Dienstag, 2. Dezember 2014

2. Dezember 2014 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag im Ruhrgebiet (Gladbeck) bei Bertram

Aperitif: Italian Gipsy
Vorspeise: Bulgur-Salat, Tomaten-Mozzarella-Turm und Tortilla
Hauptspeise: Rinderfilet im Puttanesca-Mantel, frittierte Pancetta-Kartoffeln, dazu türkisches Gemüse
Nachspeise: Baklava mit türkischem Kaffee, Beeren-Mascarpone-Träumchen und ein Piña Colada-Eis


Ballade Pour Adeline

spielt Bertram wirklich gut für Gladbecker Verhältnisse. Der Sound passt zu dem ruhigen Vertreter. Vermutlich sedieren ihn die vielen Äpfel, die er während des Redens isst. Er erklärt, dass er nicht raucht, nicht trinkt und keine Drogen konsumiert - so seien ihm die Äpfel gegönnt. Wenn sie ihm nur nicht im Halse stecken bleiben ... nach dem letzten Tatort weiß man, dass das unter Umständen nicht gut ausgehen könnte.

Ganz vernarrt sind Koch und Küchenhilfe Monika in ihr Töchterchen Lotta. Wenn die mal nicht einem Astrid Lindgren-Buch entsprungen ist. Und Küsschen hier und Küsschen da, aus Versehen beinahe noch für die Schwiegermutter, machen das Glück vollkommen. Wer könnte hingehen und es ihnen nicht gönnen? Sein Wochenziel steht deutlich vor  seinen Augen: Liebling der Zuschauer werden, warum auch immer manche Menschen in die Öffentlichkeit drängen, die sie dann gnaden- und gottlos verschlingt.

Zuschauer-affin kann es auch für Norman böse ausgehen, und er muss sich an seiner Nathalija festklammern: Wird nix mehr mit anderen Frauen klar machen. Ob im Whirl-Pool oder auf den Tellern oder Kerzen und Curry-Wurst vom Steiger persönlich - es wird nichts  bringen. Das wird hart, aus der Nummer wieder raus zu kommen. Kommentare wie "... nimmt nichts, was übrig bleibt" oder "ist ja kein Fallobst" lässt an seine Denkensweise locker logisch andocken. Jeder gräbt sich seine eigene Grube, so auch Norman.

Kleine Information am unwichtigen Rande: Auf Facebook ist seine Freundin seit 2012 in einer Beziehung, er seit 2013.

Michael ist schwammig wie ein Mann, der am Wasser lebt. Er wohnt im Duisburger Innenhafen, hat aber nicht so viel nach innen gelauscht, sondern mehr nach außen transportiert: Er ist ein ganz lieber Kerl, will er vermitteln. Ist er vielleicht auch, ich bin noch auf schwankenden Planken diesbezüglich unterwegs.

Der "amüsante Tisch" wird von Norman bemerkt. Ich habe meinen Tisch gerüttelt, geschüttelt, angeschrieen und vor die Füße getreten - er wurde partout nicht amüsant.

Voxxig kommt auch noch das Ruhrgebiet voll zur Geltung: Zeigen die verirrten Verwirrten eine Sequenz vom vermeintlichen Gladbeck, die in Wirklichkeit die A40 ist, die sich durch Essen schlängelt. Falsche Schlangen und Zusammenschnitte sind Programm - für mich ist das Auseinanderklamüseln Programm.

Niemals sollte man sich am Montag festlegen, was am Ende der Woche kakteenhaft in der Kochwüste blühen könnte: Aber soviel steht fest: Bertram war ein leidlich guter Koch mit Leidenschaft der schläfrigen Art für Familie und fürs Klavierspielen. Philippe Pagèt (R. C.), der Schüchterne, ist mir lieber als Klavier-Virtuose: Ich weiß, wovon ich rede, ich habe ihn einst kennen gelernt.

Guten Abend, Biene

15 Kommentare:

  1. Aperitif:
    Inzwischen wird ja wohl alles in Champagner, Sekt und Prosecco gekippt. Dieses Mal war es Limoncello. Wer es mag!

