Samstag, 13. Februar 2016

13. Februar 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Nachschlag zu Sahada





Die Wellen schlagen hoch und höher

und konsequenter Weise erschlagen sie eine junge Frau, die sich beim "Perfekten Dinner" nicht nur als völlig unperfekt erwiesen hat, sondern nebenher als völlig naiv geoutet hat.

Wie ich aus unzuverlässigen Quellen erlesen konnte, hat Sahada bereits an mehreren TV-Formaten teilgenommen. Und selbst, wenn dies ihr erstes gewesen wäre - sie findet sich nicht zurecht in dieser Welt von

Fernseh-Schaffenden, die darauf aus sind, Opfer auf ihren knallharten Wegen zu hinterlassen.

Anstatt Menschen, die bereit sind, für eine breite Öffentlichkeit um ein Preisgeld zu kochen, zu unterstützten und ihnen den Weg ins Fernsehen einfach zu machen,

schlagen sie drauf, bis kein Arzt mehr in der Lage ist, die Kollateral-Schäden zu beseitigen, die ein bisschen Eitelkeit und der Drang, sich öffentlich zu machen, bei vielen

hinterlässt.

Im Anschluss darf der Fernseh-Zuschauer auf diese Menschen einschlagen.

Da hilft es wenig, die besonders bösen Kommentare zur Sendung auf Vox-Facebook zu löschen, denn es bleiben genügend stehen, die davon zeugen, wie sehr eine

immerhin ziemlich junge Frau sich daneben benommen hat.

Dass sich viele Kommentatoren ebenfalls daneben benehmen, bleibt ungesühnt.

Natürlich ist die Schadenfreude eine der größten, die man erleben kann. Und niemand denkt daran, Rücksicht zu nehmen und sich vielleicht sogar in eigene Schranken zu verweisen, denn

es ist doch einfach super, auf jemanden rumhacken zu dürfen, ohne Konsequenzen zu erwarten,

während Sahada genug "Strafe" durch ihr eigenes Umfeld erfahren wird.

Reicht das nicht?

Es tobt noch immer der böse Bär auf Facebook, während vielleicht niemand mal einen Moment daran denkt,

dass er es spätestens am nächsten Freitag, wenn eine andere "Sau durchs Dorf getrieben wird" vergessen hat,

Sahada wird dies jedoch nicht so leicht überwinden.

Sie hat sich falsch verhalten. Sie war böse. Sie hat ein bisschen Strafe vielleicht verdient - ich sage: Vielleicht!

Doch diese Häme über den Abend des letzten Dinners und die Nacht und den ganzen Tag über

bis jetzt - reicht. Mehr als nur das. Sie ist beschämend.

Denkt mal daran, dass sich eine Teilnehmerin nach der Ausstrahlung ihrer Sendung das Leben genommen hat. Das war vielleicht nicht der Grund für ihren Suizid, aber eventuell

der letzte bittere Tropfen, der reichte, das Fass zum Überlaufen zu bringen.

Danke, Gruß Biene




2 Kommentare:

  1. Ich habe mich beinah zu Tode erschrocken, als ich am
    Freitag abend beim Sehen des perfekten Dinners, bei mir
    eine aufsteigende Fremdenfeinlichkeit bemerkte, ausgelöst
    durch Sahadas Anmut und Liebreiz!
    Das Entsetzen über die von ihr vergebenen Punkte und den
    damit verbundenen vorletzten Platz der besten Köchin, stand
    Martina voll im Gesicht. Auch ich hatte Wut-Tränen in den
    Augen. 3 (drei!) Punkte von der schlechtesten Teilnehmerin
    gegeben an die beste Köchin der Woche...

    Mein Rat an die Redaktion vom Perfekten Dinner:
    Eine Sonderwoche bestückt mit 4 Teilnehmern, die sich in der Kochwettbewerben als Kollegen- und Charakterschwein
    herausgestellt haben und selbstverständlich mit Sahada.
    Ich hoffe, dass die Häme und der Spott, den sie für ihr
    Verhalten während der gesamten Woche erhalten wird, noch
    eine ganze Weile anhält.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Darüber kann man sich auch erschrecken, lieber Peter: Wenn man von einer Frau auf alle schließt, die ihre Wurzeln in einem anderen Land haben.

      Ich hoffe, du konntest dich inzwischen wieder beruhigen.

      Das sollte endlich mal ad acta gelegt werden.

      Gruß Biene

      Löschen