Aperitif: Chinese Chin Chin
Vorspeise: Dreifarbiges Paprikasüppchen mit Scampi-Spieß und Crunchy Bacon
Hauptspeise: Rinderfilettürmchen mit Apfel-Kürbis-Relish, Cognac-Pfeffer-Rahm und Brokkolipüree
Nachspeise: Zimt-Parfait mit gebrannten Mandeln und warmem Pflaumenkompott
Hashtag!!! (nein, hier schreibt nicht Til Schweiger)
Wie überliste ich die Excel-Tabelle?
Das bisschen Küche wuppt Andrea mit der linken Hand und dem Hintergrund ihrer gleich doppelt vorhandenen Deko-Gegenstände, die meist in rosa flimmern und somit einen Vorteil gegenüber ihrem Sammelwahn von Servietten haben:
Die dürfen sich öffentlich zeigen, während die Servietten ein gekauftes und in den meisten Fällen bis zum Ende des Lebens verborgenes, ungenutztes Benutztsein fristen müssen.
Soviel dazu, dass jeder seine eigenen Macken in Schränken, Kopf oder Tabellen mit sich herum trägt, die vermutlich nur Geschöpfe ohne weitere Zwangshandlungen oder Zwangskäufen nicht verstehen können.
Daniel Ohne-Düsenantrieb hat seine Tolle heute mit Spray fixiert, und somit den Zuschauern den größten Gefallen der Woche erwiesen:
Man kann ihm ohne weitere Schwindelanfälle aufgrund eines hohen Wellenganges in seinen Haaren genauestens folgen. Folgen?
Nicht, dass er heute anstatt der 23.000 Follower nur noch 13.000 sein privates Erfolgserlebnis nennen darf.
Aber kein Grund zur Beunruhigung für den smarten Typen: Es handelt sich hierbei lediglich um irgendwelche Menschen, die hinter den einzelnen Follower-Likes stehen, nicht etwa um
Friseuren, die ihm an den Kopf wollen.
Daniel und Sarah wünschen sich im Vorfeld eine Pizza - ganz in der Traditions-fortführenden Reihe nach den doppelten Burger-Abenden - Fast Food!
Andrea hat mit Freundin Susanne anderes im Sinn. Denn es soll nach all den Abenden zwischen dem sich aufgebrezelten Frisuren-Junkie und dem Segler mit dem Hang zum kontrollierten Dasein nun einmal richtig was zwischen die Kiemen geben.
In der Vorspeise fehlt leider die Schärfe. Zumindest für Eckard, der sich ein bisschen von der Mutter der Runde vergessen fühlt, obwohl er mehrfach erzählt hat, wie gern er es scharf mag ...
Mag er es scharf? Dann muss er nur mal bei Facebook-Vox nachlesen. Da kommt mehr uninspirierte, bitterböse Schärfe rüber, als so mancher verträgt.
Das hat niemand verdient.
Zur Hauptspeise singen die Engel ihr Liedchen, so gut kommt sie bei der Konkurrenz an.
Doch im Nachtisch relativiert es sich natürlich und selbstverständlich wieder. Denn nicht nur vor den Bildschirmen sitzen die bösen Erbsenzähler, sondern auch vor den voxschen Kameras.
Oliver erzählt zur Auflockerung eine Story aus einem Krankenhaus, in dem er gearbeitet hat:
Dort hatte ein Chefarzt ein Verhältnis mit einer Reinigungskraft.
Nun, wir wissen nicht, wie es dazu kommen konnte (Skandal!) , aber Daniel lacht sich fast kaputt darüber.
Er hat schließlich nur ein Verhältnis mit sich selbst.
Und kann das selbstverständlich nicht verstehen.
Andrea bekommt vierunddreißig Punkte. Somit liegt sie gleichauf mit der Excel-Maschine. Sie freuen sich über den gemeinsamen Sieg und
wer es besser meistert, vor einer Kamera und zehn Daniels zu stehen und dort nicht völlig abzuloosen, der
werfe den ersten bösen Wortfetzen ...oder bewerbe sich.
Guten Abend, Gruß Biene
Das war gestern das perfekte Dinner.
AntwortenLöschenZumindest im Vergleich der Dinner dieser Woche.
Das es nur zu einem halben Sieg reichte lag an Daniel,
der genau wusste was er tat.
