Samstag, 7. August 2021

6. August 2021 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Mannheim bei Georgios

Foto: Marianne Mossel


Vorspeise: Kürbis-Cappuccino, Garnelenspieß und Walnussbaguette
Hauptgang: Hirschkalbsrücken mit Maronenkruste, Kartoffelpüree und Gemüsebeilage
Nachtisch: Georges Törtchen, Tonkabohnen-Eis und Nuss-Crunch


In Griechenland fehlen die Philosophen von damals
- Fred Ammon (*1930)

... und auch Georgios ist kein Philosoph, sondern Konditor-Meister. Er ist heute "Ready for the Victory", wenn ich es in einem Song-Titel von Modern Talking ausdrücken soll, denn er ist ein Fan von ihnen. Vielleicht der letzte seiner Art?

Zudem stammt er gar nicht aus Griechenland, sondern ist dort nur herangewachsen. Geboren ist Georgios - passt ja - in Georgien.

Da wir schon bei den falschen Vorzeichen sind: diese Gruppe firmiert unter dem Titel "Mannheim" - Georgios wohnt jedoch in Heidelberg, und wenn ich mich recht erinnere, war keiner der Teilnehmer direkt aus Mannheim. Aber irren ist auch weiblich.

Sein Herz hat er in Heidelberg an eine uns Unbekannte verloren, mit der er verheiratet ist. Ein Traum, der Georgios bleibt, ist der, eine eigene Konditorei zu eröffnen. Zumindest sind Bäckereien oder auch Konditoreien nicht direkt von der Pandemie betroffen. Denn gegessen muss immer werden, und in harten Zeiten wird sicher viel mehr Süßes verspeist als üblicherweise.


Das Menü

Natürlich sieht die Nachspeise wie gemalt aus. Mit sicherer Hand zaubert Georgios Muster auf die Teller und empfiehlt seine Konditoren-Künste. Wer je in Heidelberg einen Laden mit dem Namen "Georgios' ..." entdeckt, kann unbesorgt hineingehen und sich den süßen Speisen hingeben.

Auch die Kürbissuppe macht einen guten Eindruck, und geht hier auch als Suppe und nicht wie oft üblich, als Brei durch.


Fazit

Man merkt Georgios an: er hat auf diesen Tag hingefiebert.

Die Punkte: Je 9 geben Violetta und Sabrina, je 8 Maurizio und René.

Uuups!

Mit 34 Zählern verpasst er knapp den Jackpot der Woche, der mit 3.000 Euro gefüllt ist. Den darf Sabrina mit nach Hause nehmen ...

und ich denke, das ist eher ihrem freundlichen und verbindlichen Wesen geschuldet, weniger ihrer Kochkunst.

Kurz steht Violetta wie bedröppelt im Bild herum: für all die viele Arbeit, die sie auf sich genommen hat, landet sie auf dem letzten Platz! Das ist vielleicht bitter, aber ebenso verdient. Wäre in der Kochschule keine Uhr gewesen,

sie würde heute noch kochen und lange noch nicht fertig werden.

Mir bleibt, allen Lesern des Blogs ein schönes Wochenende zu wünschen.

Persönlich wünsche ich mir, keine traurigen Nachrichten zu lesen oder hören zu müssen. Ist Olympia jetzt vorbei? Viel habe ich davon nicht mitbekommen. Nur das Tragische. Und das hat mich schon ziemlich mitgenommen ...


Guten Morgen, Gruß Silvia

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