Mittwoch, 1. April 2015

31. März 2015 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag in Gmund/Tegernsee bei Rosemarie

Foto: I. N.

Aperitif: Champagner
Vorspeise: Geräucherter Saibling mit Joghurt-Aprikosen-Dip / Räucherlachs an Reiberdatschi mit Preiselbeeren / Heringssalat "rheinische Art"
Hauptspeise: "Filet Wellington" etwas anders, mit Wirsinggemüse in Rahm, gratinierte Kartoffelscheiben und Sauce Béarnaise
Nachspeise: Mascarponecrème mit Krokant, frische Erdbeeren auf Erdbeerspiegel und einem Espresso-Florentiner-Gebäck


Love Grows (Where My Rosemary Goes)

Ein Lied aus ihrer Zeit und bevor sie jemand Rosmarin nannte und sich darüber schier kaputt lachen wollte wie Cathrin gestern. Oder Sascha, der sich über ihr spitzes Düsseldorfer Mündchen lustig macht, wobei mir jetzt die heil-praktische Erklärung völlig fehlt: Was haben Düsseldorfer Münder, was bayrische nicht haben? Im übrigen kommt Rosemarie aus Velbert, aber diese Differenzierungen muss man im tiefen Süden nicht unbedingt nachvollziehen können. Viel anfangen kann ich mit dem Ort Gmund auch nicht, in dem die Quasselstrippe seit langen Jahren lebt.

Der Pseudo-Vegetarierin hätte ich gern einmal zugesehen, wie sie Kindern in ihren Kursen beigebracht hat, einen Hummer zu zerteilen. Inzwischen gibt sie Business-Seminare, gemeinsam mit Tochter Angela. Und dieses Geschwafel über Fleisch am Stück und Fleisch zerschreddert, lege ich mal unter "liebenswürdige Macke" ab. Ihr Bedürfnis nach Reden, das teilweise von Vox ausgebremst wird, liegt womöglich in ihrer Lebenssituation begründet: Man weiß nicht viel von der Einsamkeit älterer Frauen, die ganz allein in großen Häusern leben.

Sascha hört sich auch gerne reden, aber viel zu sagen hat er eher nicht: Den Champagner würde er sich lieber als z. B. Kir Royal wünschen: Als sei es ein Husarenstück, noch ein bisschen von Irgendwas in das edle Getränk zu kippen - eigentlich spricht und wirkt das Prickelwasser für sich allein immer am besten.

Der Autor der Show ist heute auch gut unterwegs mit kleinen Sticheleien. Den Heringssalat aus der Vorspeise nennt er "Rosa wie Köln", um nur ein Beispiel zu nennen. Mal sehen, wie rosa er den Abend bei Sascha abhandelt.

Klaus ist eine Platte, die einen Sprung hat: Immer wieder bemängelt er es, wenn jemand eine Schnibbelhilfe hat. Wir wissen es nun, er möchte lediglich für sein Niedrig-Werten eine Art von Erklärung liefern. Cathrin meint gar geübt gelogen, sie hätte alles alleine gemacht. Das sind Leute, die noch glauben, der Sender übe eine gewisse Sorgfaltspflicht ihnen und ihren Aussagen gegenüber aus: Weit gefehlt! Auf dem Fuße folgt die Wiederholung von ihrem Dinner-Tag, in der ihr schöner Bruder ihr hilft. Nun, das gefällt zumindest dem tollen Hecht von Bruder. Kleiner Bonus-Auftritt.

Vier sind einer zu wenig, soviel steht fest. Es fehlt das fünfte Element in der Riege der Aufkochenden. Apropos aufkochen: Rosemaries Vorspeise sieht ziemlich lecker aus, das andere fällt etwas ab. Aber sicher nicht, weil das Fleisch noch rosa ist, wie dies von Miss Calendar-Girl und Sascha bemängelt wird: So muss ein Filet sein!

Leider bekommt sie nur zwanzig Punkte und fällt damit hinter dem Salat von Cathrin zurück. So wird das nichts mit der Reise nach Venedig, die sie von einem Gewinn mit ihren Töchtern machen wollte. Es ist aber anzunehmen, dass sie auch ohne Vox eine Venedig-Reise finanzieren kann.

