Nach dem Pfingststurm "Ela" |
Sturm im Wasserglas
Wer hat gestern nicht auf den großen Sturm gewartet, der den Narren so richtig den Karneval verhageln sollte?
Genau: Die Kölner!
Jecker als alle anderen haben sie den Zug durch die Stadt geschickt. Oder mit mehr Vertrauen in den Karnevals-Gott als in die Wetter-Frösche-Götter?
Am Ende verursachte ein laues Windchen, das unter der Maske "böser Sturm" lief, sinnlos die Kastration vom Rosenmontag.
Wettervorher(ver)sagen allererster Güte und zu Lasten der Freunde des geselligen und gemeinschaftlichen Abfeierns in lieblichen Verkleidungen.
Einige sollen stattdessen ein Picknick im Park veranstaltet haben. Das Wetter gab das allemal her, denn es hat aus den Wetter-Vorherversagern
die wahren Narren gemacht.
Andere sollen sich mit einem bisschen Feuer von innen dann in einen See geschmissen haben, um den Kopf vom Ärger zu befreien.
Die übrigen blieben so gelassen wie der Wind, der sich keine Seele aus den Wolken pustete, aber die Leute ganz schön genarrt hatte.
Das Windchen lacht sich närrisch darüber ab, während die Wetter-Prognostizierer sich hinter ihrer Anonymität verstecken und schämen.
Aber solche Prognose-Fehler sind ja auch kein Neuland.
Am Ende kam das Dilemma der falschen Vorhersage nur durch einen Mausrutscher zustande - das wäre die einzig logische Erklärung.
"Eine Maske
verrät uns mehr
als ein Gesicht" - Oscar Wilde
Guten Morgen, Gruß Biene
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