Ankomme Freitag, den 13
um 14.00 Uhr ...Christine ... (Thinking of you) Sogar mehrfach besungen oder anders thematisiert wurde Freitag, der 13.
Paraskavedekatriaphobia heißt die Angst vor einem Freitag, der auf den 13. des Monats fällt.
Manche trauen sich nicht aus dem Haus und bleiben lieber gleich im Bett liegen. Nicht ahnend oder daran denkend, dass die meisten Menschen immer noch im Bett sterben.
Der Aberglaube treibt manchmal seltsame Blüten - die Sprache der Statistiken lautet ein bisschen anders: An einem Freitag, den 13. passieren in der Regel weniger Unfälle als an anderen Freitagen.
Vermutlich sind diese Statistiken jedoch unwissentlich durch die Freitag, den 13.-Phobiker gefälscht, die sich an diesen Tagen nicht ins Treiben stürzen, sondern
einfach in absoluter Sicherheit darauf warten, dass der Tag vorbei geht.
Insofern haben manche ihrer Angst zu Recht nachgegeben und sich nicht von der Stelle gerührt.
Wie das so ist mit dem Aberglauben - er trifft die einen, während die anderen darüber lachen.
Doch warum hat ein achtzigjähriger Mann eventuell noch Angst vor diesem Tag, den er im Schnitt bereits 200 Mal in seinem Leben erlebt hat? Ging denn nicht doch immer alles gut?
Und: Sind es mehr Männer oder Frauen, die diesem Aberglauben verfallen sind? Oder halten sie sich die Waage?
Mir ist jeder Freitag recht, auch ein 13. An ein schlimmes Erlebnis ausgerechnet an solch einem Tag kann ich mich in keiner Weise erinnern.
Wer sich heute jedoch ein bisschen unwohl wegen des Datums fühlt, soll tun, was immer er will, um zu verhindern, was immer auch passieren könnte (und selbst trotz fester Verabredung mit der Erwartung nicht eintritt).
Ist am Ende nur ein Datum ... Und Reinhard Mey erlebte dieses ganze Dilemma in seinem Lied an einem Donnerstag, dem 12. Weil er sich im Datum geirrt hatte ...
Guten Tag, Gruß Silvia
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