Freitag, 12. Februar 2016

12. Februar 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Freitag in Kiel bei Martina




Secco mit selbstgemachtem Brombeerlikör
Risotto Milanese mit Zitrone und gebratenen Kräutersaitlinge
In Butter gebratene Fischfilets
Pistazienparfait mit Brombeeren


Die Teufelin mit den nicht drei und nicht goldenen Haaren

sondern mit dem einen schwarzen Haar im Püree, schlägt sich eine ganze Woche beim perfekten Dinner um die Locken der verlockenden Prämie von 3.000 Euro  und überrundet um ein Haar alle anderen und verweist sie auf die hinteren Plätze.

Denn Sahada ist jung, denkt pausenlos an ihr zu stillendes Baby, naiv bis zum Schmerzanfall - und keiner hat ihr je erzählt, wo der Wahnsinn "perfektes Dinner" hinführen kann.

Für das beste Dinner der Woche gibt sie in Eckernförde bei Nacht und absolut umnachtet gerade mal drei Punkte:

Die sind klar definiert: Gurkensalat mag sie nicht, das speziell für sie gemachte neue Püree ohne Haar vom vermutlich eigenen  Kopf (wenn es dies überhaupt gab und kein Märchen ist) ist versalzen.

Dafür fehlt der Weißwein im Risotto. Den hat Martina allein ihretwegen vom Reis ferngehalten. Aber ohne schmeckt es Sahada nicht. Denn - so ihre Logik - man schmeckt den Wein ja nicht raus.

Diese Logik versteht ihr Baby zwar noch nicht, aber es könnte mit Alkohol doch glatt einen Hicks bekommen ...

Oder ist doch nur die Mutter des unbekannten Babys allen Übels Beginn?

Martina liebt ihr Leben. Und sie liebt es, zu reisen. Auch im Beau Rivage war sie schon mal. Dort, wo einst Uwe Barschel tot in einer Badewanne hing.

Mit Sicherheit ist sie weniger die Katastrophen-Touristin als dass sie heute zu einer werden könnte, die ohne Flügel übers Kuckuckssnest fliegt, denn

sie versteht die niedrige Punktezahl ebenso wenig wie

Baby Sahada Sowieso irgendwann die eigene Mutter verstehen wird.

Die Chose gewinnt Eva - und sie fühlt sich erstmals nicht so wirklich gut mit diesem Ergebnis, wenn sie sich über die 3.000 Euro auch freuen kann:

Sie hat nicht gekocht, sondern entertaint - sagt sie.

Ja, stimmt. Gekocht hat in dieser Woche allein Sahada:

Überkochen nennt man das.

Von Everybodys Darling (außer meinem - ich bin zurückhaltend an Montagen, Dienstagen, manchmal sogar bis zum Freitag)

am Montag zu

der biestigen, verbissenen Milch gebenden Frau, die für diese Milch durch Feuer und Fegefeuer geht und sie als Vorwand für den Aufwand nimmt, herunter zu punkten mit einem Trauergesicht, das

in Hollywood glatt Oscar-verdächtig wäre, wenn man sich nicht

entschlossen hätte, Farbigen in diesem Jahr keinen Oscar zu verleihen.

Das ist natürlich schofelig und rassistisch. Es sei denn, kein dunkelhäutiger Mensch hat entsprechende Leistungen abgeliefert.

Das kann ich nicht beurteilen.

Beurteilen kann ich Sahadas Leistungen, die jene von der besten Köchin der Woche in den Schatten des Bösen stellt.

Sie wird es bereuen, denn sie hat trotzdem nicht die Prämie eingesteckt. Sie wird es bereuen, denn sie hat Patienten, die nun zurück weichen werden, wenn sie ihnen einen Einlauf machen muss.

Aber ihre große Familie wird wissen, mit wem sie es zu tun hat:

Vielleicht nur mit einer jungen Frau, die ihren Weg einfach noch nicht kennt.

Aber in ihrer Funktion als Krankenschwester oder Pflegehelferin möchte man mit ihr eher nichts zu tun haben.

Da kann man sich ja ängstigen, wenn man schönere Blumen bekommt als

sie je bekommen hat.

Guten Abend, Gruß Biene - und sorry for that




2 Kommentare:

  1. Gestern habe ich mir die letzte Viertelstunde ohne Ton
    gegönnt. (Migräne).
    Begründet hätte die 3 Punkte -Dame ihre fiese Attacke
    bestimmt nicht.

    Wenn Vox dieses Konzept verfolgt und nicht über die
    Änderung des Bewertungssystems nachdenkt, bin ich künftig
    als Zuschauer raus.