    Vorspeise:
    Die Zutaten zum Bulgur-Salat waren zu grob geschnitten. Tomaten-Mozzarella gibt es inzwischen in jeder Kantine für körperbewusste Tippsen. Nicht dafür steht die Tortilla Patatas, die hilft richtig satt zu machen. Auch hier gilt schon, dass man lieber eine Sache richtig gut machen sollte, als drei Sachen nur mittelmäßig.

    Hauptspeise:
    Bei Serrano-Schinken gilt das Gleiche, was ich gestern schon geschrieben habe. Er wird nur strohig. Lieber einen fetteren Schinken nehmen. Das Filet sah gut aus. Die frittierten Pancetta-Kartoffeln sind eine gute Idee, aber nicht für Kalorien-Sparer. Das Gemüse sah übergart aus.

    Nachspeise:
    Das Anfertigen der Baklava wurde nicht gezeigt. Beeren und Mascapone wurde nnur zusammengerührt. Mehr Mühe machte das Pina-Colada-Eis. Könnte mir schmecken, wenn der Kokosanteil groß genug ist.

    Fazit:
    Relativ gekonnt abgearbeitet, wobei er besser bei Vorspeise und der Nachspeise bei einem Gericht geblieben wäre. Aber wenn man sich ein solches Motto wählt, stellt man sich gerne selbst ein Bein. Solides Essen mit kleinen Schwächen. Leider im Vergleich zu gestern zu tief bewertet. Nur im Vergleich zu gestern.

    Ich gehe nun mal unsere Aussentreppe von Schnee und Eis befreien und wünsche euch einen schönen Tag.

    Manne

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Bei euch ist es immer noch einen Ticken kälter als hier. Wir warten noch auf Schnee. Heute morgen musste ich Robin und Bienchen ihre Wintermäntel anziehen, sie frieren sonst. Die beiden haben ja auch kein Fell, sondern nur Haare - und sind nicht mehr die allerjüngsten. - Und danke für deine objetive Sichtweise des Dinners. GlG Silvia

      Löschen
  2. Erinnert ihr euch noch an Richard Claydermann? Was konnten wir Oma Mariechen nerven, wenn wir über den doofen "Kleiderschrank" und sein blödes Geklimper lästerten, genau wie Jahre später dessen fiedelnder Bruder Rieu an der Geige, von Mariechen gleichfalls hochgeschätzt (die Frau ist geistig frisch fast 100 geworden) jedenfalls mußte ich bei Bertram am Klavier sofort an Richard, den Saubermann, Kleiderschrank denken.
    Ach ja, und dann die Happy Family Show - alles in weiss - so frisch und sauber und fein. Und diese Küsserei ohne Ende , mir schmerzten schon die Zahnhälse von soviel Zuckerguss und ich konnte Lottas leise Renitenz gutheissen, mit der sie jetzt schon beginnt, Mami und Papi aus der Ruhe zu bringen, das böse kleine Mädchen...
    Da kommt ihr so ein schräger Tisch gerade recht, wie schön, dachte ich, überall Schlitze durch die das Besteck auf den Boden fallen kann. Da müssen die Gäste halt ein bisschen aufpassen.
    So wie Norman. Der passte genau auf, dem entging nichts, das eine hatte nicht genug Geschmack, jenes andere zu wenig Besonderes, da fehlte ihm die Raffinesse. Wenn der Mensch nicht am Dinner mäkelte, vertiefte er das eigene Klischee, um mehrere Meter. Heute kann ich nur sagen: Norman, du bist raus! Aus meinem Herzen und aus meiner Achtung, denn gekocht hat Bertram genauso gut wie du, und benommen hat er sich besser.

    Sein vielfältiges Dinner hat Bertrams gekonnt und absolut ruhig durchgezogen. Meins wäre es trotzdem nur teilweise gewesen. Das Motto fand ich unschön. Ganz allgemein finde ich, dass die drei Küchennationalitäten, die hier im Übrigen ja auch nur durch abgenudelte Klischeegerichte vertreten waren, sich geschmacklich nebeneinander, nicht besonders positiv ergänzen.

    Bei der Vorspeise gefiel mir das selbstgemachte Pesto und der Bulgursalat. Was das Bauernfrühstück dazu sollte, als spanische Randbemerkung Que sera?

