Mittwoch, 11. Mai 2016

10. Mai 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag in Magdeburg bei Laura


Aperitif: Mamas Zaubertrank
Vorspeise: Grüne Kokossuppe mit Garnelen
Hauptspeise: Steak mit Feta-Walnuss-Kruste zu geröstetem Blumenkohl
Nachspeise: Zitronen-Mohn-Blini mit Banane und Ahornsirup


Sinn und Sinnlosigkeit

Und die Sinnlosigkeit ihrer Teilnahme ist schnell entdeckt. Doch wo bleibt der Sinn, der ja bekanntlich hinter allem stecken könnte.

Möchte sie ihren schönen Namen "Laura" präsentieren? Oder sogar wirklich "Mamas Zaubertrank", der sich als Dope für den schnellen Hangover darstellt? Ist es am Ende eine Bananen-Gedächtnis-Veranstaltung? Oder eine Schnappatmung-Übung für die Zuschauer?

In einem Else-Kling-Erinnerungs-Outfit präsentiert sich Laura ihren Gästen und wird in dem selben Bestreben von Flavia unterstützt: Keine Farbe, die in ihrer beiden Oberteile nicht zu finden ist.

Die Farbgebung im Menü hingegen tendiert von mausgrau bis aschfahl.

Doch sie darf dreißig Punkte einstreichen - denn der Drehtag war vermutlich der 8. März, der Weltfrauentag.

Ihren Eierlikör (meiner Omas einziger alkoholischer Genuss einmal im Jahr) trinkt sie nicht nur gemeinsam mit einem der Daniels - mit Björn, dem Heizungs-Crasher vom Vortag nicht? - sie trinkt ihn auch auf "alle Frauen".

Auch auf alle Frauen, die genau so wenig kochen können wie sie selber, aber so schlau sind, sich nicht beim perfekten Dinner zu bewerben?

Und dann entdecke ich, dass hier nicht die Punkte sinnlos fließen, weil Weltfrauentag ist, sondern weil man

sie in alter Tradition der Gerichte nach

"Jugendstrafrecht" beurteilt.

Immerhin ist Laura zweiundzwanzig Jahre alt und hätte, wenn sie schon nicht kochen kann, dies aus intellektueller Sicht selbstkritisch feststellen können.

Sie soll eine gute Gastgeberin sein, sagen die anderen. Aber die freuen sich auch teilweise im 8-Punkte-Bereich über dieses Essen.

Wenn es wenigstens lustig wäre ... mit der Studentin des Entsorgungs-Managements.

Ja, wenn - dann hätte dieser Abend auch einen Sinn ... Und gewinnen kann sie auch noch ... Oh weh!

Guten Morgen, Gruß Silvia


2 Kommentare:

  1. Bei jungen Menschen wie Laura bin ich ja immer nachsichtig wenn ich sehe , dass sie nett sind und sich Mühe geben.

    Als schmerzerprobte Zuschauerin weiß ich, Menschen wie Laura , die nur mäßig kochen können, werden uns mit schöner Regelmäßigkeit präsentiert.

    Ich denke für eine Studentin bleibt nach Abzug der Kosten
    noch ein wenig vom Honorar übrig, da hat es sich dann
    trotzdem gelohnt.

    Vielleicht haben die Mädels in der WG gelost, wer den Job
    machen soll.

    Da es eine junge Truppe ist, fand ich sie bisher ganz locker und fröhlich.

    So ein Glas Bowle ist zwar ein Bretterknaller aber
    wenn es bei dem einen Glas bleibt, das ist weniger schlimm
    als der Gin pur in der letzten Woche.

    Über das Kochen schreibe ich weiter nichts, das Fleisch
    sah in rohem Zustand zumindest hochwertig aus.

    Verwendung von Fertigfonds und Dosenmais ist tabu, dafür
    werden Punkte abgezogen.
    Optisch war alles einfach nur ein Essen.

    Die Gäste haben nicht gemotzt, da wurde das Alter der jungen
    Frau berücksichtigt.

