Freitag, 22. April 2016

21. April 2016 - Das perfekte Dinner - Donnerstag in München bei Roman

Foto: I. N.
Aperitif: Romans alkoholfreier Aperitif des Hauses
Vorspeise: Beeftatar mit Wachtelei, Microsalat und geröstetem Brot
Hauptspeise: Pulled Pork vom Iberischen Schwein auf einem hausgemachten Brioche-Brötchen mit Avocado und karamellisierten Zwiebeln, dazu Süßkartoffelpommes
Nachspeise: Bananensplit mit selbstgemachtem Eis, Sahne und Schokoladensoße


Nervenprobe

und meine absolute Konzentration geht bereits nach fünf Minuten flöten. Ich muss keinem hyperaktiven, einsilbigen Ääh- und dauernd das Wort Ja benutzenden Mann zusehen und -hören, der ständig gackert, ohne dass mir irgendein fröhlicher Grund dafür direkt ins Auge fällt. Roman steht rotbäckig ständig unter Strom, und ich würde am liebsten den Stecker ziehen.

Wenn es diesen Blog nicht gäbe ...

Der leidenschaftliche Snow-Boarder muss zur Finanzierung seines Hobbys eben solche Bretter auch verkaufen. Oh nein, halt! Er macht noch viel mehr in dem Sport-Laden als nur Verkaufen ...

Seine Freundin, die Physikerin, macht auch viel mehr als nur in einem Forschungsprojekt mitwirken: Erklären möchte Roman es uns nicht, denn wir würden es ohnehin nicht verstehen ...

Er hat meistens ein Brett unter den Füßen, und wir eben vor den Köpfen.

Zum Aperitif serviert er Alkoholfreies, später dürfen die Gäste durchaus Alkohol trinken, obwohl er selber keine Menschen unter Sprit mag, weil die nicht mehr wissen, was sie für einen Blödsinn von sich geben.

Von dummen Punkten gar nicht zu reden.

Manche schaffen das natürlich auch ohne jedwede Einwirkung spiritueller Getränke. Ähh, Ja!

Götz ist heute nicht so gut gelaunt, weil er Siri-frei keine Minuten zählen und Glöckchen-los nicht genau wissen kann, wann bei Tisch ein neues Thema angeschnitten wird.

Doch seine sieben Punkte für Roman rühren eher daher, dass er keinen Roten Faden in dem Dinner entdecken kann, der ihn durch irgendeine Geschichte führt. Am Ende ist das doch alles Banane, wenn es schmeckt ...

Wiebke entdeckt den Kratzbaum von Romans edlen Tieren und schüttelt sich: Sie hat auch eine Katze, aber diese "Katzenbäume" mag sie nicht in ihrer Wohnung stehen haben. Wo sich ihre Katze die Krallen wetzt, ist ihr vermutlich egal.

Am Ende zieht sie die tolle Benotung "Neun". Trotz "Katzenbaum".

Insgesamt bekommt Roman dreiunddreißig Punkte und liegt damit bislang an der Spitze.

Ganz ohne Schweiß erringt auch er diesen Preis nicht: Diesen von der Stirn wischend und anschließend Bananenstückchen in Gläser schichten ist ein- und dieselbe Nummer.

Von einem nun möglichen Gewinn könnte er sich eine Typ-Beratung gönnen. Das wäre zumindest eine sinnvolle Investition.

Oder würde er sich danach zu sehr von den anderen Snow-Boardern unterscheiden?

Wer kann schon in einen Kopf gucken, dessen Bart hierzu so völlig den Zugang verwehrt - und der als ständiger Hingucker geradezu nach einem Rasiermesser schreit? Ganz im Ernst interessiert mich seine Welt auch nicht.

Guten Morgen, Gruß Silvia

3 Kommentare:

  1. Der gestrige Abend war zumindest anfangs von meinen Vorurteilen gegen Roman geprägt.

    Diese wurden durch seinen Auftritt nur teilweise abgebaut.Sorry .