Er biederte sich bei Oliver an, das war ersichtlich.
Ein Punkt mehr, die Zuschauer hätten es ihm gedankt.
Von Ecki mag ich nicht mehr reden, ich sah seine Augen,
darin konnte man erkennen, wie er tickt.
Er war sich schon bewusst, was er da tat und er machte es
mit Vergnügen.
Nachschlag fordern und kommentarlos 7 Punkte geben.
Ich habe den Verdacht, dass es Regie von Vox war.
Einer der Daniels hätte doch eine kleine Begründung erfragen können, machen sie doch sonst auch bei großen Abweichungen .
Egal, Ecki kann nicht so abgebrüht sein, um den Sturm der
durch die Foren streift, zu ignorieren.
Möge er mit der erschummelten Kohle selig werden.
Schönes Wochenende, Anna
Mein Gott, was für ein Tinnef und alles doppelt. Augen zu und durch!
AntwortenLöschenAperitif:
Da habe ich die Mischung nicht richtig mitbekommen. Daher kein Komentar.
Vorspeise:
Das war kein dreifarbiges Paprikasüppchen, sondern drei verschiedene Paprikasuppen. Bei einem zwei- oder dreifarbigen Süppchen werden die verschiedenen Suppen gleichmässig so in einen Teller gegossen, dass sie nicht ineinanderlaufen. Dafür bedarf es etwas Fingerspitzengefühl. Ist aber nicht mehr sehr aktuell.
Hauptspeise:
Da Fleisch war schön. Aber warum es direkt nach dem Verlassen des Ofens angeschnitten wurde, ist mir nicht klar. Es verliert so viel zu viel Fleischsaft. Also abgedeckt ruhen lassen. Und das mindestens für 10 Minuten. Bei dem zermatschten Brokkoli traten mir Tränen in die Augen. Brokkoli schmeckt eigentlich nur, wenn er noch etwas knackig ist. Leider hat man das mit dem Pürierstab gründlich beseitigt. Das Relish und auch die Sauce waren grenzwertig und auf Hausmutter-Art.
Warum man dann alles aufeinander stapelt, ist mir persönlich ein Rätsel. Besonders weil die Köchin sich am Anfang als Präsentation-Queen darstellte.
Nachspeise:
Die Kombination Zimtparfait, gebrannte Mandeln und warmes Pflaumenkompott finde ich im Winter genial. Aber um Gottes Willen, warum serviert sie warmgemachte Pflaumen. Wo man doch hier wirklich die Fantasie spielen lassen kann. Wenn ich alleine bedenke, welche Gewürze sich anbieten.
Fazit:
Eine Übermutter und Hausfrau hat ihrer Intuition freien Lauf gelassen. Heraus kam ein Mutter- und Hausfrauenessen. Nicht schlecht, aber auch nicht das perfekte Dinner. Die Punkte waren zu hoch angesetzt. Aber sie hat wenigstens den arroganten und berechnenden Kalkukations-Vogel abgefangen. Insgesamt wurde die Woche zu hoch gewertet. Ausnahme Herr „Excel“.
Die Sonne scheint!
Gruß und schönes Wochenende
Manne
Moin @ zusammen.
AntwortenLöschenDie Woche endete wie ich es mir gedacht hatte.
Ein Wirbelwind in der Küche, besonders beim Umrühren.
Ohne die Küchenhilfe wäre nichts entstanden, noch nicht mal die VS.
Es sah ja alles gut aus und war nett angerichtet, aber sie selber hatte kaum Leistung erbracht.
Punkte mag ich dafür keine andenken, außer für die Helferin.
Als Köchin, die sie gerne sein möchte, will ich Andrea auch nicht wirklich bezeichnen.
Dass sich am Ende Excel-Eckard und Wirbel-Andrea den Sieg teilen mussten, war insofern OK, dass sich der Oberschwätzer nicht allein die Kohle einsacken konnte.
Das reicht aber nicht für einen Excel-Lehrgang. Nun muss er weiterleben mit seinen Kästchen.
Für mich wäre Oliver mit 7 Punkten der Gewinner gewesen.
Der Rest hatte keine 5 Punkte verdient.
Also wieder einmal alles normal wie immer verlaufen.
Ich wünsche allen einen frohen Karneval – Helau –
LG rudi - Sonne, Sonne und Sonne -