    Ich schaue nicht um Kochen zu lernen, ich suche leichte
    Unterhaltung, Blick in fremde Küchen, Menschen bei
    einem Wettbewerb .

    Genug Abstand besitze ich nicht um mich nach so einer
    Sendung einfach zu schütteln, weil es vielleicht Fake ist.

    Wie muss sich die gestrige GG oder der junge Student gefühlt haben?

    Verloren gegen riesige , fette Entenbrüste.

    Ich setze wieder meine Sonnenbrille gegen die schmerzenden
    Augen auf und schalte alle Bildschirme aus.
    Gruß Anna, die eine riesige Wut auf Vox hat.

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  2. Moin @ zusammen.

    Martina hatte gut gekocht und es sah routiniert und gekonnt aus.
    Als Hilfe für die Vorbereitungen half ihr Mann oder Bruder oder Cousin.
    Was Genaueres weiß ich nicht. Eine Ähnlichkeit war vorhanden.
    Das gleiche Gesicht, einmal mit und einmal ohne Bart. – lol -
    Es war kein überragendes Menü, aber doch das Beste der Woche.

    VS: Das angeblich so oft gemachte italienische Risotto war leider nicht so ganz OK.
    Da gehört kein Kurkuma rein. Weißwein aber schon, egal was Sahada davon halten mochte.
    Dass Sahada dann das Fehlen des Weins bemängelt, war vorhersehbar. Es gab also Saitlin-ge/Pilze. Saiblinge (Fisch) und Saitlinge (Pilze) kann man rein vom Namen her schon mal ver-wechseln. Das finde ich jetzt nicht so tragisch von den Gästen. Außer ich wäre Sahada.
    Also ein fast perfekt gelungener Gang.

    HG: die angenommenen Pilze gab es also in der VS und im HG den Fisch. Wären es Pilze, also Saitlinge gewesen, hätte Sahada keine Gräten finden können. – heul - Es erstaunt eh, dass in Filets Gräten waren und dann auch nur bei Sahada. Aber sie hielt Wort und fand, wie anfangs versprochen, ein Haar im Extra-Kartoffelpü. Ein schwarzes Haar, wobei sie als einzige schwarze Haare hatte. Was auch komisch war, außer ihr sah es niemand. Martina besorgte sofort einen neuen Teller und dennoch war´s Sahada nicht zu frieden. Als Marius die neue Portion sah, meinte er: „Ich habe auch ein Haar im Essen.“ Ein Scherz und auch eine Art um Nachschlag zu bitten. – lol –

    DS: natürlich schmeckt Pistazien-Parfait kaum nach Pistazien wenn kein Aroma drin ist. So gesehen hatte Marius recht, es war ein Vanilleeis mit Pistazien. Dennoch hat es ihm gut geschmeckt.
    Für Sahada war es schon wieder nichts, denn Pistazien mag sie ja nicht. Obwohl bei ihr gar kei-ne drin waren. Der Brombeerspiegel war für sie nur ein Brombeersaft. Die Frage ihr mal zu stel-len was ein Spiegel sei, hatte keiner gestellt, was eh vergebliche Mühe gewesen wäre.

    Die meiste Arbeit machten Martina sicherlich die Extrawünsche für Sahada.
    Statt Dankbarkeit erntete Martina nur unsachliche Kritik.
    Hätte sie auf die Extrawünsche verzichtet, es hätte nicht schlimmer sein können.
    Hat mich das jetzt überrascht, dass Martina Letzte wurde? Nein, ich kenne das pD schon lange.
    Natürlich lag das an den nur 3 Punkten von Sahada. Also alles wie immer und im Lot.
    Ob eine Klage gegen Sahada wegen Rufschädigung Erfolg hätte, darf man wenigstens in Be-tracht gezogen werden. Dabei glaube ich noch nicht mal, dass VOX da seine Finger im Spiel hatte.
    Aber eins kann ich mir vorstellen. Anders herum hätte sich Sahada wegen Rassismus beklagt.
    Ihre Aussage, dass sie ein Bauerntrampel sei, sagt nur aus, dass sie Bauern damit beleidigt hatte.

    Das Beste aber war die Aussage der Sängerin Eva: „Wieso habe ich gewonnen, ich kann doch gar nicht kochen?“

    Noch nicht mal Monk könnte Sahada noch steigern, denn er ist nie unfair. – schrei –

    Ich ärgere mich nicht über die Spielchen in der verschenkte Woche, sondern dass ich mir diese Sendung immer noch antue. Ich werde eine längere Pause einlegen, zumal ich eh bald im Kran-kenhaus und in der Reha bin und für längere Zeit aussetzen muss.

    LG und allen ein schönes WE - rudi

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