht passieren. Spinat dazu erinnert mich sehr an Essen aus den 60er Jahren.
Nachspeise:
Das Motto „Sauer macht lustig“ hat hier nicht funktioniert. Ein einfacher Schichtnachtisch ging vollkommen in die Hose. Man muss auch mal abschmecken, was die Küche verlässt.
Fazit:
Das Coaching von Martina besteht wohl eher aus dem Verkauf von Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Genau so war es mit dem Perfekten Dinner, es war etwas ganz Anderes. Gut, dass sie keinen großen Haushalt mehr zu versorgen hat und nur sich selbst zu verpflegen hat. Auch ohne Kohenhydrate und Fett. Vielleicht doch das Eiweißpulver?
Ich habe es immer noch nicht verstanden!
Daumen hoch, Manne!
AntwortenLöschenMoin @ zusammen.
AntwortenLöschenDas ausgefallene pD.
Heute also nach Monheim zu Martina. Sie stammt aus Flensburg und feiert gerne. Kein Wunder dass sie ausgewiesen wurde. Allerdings ließ sie es sich nie anmerken dass sie ein Feierbiest. Martina ist eine starke Frau, nicht nur figurmäßig. Familie und Beruf auf einen Nenner zubekom-men ist nicht leicht. Dazu lebt sie seit 3 Jahren mit den 3 Kindern alleine. Wenn man solche Probleme hat und eine Diät so durchzieht, braucht es schon einen starken Willen. Allerdings habe ich sie am Montag und Dienstag ganz normal Essen gesehen, also wieso an ihrem Abend ein Diätmenü?
Andererseits frage ich mich, wieso eine starke Frau nicht schon vorher auf ihr Gewicht geachtet hat.
Bewegung soll beim Abnehmen auch helfen, also wäre es schon besser, sie würde selber einkaufen und es sich nicht liefern lassen.
Alle Rezepte hat sie aus ihrer Abnahme-Kur mitgebracht. Die muss ganz schön teuer gewesen sein. Dort wird ja jedes Salatblatt quasi auf den jeweiligen Gast eingestellt.
Eine altkluge 12jährige half ihr bei den Vorbereitungen. Wo war der Aufwand? Ich finde Martina ist ganz schön bequem. Kochen möchte ich es nicht nennen was da passierte.
Deko: dafür brauchte sie Hilfe. Nee das wird nix mit dem Abnehmen.
VS: Weizenkleie- und Leinsamen-Brot. Das ergibt einen guten Stuhlgang und schafft Platz für neues Essen, dass es aber heute nicht gab. Ausnahmsweise kam 1 EL Öl in die Salatsoße. Dass Rohkost gar nicht so gesund ist und leicht zu Magenkrämpfen führen kann, hat man ihr in der Kur wahrscheinlich nicht gesagt.
Zwischendurch einen kilometerlangen Spaziergang zur Weinprobe. Da konnten die Gäste die nicht gegessenen Kalorien wieder ablaufen. – lol - Warum sie unterwegs allerdings an eine Würstchenbude dachten, verstand ich nicht. Die VS war doch richtig fettig mit dem Öl. – lol -
Teil 2
Teil 2
AntwortenLöschenHG: auch wenn man auf Diät macht, so muss ein Fisch nicht totgekocht werden. Das einzige was evtl. etwas sättigen könnte, war vermurkst. Aber die Süßkartoffeln sollen gut gewesen sein. Ob das Ironie war? Da ja alles geschmacklos war, spielte es keine Rolle ob es zusammenpasste. Bis nach Köln ist es noch immer nicht durchgedrungen, dass Spinat wenig Eisen hat. Die Berichtigung ist älter als Katharina und ich frage mich wo sie das Märchen her hat.
DS: statt Zucker Stevia, aber der Körper lässt sich nicht betrügen. Als Folge bekommt man Hun-ger, was aber nicht zum Abnehmen führt. Annette hatte sich anscheinend mit dem Thema schon auseinander gesetzt. So ganz sicher ist man noch nicht, ob es dem Körper schadet oder nicht.
