„Der Herbst trifft auf Italien“
Vorspeise: Pasta / Ziegenkäse / Rote Bete / Feldsalat
Hauptgang: Tagliata / Risotto / Nüsse / Parmesan
Nachtisch: Pistazie / Schokolade / Beeren
Vorspeise: Pasta / Ziegenkäse / Rote Bete / Feldsalat
Hauptgang: Tagliata / Risotto / Nüsse / Parmesan
Nachtisch: Pistazie / Schokolade / Beeren
"Da leben die Reichen und Schönen"
- Ines
Ines ergänzt "wer was auf sich hält, wohnt dort." Bernadette fügt hinzu, dass es sich bei Düsseldorf-Oberkassel um einen elitären Wohnort handelt. Svenja selber meint zu ihrem wohnlichen Standort "ein gehobener Stadtteil".
Bei einem Blick auf die Straße sehe ich einen normalen, nicht mal schönen Straßenzug mit Geschäften und eine durchfahrende Straßenbahn. Ich selber möchte dort lieber nicht wohnen, auch könnte es in den anliegenden Wohnungen vom Straßenlärm her laut sein. Die
30jährige Physiotherapeutin Svenja lebt in einer dieser Altbau-Wohnungen mit hohen Decken. Die Küche ist großzügig gestaltet, so dass sie und ihr Freund Eike gut zu Zweit darin arbeiten können, ohne sich auf die Füße zu treten oder gar über die Schulter schauen zu müssen. Sie bilden ohnehin eine harmonische Einheit, und sie sind seit 2 Jahren ein Paar.
"Hi, Baby", begrüßt Svenja ihren Freund, als dieser zur Tür hereinkommt, um ihr beim Schnibbeln behilflich zu sein. Trotz der hippen flapsigen Begrüßung gibt es die obligaten Küsschen ... die im normalen Alltag vermutlich selbst bei Frischverliebten wegfallen. Fernseh-Küsse eben!
Das Menü
Zur Vorspeise serviert Svenja auf einem Rote-Bete-Carpaccio und Feldsalat mit Ziegenkäse, roter Bete und Speckwürfeln gefüllte, selbst hergestellte Ravioli:
Die rot gestreiften Ravioli sind der Clou für die Gäste und sicher maßgeblich mitverantwortlich für den Ruhm am Ende der Veranstaltung.
Rinderfilet-Scheiben mit Risotto, den sie mittels Pesto und Spinat eingefärbt hat, neben einer kleinen Straße mit Nüssen laden zum Hauptgang.
Kuchen zum Nachtisch, Krümel irgendwelcher Kekse und ein Pistazienparfait ergeben neben gefüllten Himbeeren den Nachtisch.
Da war doch mal etwas vor Urzeiten, als es den 1. Koch ins Fernsehen gezogen hat ... mit einer spektakulären gefüllten Erdbeere (es gibt darüber einen Film mit Jan Josef Liefers).
Fazit
Ines kritisiert hier und da und umfangreich, und man denkt, dass sie gleich wieder die Tafel mit der 7 zieht, aber
kann man dem Ort "der Reichen und Schönen" so schnöde antworten, wenn man schon einmal dort eingeladen ist?
"Svenja hat sich eine Bärenarbeit gemacht", meint Ines. Ich kenne nur den Begriff Bärendienst erweisen.
Bernadette hat unterdessen ganz andere Sorgen: die Mitstreiterinnen wollen ihren 2. Vornamen aus ihr herauskitzeln - und sie windet sich hin und her, bis sie ihn am Ende doch bekanntgibt:
Elfriede. - Immerhin ist Bernadette schon 75 Jahre alt, so dass die anderen selbstverständlich nicht mit solch einem alten Namen aufwarten können - und es leicht haben, darüber zu gackern. Doch selbst der Name "Elfriede" ist besser als der Name "Chantal".
Die Punkte: je 9 geben Iga, Bernadette und Ines, 10 gibt Maxine.
War der Schatten groß, über den Ines springen musste?
Insgesamt geht Svenja mit 37 Zählern an die vorläufige Spitze der Veranstaltung. Nun muss nur noch Ines ihre Kochkünste unter Beweis stellen. Dann ist fast schon Wochenende ...
Guten Morgen, Gruß Silvia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen