Freitag, 5. Februar 2016

4. Februar 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Donnerstag in Hamburg bei Daniel



Aperitif: Gin mit selbstgemachter Limetten-Gurken-Limonade
Vorspeise: Goat Cheese Pops
Hauptspeise: Blue Cheese Burger mit Bacon-Marmelade, dazu Sweet-Potatoe-Fries und Thymian-Trüffel-Mayo
Nachspeise: Apple Crumble mit Cashew-Vanilleeis


Wie viele Macken passen in einen Kopf?

Als Alternative zum ausschweifenden Altweiber-Donnerstag sitze ich vor dem Bildschirm und langweile mich um ein Haar in den Schlaf.

Dieses Haar gehört zu Daniel. Im Verbund mit einer großen Tolle wippt es vor meinen Augen hin und her, bis mir schwindelig wird. Es macht nicht nur mich wahnsinnig, sondern ihn selber natürlich auch. Trägt er, wenn er ganz allein in seinem Zimmer hockt, um endlos Fotos hochzuladen, heimlich eine Haarspange?

Den ganzen Tag einen Schleier vor dem rechten Auge zu haben, ist ein ewiges Heben und Senken wie bei einem Vorhang, der sich dem Publikum öffnet - oder verschließt. Doch dieser Vorhang kann sich einfach nicht entscheiden.

Während Eckard immer noch seiner Zeitablauf-Kontroll-Macke folgt, sucht

Daniel neben bereits 23.000 Followern nun weitere, die ihm huldigen dürfen. Es wird ihm gelingen. Aber ob er hinter den 23.000 Ver-Folgern überhaupt ein Gesicht sieht, ist fraglich. Ziemlich in sich gekehrt und meistens stumm und schön anzusehen, hat er drei Tage als Gast hinter sich gebracht,

um am vierten Tag selber zu kochen.

Und dieses Hantieren in der Küche, seine nuschelige Aussprache, verführt meine Augenlider zu Schleiern, die langsam herunter fallen möchten, um Schlaf zu finden. Schließlich ist mein Versuch, über die Müdigkeit hinwegzukommen, erfolgreich.

Das habe ich ausschließlich Eckard, dem Kontrolleur jeder Zeitschiene, zu verdanken.

Der eine hat diese Macke, der andere eine andere. Aber Macken sind hier vorhanden. Und werden willig dem Publikum vor die Füße geknallt.

Daniel bekommt zweiunddreißig Punkte für

einen Cheese-Pop (Stiel in Kugel! - Sinnfrei!) in der Vorspeise. Es schmeckt wohl allen, aber was ist daran außergewöhnlicher als

sein Burger in der Hauptspeise mit matschigen Süßkartoffel-Pommes?

Einzig der Nachtisch ist es wert, fotografiert zu werden, um damit bei Instagramm 1 Millionen Likes zu erhalten.

Nun ja, meine Macke scheint das maßlose Übertreiben zu sein ...

Respekt an Daniel für 60 abgespeckte Kilos. Aber ein Ganzkörperfoto aus dieser Zeit gönnt er den Zuschauern nicht - da muss ein Portrait-Foto reichen.

Anlachen dürfte er sich mehr Power und Fluffigkeit, was seiner Jugend entsprechen würde. Ich sehe hier einen jungen Mann mit noch ein paar Macken mehr, als die, die ich angerissen habe.

Und Eckard? Ja, wenn es ihm gefällt, nach Schema F zu leben, so gönne ich es ihm. Oder hat er sich einfach nur die falsche Taktik ausgesucht, um ein

bitter-böses Publikum auf seine Seite zu ziehen?

Weder kenne ich Eckard noch folge ich Daniel - ich bin auch gar nicht auf Instagram. Nur voll im Thema "Das perfekte Dinner" - und das gab es heute nicht. Gestern nicht, vorgestern nicht und am Montag auch nicht.

Allen Jecken wünsche ich noch lustige Tage - und fast bin ich versucht, mich heute Abend auch mal ins Getümmel zu stürzen, um dem Ganzen hier zu entkommen.

Guten Morgen, Gruß Biene

5 Kommentare:

  1. Wie soll sich ein älterer Mensch , wie ich, eine Stunde
    auf Nuscheleien, Haare zurückstreichen und langweiliges Kochen konzentrieren.

    Daniel schaffte es , dass ich nach 20 Uhr todmüde war.
    Was war denn nun so besonderes an seinem Dinner?

    Vieles war vorbereitet, ich konnte diese ganze Trödelei
    nicht begreifen.
    Schon diese Vorspeisenbällchen, warum waren die nicht Teil der
    Vorbereitung? Die wären evtll. gealtert.

    Was bitte ist schwierig am Braten eines Hackklopses.
    Warum musste der Teig für die Brötchen so spät verarbeitet
    werden?
    Auch hätte er die Dinger ein paar Stunden früher backen können.
    Die waren beim Servieren eh kalt.
    So lange Wartezeit , die Gäste mussten doch ausgehungert sein.
    Sein Dessert kam ja auch gut an, teilweise vorbereitet.
    Nun soll niemand sagen, er ist soooo jung.
    Wer den ganzen Tag jeden Blödsinn in die Welt sendet, hat
    genug Zeit Burgerbraten zu üben.

    Ich habe mit 19 Jahren eine Familie gegründet, ich konnte
    kochen und backen.
    Warum? weil ich es musste, wer sollte es tun?
    Also ich hätte ihm freundliche 8 Punkte zugestanden, aber
    sehr freundliche, da ist der Kükenbonus drin.

    Natürlich wünsche ich den Sturz von Excel-Ecki aber da
    hoffe ich heute auf Andrea.
    Hier scheint die Sonne, zum Glück kein Fasching in Sicht.
    Gruß Anna

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  2. Daniel, ein Langweiler und Trödler. Unmöglich das Ganze. Ende!

    Gruß
    Manne

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    1. Ein Satz, Manne, in dem eine ganze Stunde untergebracht ist. Daumen hoch. Gruß Silvia

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  3. Moin @ zusammen.

    Daniel in den Fängen von Excel-Eckard.
    Am schwersten für Daniel war natürlich, er musste als GG reden. – lol –
    Drei Tage lang hatte ich den Verdacht, dass er in einem Schweigekloster lebt.
    Nein er wohnt in einer Zweier-WG, mit der sehr hübschen Ella.
    Etwas ungewöhnlich vielleicht, dass sie kein Paar sind, aber Ella spricht sehr gerne.
    Etwas gemäßigt sicherlich, damit Daniel nicht überfordert wird. – lol -
    Da Daniel das Reden nicht gewohnt ist, nuschelt er meist nur.
    Selbst zum Einkaufen musste Ella ihn begleiten. Verkäufer sind ja auf Worte angewiesen.
    Während Ella fleißig schnippelte, erklärte Daniel mit kurzen Worten, sehr kurzen, was er schon vorbereitet hatte. Nur war das nur die halbe Miete, da hätte noch so manches dazu gehört.
    So profihaft er dabei rumstand und Ella arbeitete, bestand die Möglichkeit, dass die vorbereiteten Sachen auch von Ella stammen.
    Nachdem er zig Mal sein Haar nach hinten geworfen hatte, fing er sogleich mit dem Kochen an.
    Es sollte ein langer Abend werden, nicht weil es so viel zum Essen gab, nein Daniel musste sich alle 3 Minuten die Hände waschen.

    Dieser Aperitif im Einmachglas mit Henkel scheint der neue Hugo zu sein.
    Ich liebe Gurken, aber Gurken sind das ungesündeste Gemüse überhaupt. Sie sammeln viel mehr Giftstoffe aus der Luft und Wasser, wie andere Arten. – Schlaumeier –
    Aber das abgepackte Bio-Fleischhack musste schon sein. – lol -

    Der Empfang der Gäste zog sich lang hin, denn da Daniel noch bei Vorbereitungen war, fand er nicht die Zeit zum Öffnen. Da konnten die Gäste 20 x klingeln, Daniel störte das nicht.

    Während dem Schlürfen des Gurkenwassers, erzählte Daniel (wirklich wahr) dass er 20.000 Followern auf seinem Blog habe. Zum Angeben reicht das nicht, denn erst über mit ca. 1 Million Klicks könnte er 1.000 € verdienen. Ist er deshalb so dünn geworden, weil er sich vom bisherigen Verdienst kein Essen leisten konnte?

    VS: zur zusammengematschten Ziegenkugel (Cheese-Pop) macht er einen simplen Salat. Sicherlich gemischt aus der Tüte. Der Hauptbestandteil der VS aber war ein großes Stück selbstgemachtes Brot. Auch wenn er sich Mühe gegeben hatte und Majo und Ketchup selber machte, bzw. machen ließ, so war es doch recht simpel und Ideenenlos. Auch ließ er die Gäste übermäßig lange warten, denn Hektik kennt Daniel nicht.

    HG: wer meinte, jetzt ginge es schneller, der wurde umgehend eines Besseren belehrt. Er trödelte in seiner Küche rum und es dauerte sehr lange bis er die selbstgemachten Hamburgerbrötchen endlich ins Rohr schob. Der Teig wollte einfach nicht gehen. Verstehen konnte ich das, denn wie er mit dem Teig umging war schon klebrig daneben. Am Ende kamen dann recht blasse, weiche Brötchen zu Stande. Da die Bio-Fleischklopse in einer Pfanne, aber hintereinander gebraten waren, müssen einige kalt gewesen sein. Ob das eine Rolle spielte glaube ich nicht, denn er goss seine selbstgemachte, kalte Majo reichlich drüber. Das man Hamburger eigentlich mit der Hand isst und nicht mit Besteck, war dabei auch schon egal. Aber wo war jetzt der große Unterschied zwischen VS und HG? Beide Male gab es Käse, beide Male viel Brot und beide Male den gleichen Salat. Ach ja, beim HG gab es labberige Süßkartoffel-Pommes. Nein Danke, der Gang war nix für mich.

    Teil 2

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  4. Teil 2

    DS: das selbstgemachte Eis war cremig und Eisstückchenfrei. Wie soll das ohne Eismaschine gehen? Cashew-Eis ist für mich, wenn der Geschmack im Eis ist und nicht wenn zerkleinerte Cashew drüber gestreut sind. Der Apple Crumble war simpel gemacht, sah etwas verbrannt aus und blieb in der Form. Ein Brüller ist was anderes.

    Das Thema pD war wieder nicht erfüllt. Auch wenn es allen geschmeckt hatte, aber etwas Besonderes war es in keinem Falle. Natürlich machte er sich viel Arbeit, nur war das Ergebnis von vornherein fehl am Platze, auch wenn alles geklappt hätte. Die Wertungen waren total überzogen, auch im Vergleich. Ich kann nur sagen, ein langweiliger Abend mit wenig Niveau ging zu Ende.

    Zu den Gästen will ich mich nicht groß auslassen. Sarah könnte eine Seelenverwandte von David (Dschungelcamp) sein. Ihre Sprüche hatten die gleichen sachlichen Aussagen.
    Wie Eckard mit seiner Tabelle bei Daniel auf 7 und bei Oliver 6 Punkte kommen konnte ist mir ein Rätsel. Die Tabelle wird doch nicht etwa fehlerhaft sein. – schrei –

    LG rudi – Dauerregen, aber es ist wärmer geworden

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