    Ich denke Vox hat auch nicht viel Auswahl, wer macht sich
    schon gern vor der Kamera zum Affen.

    Die modischen Entgleisungen stehen nicht zur Dikussion, zumindest
    sind sie kein Kriterium.
    Sonst müsste der junge Inder (Name? ) Zusatzpunkte bekommen.
    Seine Klamotten sind bisher Spitze.

    Diese WG war gestern im Vergleich zu den sonst gezeigten
    aber doch in einem einigermaßen vernünftigen Zustand.
    So leben junge Leute nun mal.

    Jedenfalls sah man keinen Sperrmüll oder hochgeklappte Betten.
    So, raus in die Sonne. Morgen letzter Tag, dann holt uns
    die Kälte wieder ein.
    Gruß Anna

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  2. Moin @ zusammen.

    Ich bin gespannt wer sich den gestrigen Abend bis zum Ende angetan hat.

    Hätte Laura sich an dem Song, es hätte ein schöner Abend werden können.
    https://www.youtube.com/watch?v=APqxZAsbPnE
    Ihr derzeitiges Studium passte jedenfalls zu dem was sie in der Küche verbrochen hatte.
    Allerdings kümmert sich man im Recycling- und Entsorgungsmanagement um Dinge, die andere fabrizieren.
    Als Mitglied einer 4er WG hatte sie sicherlich eine Wette verloren und musste als Frontfrau ran.
    Eine Mitbewohnerin besorgte die Schnippelarbeiten, denn Laura ist nur für Fleisch und ähnliches zuständig. So blieb Laura „standfest“ bis die Mitbewohnerin alles zerkleinert hatte.
    Als Eierlikörtrinkende Litfaßsäule wäre Laura super.

    Aperitif: Mamas Zaubertrank aus Dosenfruchtcocktail, was bei einer Party vielleicht nicht so ver-kehrt ist, aber bei einem pD? Da die Dosenfrüchte schon reichlich Zucker haben, hätte die zusätzliche Zuckermenge für einen Zuckerschock sorgen können.

    VS: was sollte die gerührte Körnerbrühe für ein Brei sein? Durch die Brotbröckelchen bekam er sicherlich einen Nährwert. Flavia bekam vom trockenen Brot Schluckauf. War der Brei so trocken?

    HG: im Rohzustand sah das Fleisch gut aus. Dass es beim Braten nicht gelang, lag an der fehlenden Beschreibung auf der Verpackung. Die Kartoffeln gingen ja vielleicht noch, aber der Blumenkohl im gleichen Aggregatzustand und Farbe ist schwerlich noch zu recyceln. Hühnerbrust als Alternative für Akash war gut angedacht. Auch wenn das Essen nicht gut aussah, so war es wenigstens kalt.

    DS: Bliný,europäisiert auch Blini, sind eine aus Osteuropa stammende Art des Eierkuchens. Sie werden in Form dünner Fladen zubereitet, warm und teilweise eingerollt mit unterschiedlichsten Füllungen und Aufstrichen gegessen. (Quelle: https://duckduckgo.com/?q=Bliny&t=ffhp&ia=about)
    Allerdings hatten die Bratlinge von Laura damit nicht im Entferntesten etwas zu tun.

    Was soll ich lange drum rumreden, Laura kann nicht kochen und hat nicht Recylebares erstellt.
    Ob ihr selbstgemachter Eierlikör besser war, konnte nicht erkannt werden, da Daniel kein zweites Glas erfragte.

    Herrlich auch die Gäste, die Laura für ihre unsägliche Mühe 30 Punkte gaben und sie somit vor-erst auf den 1. Platz wählte. Auch wenn Oliver kein Zaubermenü erstellt hatte, aber ein kleines bisschen war er schon besser.

    Da heute Akash kocht und keinen Alk trinkt, leidet Flavia jetzt schon an Entzugserscheinungen.

    LG rudi im Schwitzmodus.

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