Donnerstag, 19. Mai 2016

18. Mai 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in Frechen bei Nina


Aperitif: Moscow Mule & Mojito
Vorspeise: Caesar's Salad mit Parmesanchips & Vitello Tonnato Crossini
Hauptspeise: Tagliatelle in Vino-Bianco-Soße mit Hähnchen im Speckmantel & frischen Kräutern
Nachspeise: Nachtisch-Variation


Plötzlich keine Prinzessin

und das ist schade, denn als solche müsste sie nicht kochen, aufräumen und Lebensmittel einkaufen fiele auch nicht in ihren Zuständigkeitsbereich.

Es ist natürlich legitim, sich als junges Mädchen zu erträumen, man wäre Prinzessin. Alternativ hat sie sich zur gleichen Zeit gewünscht, wenn das mit der Prinzessin nicht klappt - möchte sie wenigstens Chefin sein.

Die Chefin von was?

Heute ist sie eine Eintagsfliege beim perfekten Dinner, auch wenn sie vor sechs Jahren schon einmal gemeinsam mit ihrer Mutter die Küche verwüstet hat. Mit der früheren Sendung im Archiv, war Vox schon einmal klar, was in etwa auf sie zukommen könnte ... wenn sie die Bewerbung von Nina annehmen.

So ist es Nina sehr wichtig, "dass nicht alles schiefgeht".

Eine völlig neue Grundvoraussetzung, um sich kochtechnisch zu profilieren.

Zum Supermarkt fährt sie mit dem dicken Schlitten der Mama, weil dieser einen Navi hat ... Sie kennt nicht nur nicht den Weg zum Supermarkt, sie kennt sich darin auch gar nicht aus. Was mit einem bisschen Konzentration leicht zu überspielen wäre,

bringt sie in eine für sie unangenehme Situation: Sie möchte keinen Mitarbeiter fragen, wo Hähnchenfilets liegen.

Die liegen zwar genau vor ihrer Nase, aber meint nun die Vox-Regie, sie ein bisschen hilflos darzustellen - oder ist sie so?

Sie traut sich immerhin in eine Fernseh-Sendung, aber gibt im Laden die Schüchterne?

Zu schüchtern ist sie auch, ihren eigenen Bereich im elterlichen Haus zu zeigen. Mama Angelika hat Verständnis dafür, denn die letzte Zeit ihrer Prinzessin war so stressig, dass diese nicht mehr zum Aufräumen gekommen ist ...

Was soll man über ein Mädchen sagen, das sich mit zweiundzwanzig Jahren ins Fernsehen begibt? Dass sie hübsch ist? Dass sie fehl am Herd ist?

Sie sahnt vierundzwanzig Punkte ab - und liegt somit gleichauf mit Susanne. Und der Nachtisch läge einigen schwer im Magen, wenn sie ihn komplett aufgegessen hätten.

Immerhin hat sie die Nudeln selbst gemacht. Das kann man auch über ein zweiundzwanzigjähriges Mädchen sagen.

Ich freue mich auf Anthony und seine Fleisch-Wut. Ich sorge mich lediglich, dass der Mann den Bildschirm damit sprengt.

Guten Morgen, Gruß Silvia



2 Kommentare:

  1. Nina, die Architekturstudentin, so richtig kann ich sie mir in diesem Beruf nicht vorstellen.

    Aber eigentlich kann ich sie überhaupt nicht einordnen.

    Besser wäre es gewesen, sie hätte das mütterliche Desaster
    vor 6 Jahren einfach verschwiegen.
    Vielleicht hoffte sie auf wohlwollende Mitstreiter, die
    ihr eine schlechte Bewertung nicht antun.

    So ganz daneben lag sie wohl nicht, die Show im Supermarkt
    war ja wohl der Hammer.
    Die wusste schlicht und ergreifend nicht, wie Hühnchenbrust
    abgepackt aussieht.
    Dann noch Maishähnchen, was ist das, wird sie sich gefragt haben.
    Bestimmt ein exotisches Tier.

    Die Mama griff ja dann auch hilfreich ein und schnitt das
    Fleisch in die erforderliche Form.

    Mir gefielen die Dialoge der beiden Damen überhaupt nicht,
    kam mir so auswendig gelernt vor.
    Prinzeßchen musste ins rechte Licht gerückt werden.

    Ich weiß, ich liege völlig mit meiner Meinung daneben.
    Bei mir bekommen junge Frauen in dem Alter keinen
    Kükenbonus.

    Wer seine Ausbildung schmeißt (ist okay wenn es nicht passt)
    wer sich mit seinen vermeintlichen Kochkünsten vor die
    Kamera wagt, wer so einen großen Schlitten fahren kann, der
    ist kein Küken.

    Entweder man kann es , oder eben nicht.
    Für ein durchschnittliches Essen im Kreis der Familie war es
    ganz ordentlich.

    Ich denke sie haben dieses eine Menü geprobt.
    Zu mehr hat sie keine Zeit.

    Wenn nicht mal die Bude aufgeräumt ist wenn die Dreharbeiten
    stattfinden, weiß ich wen ich vor mir habe.