    Ich störe mich an ungepflegt wirkenden Personen, ich möchte
    solche Leute nicht an meinem Tisch haben.

    Dann das Gebabbel, warum gab es nicht teilweise Untertitel.

    Habe immer noch nicht verstanden, wie man mit diesem Hobby
    Geld verdienen kann.

    Da ich gesehen habe wie es in seiner Küche mit nur einem
    Probierlöffel zugeht, war mir der Appetit vergangen.

    Die Szene mit dem winzigen Tempo war der Supergau.

    Genug gemeckert.

    Burger sind der Renner beim PD.
    Da angeblich jeder Kandidat 3 Menüs zur Vorauswahl stellen
    muss, hat Vox bestimmt seine Finger im Spiel.

    Da hat ein Praktikant nicht aufgepasst oder hatte keine
    Ahnung was sich hinter der Bezeichnung verbirgt,
    also bekamen wir 2 x Fastfood.

    Es war aber alles gut gemacht beim Roman, dem Lebenskünstler.

    Während Wiebke, kurz vor dem Einschlafen ,wie immer großzügig
    Punkte verteilt, hat Götz bei der Zuschauergemeinde die
    letzten Sympathien verspielt.

    So ein Niesfisch, will eine Geschichte hören.
    Vom Leben des Tieres, das sein Leben für ein PD ließ?

    Roman hatte keine Klingel, konnte also das Thema nicht anmelden.
    Da gab Klingelgötz eben ein paar Strafpunkte.

    Heute kocht Wiebke, ich bin sicher sie wird uns überraschen.

    Da Götz nicht mehr siegen kann, ist mir alles recht.

    Hier ist es bibberkalt, Gruß Anna

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    1. Sonnig und 9 Grad. Aber morgen wird es hier auch kälter. Dann bibbern wir von Berlin bis Duisburg, Gruß Silvia

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  2. Gestern ging eine Dinnerwoche zu Ende, wie sie für mich nicht
    langweiliger sein konnte.

    Das Ergebnis hat mich nicht überrascht, wusste man ja im
    Vorfeld, dass Wiebke schon einige Erfahrung bei Wettbewerben dieser Art hat.
    Das führte bestimmt zu einer sehr kritischen Einstellung der
    Kandidaten.

    Nun hat sie bei der Anmeldung bestimmt nicht mit den Windungen der Vox-Regie gerechnet.

    Da gewinnt nicht einfach der oder die Beste, schon gar nicht wie in ihrem Fall, jemand der zwar sehr kritisch war,
    aber immer eine hohe Punktzahl vergab.

    Vielleicht hat ihre Krittelei dazu geführt, dass Typen wie
    Götz sie nicht mochten.

    Zumal sie ja auch gegen eigene Prinzipien verstieß.

    Himmel , habe ich mich amüsiert, als Klingelgötz wieder den
    roten Faden vermisste.
    Keine Discokugel zur Belustigung, wenigstens ein paar Glöckchen die leise bimmelten oder eine kleine Geschichte
    zur Herkunft der Beilagen.

    Erinnerungen an das Kälbchen, wie es an der Milchflasche
    nuckelte bevor es sein Leben ließ, um Ignoranten wie Götz
    zu erfreuen.

    Na ,erfreut war er ja nicht, die Portion war zu klein.

    Stimmt, warum bietet niemand Nachschlag an?
    Muss man als Gast fragen?

    Das ist für den GG peinlich, wenn nichts mehr da ist.

    Mein Fazit der Woche:
    Nichstsagende Typen die kritiklos alles mit sich machen
    ließen.

    Da konnte bei den Interviews der größte Blödsinn verzapft werden, niemand hielt dagegen.
    Langweilig. Taktierer wie Götz.

    Hier ist es kühl aber die Sonne guckt ein wenig zaghaft
    hervor.
    Ich möchte Wärme, ich möchte keine Winterklamotten mehr tragen.
    Schönes Wochenende, Gruß Anna

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