Guten Morgen, Gruß Biene

11 Kommentare:

  1. Liebe Silvia,

    den Dinner-Abend in Gmund hast du -wie immer- sehr zutreffend analysiert.
    Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Guten Morgen und einen nicht allzu stürmischen Mittwoch.
    ute

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    1. Guten Morgen, liebe Ute. - Wir erwarten auch heute noch einen stürmischen Tag. Leider. Dir einen Gruß ins ruhigere Wien

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  2. Gestern sahen wir eine Rose mit gestutzten Dornen.
    Die befürchtete Zutextung der Zuschauer war doch etwas reduziert, dank der
    Voxregie.

    Rosi hat ein schönes Haus und einen lebhaften Hund .
    Er ähnelt in seinem Wesen ein wenig seinem Frauchen, das soll bei langjährigen
    Beziehungen sogar bei den Menschen untereinander eintreten.
    Glücklicher Hund, der nicht so ein hyperaktives Frauchen hat.

    Das Haus am Tegernsee ist sehr schön gelegen, ich würde allein dort nicht leben
    wollen.
    Mir erschien Rosi gestern nicht als geübte Hausfrau und Köchin, das ließ bei
    mir den Verdacht aufkommen, dass eine Hausperle hier noch residiert.
    Die Vorspeisen waren lecker, schwer in der Herstellung waren sie nicht.

    Warum eine geübte Hausfrau das Fleisch mit dem Timer in Griffnähe anbraten
    muss, erschließt sich mir nicht.
    Dafür hat man doch wohl einen Blick......oder eben nicht.
    Das Fleisch sah aber gut aus und dürfte auch geschmeckt haben.
    Gäste die das erkannten hatte sie leider nicht.
    Das Dessert sah aus wie ein Teller mit Resten aus allem was der Kühler hergibt.

    Matschepampe sagen die Berliner Kids dazu.
    Punkte okay aber Cathrin war auf keinen Fall besser.

    Nun gut, sie sieht um Längen besser aus.
    Da hat sie den Vorteil der Jugend, es sei ihr gegönnt.

    Wer weiß warum sie heute wieder ein Schnütchen ziehen wird.

    An heute Abend habe ich keine großen Erwartungen, nur ganz wenig die
    Hoffnung, dass man von den Knutschereien des Pärchens verschont bleibt.
    Inzwischen muss doch sogar Vox erkannt haben, dass uns ihre Quotenschw....
    nur aufgrund ihrer Kochkünste, so sie denn vorhanden sind, interessieren.

    Also wenn wir schon die sexuelle Ausrichtung der Kandidaten vorgeführt bekommen , warum nicht mal zwei Damen?
    Einfach so zur Abwechslung.
    Ich glaube die Frauen sind da einfach diskreter.
    Das ist auch gut so.
    Also freuen wir uns auf morgen wenn mit Bayern-Klaus diese nicht sehr ergiebige
    Woche endet.

    Stürmische Grüße , Anna

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  3. Eine Dame durch und durch, die Rose vom Tegernsee, gewandet in helles Elfenbein, druchschreitet sie geschmackvoll-teures Interieur in ebensolch ladyliker eierschalener Farbgebung. Selbst der Retriever ordnet sich unter dieses Spektrum, schert nur gelegentlich akustisch aus, durch ungebremstes Bellen. Wie der Herr, so`s Gescherr?

    Frauchen parliert ja bekanntermaßen auch nicht gerade sparsam und textet die Vox-Menschen und ihre Tochter gnadenlos zu. Wenn sie nicht mit sich selbst spricht, weil sie gerade wieder etwas sucht in ihrer Küche. Die ist - so scheint`s nämlich ein ganz klein wenig Terra inkognita für die grand Dame vom Dienst.

    Mag ja sein, dass sie irgendwann einmal darin werkelte, vor der Kristallkugel meines geistigen Auges, sehe ich jedoch eine dienstbare Putzfee und Haushälterin. Diese Erkenntnis traf mich blitzartig, als Rosemarie die vorbereiteten Saiblings und Kalbfleischtellerchen, mit deren feingewürfelten Inhalten, fix und fertig aus dem Kühlschrank nahm.