    Mir gefiel der Abend nicht aber das muss nichts bedeuten.
    Lag an der Motivation , mir erschien alles inszeniert.
    Aber ist ja auch nichts Neues.

    Von mir hätte sie 7 Punkte bekommen.

    Gruß Anna

    Mama musste ja auch noch beim Ape vor der Kamera teilnehmen.
    Das Menü war nichts Besonderes, die Nudeln hat sie gut
    hinbekommen.
    Der Nachtisch optisch eine Katastrophe , diese Menge konnte
    nicht mal Ton verputzen.

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  2. Moin @ zusammen.

    Nina, die als Hilfe bei ihrer Mutter 2010 dabei war, wollte zeigen, dass es besser geht.
    Mutter wurde damals 3. und alles war schief gegangen. Nun hatte Mutter Nina angemeldet.
    Dass Nina als Studentin noch zu Hause wohnt, wo das Haus groß genug ist und 3 Generatio-nen darin wohnen. Ihre Wohneinheit war aber fürs Drehteam tabu und sie werkelt in der Elternwohnung. Bevor ich es vergesse, Nina studiert jetzt Architektur. Wozu, schiefe Häuser gibt es doch schon. – lol – Außerdem kann das nicht viel ergeben, da sie Probleme mit dem PC hat. Ohne wird das mit Sicherheit nichts werden. Wer weiß was Nina anschließend studiert, nach ihrem Abbruch. Reiseleiterin wäre doch etwas für sie, da kennen sich die Touris auch nicht besser aus als sie. Auch konnte Nina ohne Navi den Weg zum SM nicht finden. Wie sie die Küche gefunden hat ist nicht geklärt worden. Beim Einkauf muss sie auch noch etwas üben, denn sie sah an den Hühnerbrüsten vorbei. Kann es sein, dass sie nicht wusste wie diese aussehen? Toll ihr Spruch, als der Sprecher sie aufforderte einen Verkäufer zu fragen: „Dafür bin ich zu schüchtern.“ Es dauerte etwas aber sie machte es dann doch. Zu schüchtern sprach sie ihn aber sofort mit „Du“ an. Die Varianten, die ihr der Verkäufer anbot, überforderten Nina total. Mit einem Maishähnchen konnte sie nun mal gar nix anfangen. Beate erklärte was ein Maishähnchen ist – fast richtig.

    Aperitif: Wodka mit Wodka und Limette und Gurkenscheibe. Beate hatte nach ein paar Schlucken schon glänzende Augen.

    VS: Vitello Tonnato auf Brot. Mal eine andere Variante. Der Salat war ein Salat und querbeet. Angerichtet kann man eigentlich nicht sagen, es passte als Schüttgut so gerade auf die Teller. Anthony war vom Vitello so begeistert, dass er seine Frau bittet es ihm mal zu zubereiten.
    Toll, ich dachte er könnte kochen. – lol -

    HG: selbstgemachte Nudeln, na wenigstens etwas. Doch dafür waren nicht nur die Teller zu klein, die Portionen waren viel zu groß. Das konnte nicht gut aussehen. Aber es soll gut geschmeckt haben. Aufgegessen hat niemand, es war einfach zu viel. Aber besser als zu wenig. Nur weniger hätte besser ausgesehen.

    DS: Variationen war gut, das war glatt ein HG. Wer sollte das alles essen. Die schnelle Eisnum-mer aus gefrorenen Himbeeren, kam auch nicht so toll an. Dafür sah es diesmal aber besser aus, da Platz auf den Platten war.

    Nina hatte in den 6 Jahren nichts dazu gelernt. Der Tütenkäse und die gekörnte Brühe hat mich etwas gestört, denn so viel Arbeit machte das Menü nicht. Eine Kochleidenschaft hat sie sicherlich nicht. Aber als zukünftige Prinzessin braucht sie das eh nicht.
    Die Wertungen habe ich, wie meist, nicht verstanden.
    Wenn auch kein pD, so hatte es einigermaßen geklappt und war sie doch besser als am Vortag Susanne. Wie das alles klappte, ist mehr als fraglich, denn Kochen kann Nina nicht.

    Der Gruppe geht langsam die Fröhlichkeit verloren, so dass Anthony schon mal einen Aufwach-spruch machen musste, wie er sagte.

    Nebenbei wurde die Gurke als gesundes Gemüse bezeichnet. Vor einiger Zeit wurde darauf hin-gewiesen, dass besonders die Gurke alle Umweltgifte aufnimmt. Jetzt warnt sogar das Robert Koch-Institut davor, rohe Tomaten, Salatgurken und Blattsalate zu essen. Die EHEC-Erkrankten in einer Studie in Hamburg hätten diese Gemüse deutlich häufiger gegessen als gesunde Ver-gleichspersonen, teilte das Institut mit.
    Hier ist aber die Frage, ob Salat mit Dressing, was ein kaltes Kochen bedeutet, auch als roh be-zeichnet wird. Auch würde mich interessieren, warum diese Krankheit dabei erst jetzt auftritt.

    LG rudi - milde 18°C und trocken

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