Donnerstag, 12. Mai 2016

11. Mai 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Mittwoch in Magdeburg bei Akash



Aperitif: Mango-Lassi oder indisches Bier
Vorspeise: Gemischte Pakora mit Dip
Hauptspeise: Shahi Paneer & Chili Chicken mit Basmatireis und Chapati
Nachspeise: Jalebi auf Vanilleeis mit Pistazien


Scharfe Zeiten, müde Gäste

Achtung! Dies ist ein Bewerbungs-Auftritt! Eine neue Form der Sedcard mit Hilfe eines Sendeformates, in dem die Chance größer ist, aufzutreten zu dürfen als in

dem gewünschten, bezahlten und "Ruhm" versprechenden.

Akash möchte gern in einer Soap namens "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" mitspielen - und gibt sein Bestes in Form verschiedener Gesichtsausdrücke. Von traurig bis verliebt hat er es drauf!

Obwohl er nur in sich selber verliebt ist - wie er lachend sagt. Eine Aussage, hinter der viel Wahrheit stecken dürfte.

Wenn er irgendwann heiratet, dann möchte er sein Aussehen und seine Mentalität vererben - mit einem Mädchen aus seinem Kulturkreis.

Manchmal glaube ich, nicht richtig zu hören ...

Oliver gibt unterdessen zum Besten, wie er indische Männer sieht: Immer lachend und Rosen verkaufend ... Es wurde Zeit, dass er mal einen persönlich kennen lernt! Überdies ist er der Scherz-Kapitän in dieser Woche und meint vermutlich nicht alles so, wie er es sagt.

Der Bollywood-Fan Akash erscheint erwachsener als seine einundzwanzig Jahre es vermuten lassen. Nur, wenn er die Filmindustrie in Bollywood seit Jahrhunderten ansässig wähnt ...

Ich habe noch nie einen dieser Filme gesehen, auch nicht ansatzweise oder beim Zappen, aber ich

besitze ein "Bollywood-Kochbuch".

In der Küche seines Vaters (ja, er erwähnt nur den Vater, obwohl seine Mutter beileibe nicht tot oder vom Vater getrennt ist - beide befinden sich derzeit in Indien)

kennt er sich aus. Er werkelt und kocht brodelnd auf, schüttet Unmengen von Gewürzen an alles, was sich nun nicht mehr sträuben kann

und das sieht geübt aus.

Wie es schmeckt, kann ich nicht beurteilen. Seine Gäste ermüden nach und nach, aber bei der Punkte-Vergabe ist von der müden Ziffer sechs bis zur heiteren neun alles dabei: Ergibt zusammen dreißig Zähler.

Den Nachtisch gibt es, als die ersten in dem Plattenbau, in dem er kocht, schon ihr Frühstück zubereiten, um sich danach auf den Weg zur Arbeit zu machen.

Doch Akash hat seine Bewerbung für die Sendung, die "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" heißt, hinlänglich in die Welt hinaus geschickt und darf sich nun ausruhen.

Vielleicht hat er gedacht, je länger er es hinzieht, um so mehr ist von ihm und seiner Schönheit zu sehen ... Zum Glück dauert diese Sendung immer nur eine Stunde, alles andere wäre Folter.

Guten Morgen, Gruß Silvia


2 Kommentare:

  1. Gestern habe ich in einem anderen öffentlichen Forum
    den Vater der Dienstagsköchin bemerkt.

    Er meldete sich zu Wort um die teils negativen Beurteilungen seiner Tochter, zu entkräften.

    Ich fand das berührend , war froh, dass wir hier fair
    geurteilt haben.

    Große Kochkünste waren nicht zu loben aber kränkende
    Kommentare hätte er hier nicht gefunden.

    Gestern bei Akash war ich erstaunt, welche Lebenseinstellung dieser junge Mann hat. In Deutschland
    aufgewachsen, Schule besucht wenn auch mit Unterbrechung,
    vertritt er die alten indischen Traditionen.
    Traditionsbewusstsein okay.....aber

    davon erschien mir einiges doch sehr überspitzt, ich musste
    grinsen wie er seine Gene weitergeben will.

    Integration auf indisch?

    Sorry, das war jetzt Lästern.

    Vieles an seiner Kocherei missfiel mir. Den Reis mit der
    Hand aus dem Topf schaufeln fand ich grgs.
    Geschmeckt soll es haben, große Kunst war es nicht.

