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| Mombasa |
Vorspeise: Avocado-Eier-Salat
Hauptspeise: Hähnchenfilet nach afrikanischer Art mit Zwiebelreis und Salat
Nachspeise: Herrencreme
Kochen für den guten Zweck
Sigrid hat ein paar Jahre in Liberia gelebt, und das hier an ihrem Dinner-Abend ausführlichst beworbene Hilfsprojekt gilt für Kenia:
Corneahelp heißt es, und hilft Menschen, die zu erblinden drohen, mit Geldmitteln für Operationen.
Das perfekte Dinner als Anlauf-Station für soziale Projekte, und die Zuschauer sind sicher hin und weg.
Ich weiß leider nichts Genaues über diese Hilfsorganisation, und auch nach dem Dinner bin ich nicht schlauer.
Nur soviel: Steht wieder eine Operation an, fliegen sie und ihr Mann nach Kenia und überreichen dem indischen Chirurgen Bargeld.
Sie hat nicht erwähnt, ob diese Reisen aus privaten Mitteln bezahlt werden.
Und warum Kenia? Und nicht Liberia?
Dennoch ist sie beim perfekten Dinner genau so wenig an der richtigen Adresse wie viele andere Kandidaten, die auch nicht gut kochen können.
Ihr Pudding kommt aus einer Tüte, die als Beweis dafür steht, dass Bielefeld wirklich und wahrhaftig existiert.
Den Waffelteig musste sie am Vortag zubereiten, damit sich die Aromen zu einem Geschmackserlebnis besser verteilen - da reiht Sigrid sich mühelos in die Riege anderer Quatsch-Erzähler ein.
Während Birgits Mantel offensichtlich in einen Kreidetopf gefallen ist, hat sie selber keine Kreide "gefressen", denn
mit Imke als Co-Autorin und Bewerterin von Sigrids Dinner kommen nur wenige gute Kommentare.
Leider kann ich den beiden kaum widersprechen, denn in Sigrids Küche entwickeln sich keine ganz neuen und wunderbaren Gaumen-Schmeicheleien.
Sie gibt sich nicht einmal viel Mühe.
Ist sicher lästig, dass Vox vor der Bewerbung - von was auch immer - die Leute an ihre Herde bittet und ein Menü verlangt.
Gern würde ich wissen, was aus dem Schimpansen geworden ist, den Sigrid in Liberia als "Haustier" gehalten hat. Ging er etwa den Weg so vieler armer Haustiere? Sie erzählt es nicht.
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| In freier Wildbahn/Amboseli Nationalpark |
Sie bekommt siebenundzwanzig Punkte und kann sich damit glücklich schätzen.
Persönlich halte ich mich daran, wichtige Dinge auch weiterhin zu hinterfragen. Und ich hätte noch so einige Fragen auf Lager ...
Der Blick auf den eigentlichen Sinn der Sendung ist heute ziemlich ins Abseits gestellt. Die Schwierigkeit, hier Kritik zu üben,
ist mir klar, aber in den allgemeinen Lobgesang möchte ich nicht einstimmen. Wie gesagt, ich weiß zu wenig über "Corneahelp" - und es gibt jede Menge
anderer Hilfsorganisationen. So viele wie Sand am Strand ...
Guten Morgen, Gruß Silvia
Guten Morgen Silvia,
AntwortenLöschennach dem Lesen deines Kommentars (mache ich sonst eigentlich immer später) bin ich doch noch einmal gedanklich den letzten Abend durchgegangen.
Da ich für soziale Projekte leicht zu begeistern bin, hatte ich schnell erkannt, hier läuft die Werbetrommel für
ihr Projekt.
Ganz kurz kam mir auch der Gedanke, die Reisekosten um das
Bargeld zu liefern, wer zahlt?
Wird der Spendentopf kontrolliert?
Ich halte Sigrid für einen grundanständigen Menschen aber
die Frage warum nicht Liberia, stellte sich mir auch.
2 Personen nach Afrika und retour, dafür könnten schon einige
OP gemacht werden.
Ich will keine Zweifel schüren, werde aber wie immer jährlich
hier an den Blinden-und Sehbehinderten Verband spenden.
Das hat mein Mann schon immer getan.
Das Menü von Sigrid war durchschnittlich.
Sie war aber eine gute Gastgeberin. Also einen Bonus hätte sie verdient.
Ich finde nur den Rechtsanwalt richtig sympathisch .
Neben Birgit hat keiner eine Chance einen positiven Kommentar abzugeben.
Habe das Gefühl, ihre Nase wird immer spitzer, wenn sie ihre
Sticheleien von sich gibt.
Imke braucht das Geld, man sieht es ihr an.
Die Kandidaten sollten nicht zu zweit interviewt werden,
die beeinflussen sich doch gegenseitig.
Schaun wir mal wie es weiter geht.
Allen einen sonnigen Vatertag, ich bin zum Grillen eingeladen.
Gruß , Anna