Samstag, 14. Dezember 2019

14. Dezember 2019 - Das Broken-Heart-Syndrom - Feuerwerk im Herzen


Broken-Heart-Syndrom - Feuerwerk im Herzen

Aus Herz-Schmerz-Schnulzen kennt man es, weil es in diesen besonders beliebt ist: Das gebrochene Herz als lukrative Geschäftsidee! Manchmal wird die Lösung gleich mitgeliefert und in schöner Form wie "Ich überleb es" als tatkräftige Unterstützung herbeigezogen.

Doch das Syndrom des gebrochenen Herzens gibt es wirklich, und es nennt sich "Stress-Kardiomyopathie" -

die Symptome gleichen einem Herzinfarkt und können nach großen Anstrengungen oder tiefem emotionalen Stress auftreten. Es soll meistens ältere Frauen treffen,

aber Entwarnung folgt sofort:

Die Symptome klingen oft nach ein paar Wochen ab. Wenn sie auch zuvor nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind.

Erstmals in 1991 wurde das Broken-Heart-Syndrom beschrieben, aber noch immer fehlen verlässliche Daten, da sich die Beschreibungen auf Einzelfälle beschränken.

Doch zu wissenschaftlich soll das hier gar nicht werden, denn jeder kann sich ohnehin ungefähr vorstellen, was man unter einem

Gebrochenen Herzen-Syndrom versteht.

Jedem ist schon einmal das Herz gebrochen und Gewitter oder ein Sturm im Herzen beschert worden. Diese innere Unruhe, begleitet von Leere, die jedoch jede Menge an Raum einnimmt und somit dem eigenen Begriff widerspricht, lässt manche Menschen verzweifeln. Man glaubt nicht an Besserung, und das

Herz

muss diese Qualen übernehmen. Es ist damit überfordert, schlägt zu schnell und gerät aus dem Takt.

Das Herz reagiert, als tobe in ihm ein Feuerwerk - während die wirkliche Welt der Betroffenen still steht,

weil sie einen großen Verlust erlebt haben. Diese Verluste können vielfältig sein.

Passt auf eure Herzen auf!

Besonders in der Weihnachtszeit, in der z. B. erlittene Verluste des vergangenen Jahres besonders weh tun.


Guten Tag, Gruß Silvia


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