    Beim Hauptgericht dasselbe. Filet: DoppelHHMMM, richtig gut gelungen, das Gemüse wäre mir dazu zu rustikal, aber noch ok, vielleicht ein wenig zu durchgeschmort, aber dieser frittierte Kartoffelklops...(da stellst du für Gäste 50+ schon mal den transportablen Defillibrator bereit, für bis der Arzt kommt)

    Das Dessert gefiel mir, bis auf die Kekskrümelei, hätte man ruhig weglassen können, Baklava, Mokka und Eis wäre vollkommen ausreichend. Aber man ist ja Sklave eines nervigen Mottos.

    Das ist wohl auch dieses Lehrerding: Themen setzen, Themen erfüllen, und dann diese nervige Speisekarte: Das war wie vorbereiteter Unterricht in der 2. Klasse im Referendariat. Die armen Mitkocher taten mir leid: Mussten sich durch rätselhaft verklausulierte Texte arbeiten, die in drei bunten Farben, teilweise schwer zu entziffern waren, was unter anderem auch der unleserlichen Schrift geschuldet war.

    Aber das ist dem Detail versessenen Bertram seine kleine Welt und die hat er nicht schlecht präsentiert. Verdient hätte er dafür mindestens genauso viel wie der Porno von gestern.

    Sagt mal diese schwarze Brille, die unsere höhere Tochter gestern trug, ist das eigentlich eine Leihbrille, die seit ca 2 Jahren als Requisite von Vox mitgeführt und ausgeliehen wird? Das ist doch immer die DIESELBE? Ich bin verwirrt?

    Hier ist die Welt grau, hässlich und erfroren, liebe Grüße sendet Susi

    AntwortenLöschen
  3. Ich würde jetzt Clayderman nicht mit Rieu vergleichen. Und dass nur Omas Richard mochten, glaube ich auch nicht. - Nun gut, die Musik ist auch nicht meins ... Grüße aus dem kalten Pott, Silvia

    AntwortenLöschen
  4. Gestern konnte ich das perfekte Dinner nicht in Gänze gucken, da ich diverse Male in die Küche verschwinden musste. Ich weiß, eigentlich eine Unart während des Essens Fernsehen zu schauen, geht bei uns zeitlich aber nicht anders. Zur Kartoffelsuppe gab es vom Gatten Kommentare über schlechtes Kantinenessen: gebratene Schnitzel, die so totgebraten waren, dass man sie nach zwei Tagen als Frühstücksbrettchen verwenden könnte. Da soll noch mal einer sagen, beim perfekten Dinner würde nicht gut gekocht werden…

    In Erinnerung geblieben ist mir ein netter Gastgeber in nettem Wohnambiente, Wohnungsbesichtigung begleitet von nettem Klavierspiel, nette Familie (plus knuddeligem Kind), solide-nettes Essen, nette Stimmung. Noch mehr Nettes fällt mir grad nicht ein. Nur einer ist nicht mehr ganz so nett. Norman alias I’am sexy and I know it wird so langsam zum kleinen Bruder des sehr bekannten Restaurantkritikers Heinz Horrmann. War mir aber schon fast klar, an seinem Gastgeberabend noch sehr nett, fährt er jetzt so langsam das Kritikerbesteck heraus. Aber was soll’s, ist er doch bei dieser eher ruhigeren Truppe das Salz in der Suppe. Krieg ich jetzt eigentlich am rechten Rand eine Anmerkung wegen permanenter Wiederholung? Das wäre aber gar nicht nett!

    Liebe Grüße aus dem äußersten Süden der Bu-Republik sendet Regine
    Hier herrscht seit Wochen Einheitsnebelgrau, es ist so fies.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich sag mal so: Das hast du richtig nett beschrieben. -lol Danke.

      Löschen
    2. Gern geschehen Biene, bis heute Abend!

      Löschen
    3. Also ich oute mich jetzt mal : Ich liebe es vorm TV zu essen. Kann mich gerade noch beherrschen affige TV-Tablett-Kissen-Kombis zu erstehen, das käme nun wirklich der kulturellen und zivilisatorischen Insolvenz gleich, aber wer weiss - vielleicht ist mir auch das bald vollkommen schnuppe? Jedenfalls habe ich es schon immer geliebt und tue es mit Wonne und Hochgenuss! Wär doch mal was für ein p.D. Liebe Grüße Susi

      Löschen
    4. Ich schließe mich euch an: Esse auch vorm Fernseher.

