Dienstag, 15. März 2016

14. März 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Das Wunsch-Menü - Montag in Berlin bei Daniel


Vorspeise: Lachs-Soufflé und Kale-Salad (mit Avocado, Pinienkernen und Mango)
Hauptspeise: Fish Tacos (mit frittiertem Heilbutt und gegrilltem Hummer), dazu selbstgemachte Süßkartoffel-Pommes mit Guacamole und Ranch-Dressing
Nachspeise: Dutch-Apple-Caramel-Streusel-Cheesecake


Daniel muss Leonies Wunschmenü kochen


Locker vom Hocker

und zur Sunset-Celebration des Dinner-Publikums managt Daniel Kale-Salad und mixt passende Drinks, die hoffentlich keinen Hangover verursachen, aber wenn ich weiterhin noch Denglish for Better Knower schreibe - werde ich bekloppt.

Nicht so die Menü-Geberin: Sie musste sicher lange üben, um amerikanische und deutsche Wörter in einen Zusammenhang zu bringen, der mal so richtig dazu neigt, die Zuschauer zu nerven.

Aber damit ist die Show nicht auf ihrem Höhepunkt angelangt: Sie erwartet von Daniel, dass er einen lebenden Hummer kauft und ihn nach eigenhändigem Töten verarbeitet.

Das würde Daniel auch tun ... doch angeblich hat er in Berlin, unser aller Hauptstadt, keinen finden können, der sich von ihm killen lässt (herrje, schon wieder ein Auswärts-Wort).

In der Tat erinnere ich einen Skandal vor einigen Jahren: Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber am nächsten Tag (oder war das sogar schon vor der Ausstrahlung?) prangte in meinem Urlaubsort eine riesige Schlagzeile auf  dem Titelblatt einer mit RTL weitläufig verwandten Zeitung:

Ein Promi-Dinner-Kandidat hatte einen Hummer lebend verarbeitet - und da war ich mit dieser Zeitung einig, dass das zu weit geführt hat.

Noch mal davon gekommen ...

Leonie hat dieses Menü einst in Los Angeles gegessen, nachdem sie in der Stadt der Oscar-Verleihungen einen Film gedreht hatte. Selber zubereitet hat sie noch nie etwas von alle dem.

Vor ein paar Jahren sah man mich selten ohne Video-Kamera, auch in den USA. Also kann ich sagen, dass auch ich bereits Filme gedreht habe?

Daniel gibt sich jede Menge Mühe und wuppt das Menü beinahe mit Links. So sieht es zumindest aus. Dass das Souffle in sich zusammen fällt, bevor es auf den Tisch kommt - so what? Spätestens am Tisch wäre es ohnehin in die Tiefe gestürzt, allein schon von den vielen Worten, die Leonie ihm um das Förmchen gehauen hätte.

Ganz schlau erkennt Joel, dass das Wort "Dutch" im Nachtisch-Kuchen bedeuten muss, dass dort holländische Äpfel verarbeitet werden. Ich hoffe, er hat einen Witz machen wollen ... konnte das aber nicht einwandfrei erkennen oder erhören.

Am Ende bekommt der Koch des ersten Wunsch-Menüs der Woche zweiunddreißig Punkte und auch Leonie gibt ihm acht Zähler (wie jeder andere), obwohl

der Kuchen nicht wie gewünscht war undsoweiter undsoweiter.

I say Goodbye bis heute Evening und mache bis dahin Holidays von Leonie, die mich tonight das Fürchten teacht.

Wenn nicht, wäre ich sehr überrascht.

Guten Morgen, Gruß Biene

2 Kommentare:

  1. Eigentlich hat der gestrige GG das doofe Menü doch ganz gut gemeistert.

    Der Abend hieß aber Leonie und jeder weitere Abend wird
    unter diesem Motto laufen müssen, denn sie ist in dieser
    Woche die Sonne und die unscheinbaren Mitstreiter werden
    sie umkreisen.

    Jedes Menü muss doch Abweichungen zu lassen.

    Angefangen beim Hummer, ich dachte mich tritt ein Pferd.
    Der GG hätte einen lebenden bekommen, es sei denn es ist
    Schonzeit ( gibt es die bei Hummer?).

    Ich denke er hat sich anders entschieden und einfach kein
    Trara darum gemacht.

    Wer will das Töten sehen? Leonie hat garantiert auch nicht
    bei der Zubereitung in Amerika zugeschaut, die ist einfach
    nur däää.......trara.



    Der Käse-Apfelkuchen falsch geschichtet, ist es nicht egal ? Die Äpfel waren drin und er wird einfach ein Rezept gegoogelt haben.
    Hellsehen erwünscht?

    Ich höre auf, die wird heute x Hilfskräfte haben.
    Hoffentlich geht's schief.

    Ich bin böse, Gruß Anna

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