Es war ein lustiges DS, denn sauer macht ja lustig. Quark entwässert soll Geschmack haben. Das hat sie aber verhindert und lies das Wasser drin.
Herrlich, bei Martina konnte man sehen, was es bringt einen Mathematiker etwas zu fragen. Aber den Fehler macht jeder nur einmal im Leben. Allerdings war es schon erschreckend, wie die anderen Damen nichts verstanden. Deren Bücher führt bestimmt jemand anders. Nee was sind diese Frauen alle stark. – schrei –
Starke Frau und pD fanden nicht statt. Diät-Essen soll der essen der es mag oder braucht. Ein einziges Essen führt zu gar nichts und war albern gegenüber den Gästen. Mit Sicherheit gibt es da bessere Gerichte mit besserem Ergebnis. Salz kann man durch Kräuter ersetzen u.ä.
Schade um die Zutaten, das war nichts. Schaden wird es sicherlich nicht, aber es war vergebene Mühe.
Alles zusammen hätte sie jeden Gang auf einem Soßenlöffel anrichten können.
Hoffentlich war ein Lokal in der Nähe, was noch offen hatte, sonst mussten die Gäste hungrig ins Bett.
Wieso trotzdem eine so hohe Punktzahl von 23 zusammen kam, ist mir ein Rätsel.
Aber was weiß ich schon von starken Frauen.
Erstaunt hörte ich, dass Martina Zumba macht. Gibt’s dort auch Zuschauer?
Wenn ich ihre ganze Haltung, auch bei Tisch, bedenke so bleibe ich dabei, sie ist sehr bequem.
LG rudi
Weshalb die gestrige GG ihre Gäste zur Diät bekehren wollte, erschließt sich mir nicht, den die sind alle schlanker und sowie sehr figurbewußt.
AntwortenLöschenDieses Missionieren mit einer bestimmten (ungenießbaren) Ernährungsmethode ging mir immer schon gegen den Strich.
Als wirklich "starke Frau" würde Martina zu ihrem Aussehen stehn.
Ich habe bisher noch nicht erkennen können, worin die Stärke dieser Teilnehmerinnen besteht, außer dass jede Einzelne, vielleicht mit Ausnahme der Boxerin, sehr von sich überzeugt ist.
Rudi, ich seh das auch so, dass Martina sehr bequem ist.
Auch bei der Ausübung ihres Berufes mag sie es bequem und gemütlich - Gesprächsrunden, nä falsch, das sind Meetings, auf der heimischen Couch, der Terrasse, am Esstisch......da haben schon viele gute Gespräche stattgefunden und mir stellen sich bei dem Gedanken an so genannte "gute Gespräche" die Haare.
Vielleicht war es den Kinder ein bisschen viel an Bequemlichkeit und Gemütlichkeit und sie suchen nach ihren eigenen Wegen. Glückwunsch zu dem Entschluss!
Martina hat schnell Ersatz für ihre Tüdelei und ihr Betüdeln gefunden in Gestalt der für ihr Alter zu ernsthaft und altklug daherkommenden Chiara (?). Dem Mädchen würde der Umgang mit Gleichaltrigen bestimmt besser bekommen.
Zum Essen habt ihr Alles geschrieben und ich würde nur noch zusammengefasst urteilen - gute Lebensmittel ungenießbar verwurstelt.
Schlimm anzusehen war gestern die Zahnärztin nach dem liebevollen Styling durch ihre Konkurrentin. Die ZA ist eine sehr hübsche und stilsichere Frau. Von ihrer perfekten Frisur war ich schon am Montag begeistert. Hoffentlich bleibt sie ihrem eigenen Stil treu.
Heute soll uns gemäß Vorschau ein kleines Fiasko geboten werden.
Bis bald, Gruß FrauAllerlei