    Dann die lange Wartezeit zwischen den Gängen.
    Dafür hätte ich Punkte abgezogen.

    9 Punkte fand ich zu hoch, 6 Punkte zu niedrig.

    Zwischen 7-8 Punkten für den Gesamteindruck hielt ich für
    angemessen.

    Ich wünsche Askh, dass seine Träume und Wünsche in Erfüllung
    gehen.
    Mit 21 Jahren stehen ihm alle Möglichkeiten zur Verfügung,
    er muss sie nur nutzen.
    GZSZ wird hoffentlich nur ein Startziel sein.


    Heute letzter Sonnentag, Ziel 25 Grad.
    Gruß Anna

    Vater und Onkel werden ständig mit Verehrung erwähnt, Mama
    nur am Rande.
    Ziel von Askh war , von irgendeiner Casting-Agentur entdeckt zu werden.
    Das wird schon, erst wird Vox ihn verbraten und GZSZ hat
    auch immer Bedarf an selbstverliebten Jünglingen.

    Zum Kochen kann ich nur sagen, ich weiß nicht wie es geschmeckt hat.
    Es war sicher alles schön scharf, ich liebe es ein paar
    Mal im Jahr indisch zu essen.

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  2. Moin @ zusammen.

    Akash, obwohl hier geboren und der deutschen Sprache perfekt mächtig, möchte hier bleiben, aber auch Inder bleiben. Auch möchte er nur eine Inderin heiraten, um seine Gene weiterzugeben. Da er auch perfekt Hindi spricht, strebt er evtl. eine Anstellung bei der Botschaft als Dolmetscher an. Gerne würde er auch bei GZSZ oder ähnlicher Soap Serie mitspielen.
    Nennt man so etwas auch Integration? Ich finde das Rosinenpickerei, Hauptsache nicht arbeiten.
    Eines kann man ihm aber nicht absprechen, er ist gebildet, immer gut gekleidet und immer höflich.
    Oliver sieht indische Männer immer lachend und Rosen verkaufen. Ob es als Scherz gemeint ist?
    Ich glaube eher nicht. Oliver versteckt zu viele Aussagen hinter seinen Scherzen.
    Aber eines kann ich Akash nicht absprechen, das gestörte Verhältnis zu Frauen, die ja in Indien nicht viel gelten. So spricht er gerne vom Vater und vom Onkel, aber seine Mutter erwähnt er nie.
    Seine Aussage, dass jeder in Indien einen Altar in seiner Wohnung hat und täglich Geld opfert, ist totaler Blödsinn. Nicht allein schon deshalb, weil nicht alle Inder Hindus sind.
    Auch hat Akash nichts verlauten lassen welcher Kaste er angehört, was nicht unwesentlich ist.

    Akash wirkte für sein Alter sehr reif und beim Kochen nicht untalentiert. Mir war das alles zu viel Gestreue von div. Gewürzen und Schärfe. Wie sich zeigte, war es den Gästen meist zu scharf und so konnte niemand genau sagen welchen Geschmack was hatte.
    Beim Kochen des Reises zeigten sich doch Mängel seines Kochtalents. Der Reis war staubtro-cken und klebte am Topfboden fest. Ob er angebrannt war, war nicht zu erkennen. Auch andere Handhabungen ließen keinen geübten Koch erkennen. Einem Inder darf man nie die linke Hand hinhalten, gut. Aber Reis aus dem Topf fummeln mit der linken Hand darf ein Inder schon?
    Das DS war Zucker mit Zucker und Zucker mit Zucker. Das alles war für mich wieder ein Diät-Tag.
    Dass er kein Zeitgefühl hatte und das DS quasi als Frühstück servierte, war ein weiterer Minus-punkt. Ich konnte nichts erkennen, was diese Warterei, bzw. Dauer rechtfertigte.

    Aber Akash ging es ja eigentlich nur um die Bewerbung zu einer Soap. Nur wird es dort schwer für ihn werden, denn es wird jede Woche eine Folge gedreht und gezeigt. Da wird er wohl mit seinem Zeitgefühl scheitern.

    Was die Wertungen betrifft und die sumu sumarum 30 Punkte betrifft, so tippe ich mal auf:
    „Ich weiß nicht wie ich es werten soll, aber er ist halt ein netter Kerl.“

    Ohne Wenn und Aber, die Woche ist nur Gelaber.

    LG rudi im Schwitzmodus

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