      Löschen
    5. Es gibt ein Lied von Polarkreis 18, das da lautet: Allein. Und ne, wat schön, ich bin also nicht allein bei der allabendlichen Guck- und Essroutine. Obwohl ich manchmal beim "starren" Blick auf die Glotze kurz davor bin, zu vergessen, was ich denn eigentlich im Mund habe. Und seit ich hier mit Vergnügen mitschreibe, hat der Gatte beim p.D. Redeverbot -Prust-.Drei Dinge auf einmal (essen, reden, gucken) krieg ich einfach nicht auf die Reihe.
      LG

      Löschen
    6. Dein armer Mann, aber da muss er durch. Denn ich finde es auch vergnüglich, deine Beiträge zu lesen.

      Löschen
  5. Moin @ zusammen.

    Auf nach Gladbeck, wo Bertram mit Frau und Tochter ein schickes Häuschen bewohnt.
    Eines vorweg, ich finde es furchtbar, wenn Baby und Kleinkinder auf den Mund geküsst werden.
    Sie sind doch keine Vogeljungen, die über den Schnabel gefüttert werden.
    Gerade als Baby und Kleinkind sind sie leicht für Krankheiten empfänglich.
    Bertram hat nicht nur Ähnlichkeit mit Oliver Pocher, nein seine Sprüche sind auch ähnlich.
    Was das Bild an der Wand sollte, wo er seiner Frau von hinten an die Brust fasst, weiß er sicher-lich nur selber.
    Bertram liebt klassische Musik und spielt sogar Klavier. Norman mag auch klassische Musik, aber nur wenn sie aus ist. Dass Bertram auf Grundschullehrer studiert, war für mich etwas schwer vorstellbar. Anschließend stellte er seinen Arbeitsplatz vor, der eher ein Beistelltisch war. Also Arbeit wird bei ihm eher kleingeschrieben. Als Veranstaltungskaufmann hatte Bertram ja schon Karriere gemacht, klar mit 28 ist das normal, aber sicherlich war der Beruf zu anstrengend. Auch wenn er gerne Obst mag, so ist es sehr unhöflich während des Interviews einen Apfel zu essen. Normann mochte nur Obst in der Zeit als Tutti Frutti bei RTL lief. Als Schulfach würde Bertram u.a. Sport geben. Worauf Norman meinte: „Ich könnte ihn mir als Helge in Strumpfhosen vorstellen.“ Nun, einen sportlichen Bertram konnte ich auch nicht erkennen. Was das Kochen angeht, so hatte er die Ruhe weg, aber man hatte den Eindruck er wüsste was er da macht.
    Seine Menükarte auf Teller zu schreiben war ja gut, aber dann bitte auch so, dass man es lesen kann. Die Farbauswahl der Schriften war sehr anstrengend.
    Zum Einkauf ging Bertram zu einem Automaten-Bio-Hof. Eine nette Idee, aber wo reklamiere ich, wenn ein Ei kaputt ist?
    Da Bertram gerne erzählte, war es verständlich, dass seine Frau bei den Vorbereitungen half. Oma kümmerte sich inzwischen und die kleine Tochter. Seine Vorliebe für Ordnung hatte heute Hausverbot. Woher seine Vorliebe und Kenntnisse des Kochens kommen, blieb offen.
    Sein Motto ließ Spekulationen offen und wenn er später so unterrichten will, sehe ich schwarz.
    Was sich wie ein Witz anhörte, hätte sich mit dem ganzen Satz „treffen sich zum Essen“ besser angehört.

    Teil 2

    AntwortenLöschen
  6. Teil 2

    Deko: na toll, aus einer Heizungsverkleidung hatte er einen Tisch gebastelt. An dem Tisch sollte man besser nicht barfuß sitzen. Der Tisch hatte Ähnlichkeit mit einem Lattenzaun. Nadine fiel auch so gleich eine Gabel durch die Schlitze.

    VS: doch das hatte was, wie er 3 Länder vereinigte. Dass sah alles recht trocken aus. Das Toma-tentürmchen war schon beim Servieren eine Art Pisa. Wie er solch Pesto mit den 5 Blättchen hin-bekommen hatte, ist mir ein Rätsel. Nur warum auf solch einem Brett angerichtet? Schön und liebevoll ist anders.

    HG: das Rinderfilet war gut gelungen. Auch hier bedachte er alle 3 Länder. Wie er die gefüllte Kartoffel erstellt war ja frauenhaft. Das Gemüse sah matschig aus. Eine Soße hätte es aber besser aussehen lassen. Auf dem Teller, wo mag der hergekommen sein, war alles auf eine Seite gedrängt. Anrichten ist kein Hobby von ihm.

    Während der Wartezeit spielten die Gäste Poker. Natürlich war Norman der Könner, wer auch sonst. Die anderen versuchten zu lernen aus Langeweile. Michael versuchte sogar mit einem Ass sich etwas zu wünschen, wie beim Mau Mau mit dem Buben. Nun ja, er nahm es halt nicht ernst.

    DS: man staune, schon wieder Teller. In 3 Ecken, wenn man überhaupt von Ecken bei einem runden Teller sprechen kann, waren die 3 Teile verteilt. Nee auch das war so lieblos hingestellt. Das Beste am DS war sicherlich der Kaffee, obwohl ich Kaffee mit Satz nicht trinke.

    Bertram war eigentlich ein Erzähl- Koch, aber bemühter GG. Leider fehlte ihm die Liebe zum Ko-chen und Anrichten. Wie das alles zusammenpasste war eher fraglich. Dennoch muss ich sagen, er hat sein Motto konsequent durchgezogen. Ein eher langweiliger Abend ging tranig zu Ende. Dass die Wertungen dennoch so hoch ausfielen, war sicherlich Glück.

    Normann stellte einmal mehr unter Beweis wessen Geistes Kind er ist. Eine Zotte jagte die Nächste. Michael, der meist neben ihm saß, hatte da so seine Probleme mit.

    LG rudi

    AntwortenLöschen
  7. Man müßte Klavier spielen können.....

    ....und wie es schien, kann der Bertram das ;-) Ja die Melodie hat was, aber an R.C. habe ich meiner kleinen Schwester damals erklärt, vor welcher Sorte Mann sie sich in acht nehmen soll...naja hat auch nicht viel genützt :-(

    Es war mal wieder Zeit zum Einkauf zu gehen und dieser Boihof-Automat rief schreckliche Erinnerungen in mir wach: Mir hatte einer erzählt, dass ein einsamer Hof eine super hausschlachtene Wurst im Automaten anbietet. War nicht mein Revier also interessierte es mich nur am Rande. Paar Wochen später komme ich dort zufällig vorbei und erinnere mich, halte an und gehe frohen Mutes in das Holzhaus. Kartoffeln, Möhren, Eier mit Kasse des Vertrauens und Wurstkonserven in eben diesem Automaten, steckste Geld rein, geht das Fensterchen auf. Mitten in der Pampa und ich nur Scheine und paar Münzen....die hätten für ein Glas gereicht, aber eine Münze kam unten immer wieder raus *grrrrr* hätte ich ein Beil gehabt, wäre die Sache anders ausgegangen, so bin ich murrend unverrichteter Dinge weiter gefahren !

    Gekocht hat Bertram gut, baddschnd :-) Apfel essen vor der Kamera hätte er weglassen sollen, anrichten kann er noch ausbauen - aber alles in allem hat mir sein Abend gefallen.
    ...ja und so ein Lieblingswort wie "Kongruenz" sollte er pflegen, es zeugt zumindest von Grundkenntnissen in Geometrie und Mathematik und das ist ja für einen angehenden Lehrer gar nicht schlecht, ich hoffe für ihn, dass er damit die Kinderchen für sich und seine Fächer begeistern kann ! Und dieser Wunsch kommt wirklich von Herzen !!

    Norman kann nicht anders und quatscht sich um Kopf und Kragen, Bettina war beim Friseur und er hat sie paar Jahre verjüngt, auf Nadin bin ich gespannt und Michael ? Wer ist Michael ??

    Ja so macht mir die Dinnerwoche mal wieder Spaß....

    AntwortenLöschen
  8. Menno, hab ich ein Pech!
    Heute, Mittwoch, wollte ich seit längerem mal wieder das p. D. gucken.

    Stattdessen kommt heute Abend "Hässlicher wohnen" :-/

    Einen schönen Abend an alle!

    AntwortenLöschen