    Trotzdem: iDie Reibekuchen ihrer Vorspeise, den Heringssalat, den Dip, die Brötchen, alles keine große Kunst, aber gut und selbst gemacht.
    Warum sie allerdings ihre Gäste so ewig warten liess, das Fleisch, wenn es denn nach dem Anbraten sowieso wieder erkalten sollte, hätte sie auch vor dem Eintreffen der Gäste präparieren können... so langweilte man sich bei Tisch und rüstete seine Vorurteile auf, gegen eine Vorspeise, die einem sowieso nicht schmecken würde (Sascha und Cathrin)

    Das sollte sich dann auch bestätigen, nichts als kindisches Genörgel. Bei Cathrin im Übrigen sollte Rosemarie eine intensive Kniggebearbeitung ihrer Sitzhaltung am Tisch vornehmen: Wie ein Bauarbeiter in der Kantine, läßt das junge Ding seinen unbeschäftigten Arm hässlich unter der festlich gedeckten Tafel verschwinden!

    In Traueranzeigen steht oft ein klagendes "Warum?" Das möchte ich angesichts des Hauptganges fragen. Ein so feines delikates traditionelles Rezept, dazu mit einem Eigennamen.
    Da lässt man nicht mal so die Kalbsfarce weg, wickelt Kohl drumrum und sagt dann "Filet Wellington" mal anders. Mal anders ist es, ja aber sonst nix!

    Wie muss das geschmeckt haben, der ungewürzte, blanchierte, kohlige Kohl und der labberige Teig ebenfalls ohne Würze, teigig und pappig: Ich will es mir nicht vorstellen!
    Wenigstens das Filet sah klasse aus, rosa auf den Punkt, das die Gäste es nicht zu schätzen wussten, spricht gegen sie und nicht gegen das Fleisch bzw. die Köchin.
    Deren Bernaise war zwar seltsam in der Herstellung, (u.a. warum gekörnte Brühe?) sie kann aber durchaus geschmeckt haben, hatte Stand und war nicht geronnen.

    Den Rahmwirsing hätte man zu einem anständigen Wellington durchaus reichen können, der Gestrige sah mir allerdings sehr breiig und matschig aus.

    Das Dessert, die Mascarponecreme war von den Zutaten her bestimmt lecker, in dem ganzen Geplauder und nervösem Gesuche ist mir entgangen, warum die Creme letzlich zur Suppe mutieren musste, was war da schief gegangen?

    Bei den Erdbeeren war mir dagegen schon auf der Menükarte klar: Das kann nicht schmecken! Um die Jahreszeit haben die roten Dinger allerhöchstens Dekowert aber niemals Aroma. Rosemarie hätte besser TK-Beeren pürieren sollen.

    Die Gäste im Übrigen arbeiten alle kräftig an ihrem Unsympath-Faktor, jeder auf seine Art erfolgreich. Auch gut, muss man sich gefühlsmäßig nicht so reinschaffen, auch das Herzchen braucht mal ein Päuschen, gell?

    Übrigends: Bei uns in HH sind teure Benimmkurse für Kinder, im Rahmen eines entsprechenden Menüs z. B. im "Vier Jahreszeiten" ein stets ausgebuchter Renner. Die armen Kinder (meine Meinung)

    Benehmt euch gut, bis morgen grüßt euch Grand Dame Susanne

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    1. Wir könnten mal ein Grand-Damen-Treffen machen, liebe Susi. -lol

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    2. mir fällt gerade auf: es müsste glaube ich korrekt grande Dame heissen, wegen der weiblichen Deklination. Und das bei 7 Jahren Französisch - tres peinlisch!
      Ein Treffen kann ich leider nicht bereichern: Wie in einer meiner Lieblingssongs der Knef muss ich sagen: "Ich glaub, `ne Dame werd` ich nie" Ihr müsstet ohne mich auskommen, allerdings könnte ich meine Stiefmutter vorbeischicken, die ist überzeugt davon, eine zu sein. Im Leolook! Da ist man platt, nicht wahr?

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    3. Ja, das habe ich mir schon gedacht, dass du sie vorbei schicken würdest. Allerdings bin auch ich keine Dame, und Französisch war meine Hass-Sprache in der Schule, aber absolut. Dann müssen wir mal warten, bis ein Mädels-Abend ansteht. Hier ist es bedenklich still geworden nach dem Sturm.Gruß S.

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  4. Willkommen im Club.
    Meine Mutter, die sehr viel Wert auf Etikette legte, mit meiner burschikosen Art
    also bestimmte Probleme hatte, sagte mal zu mir:
    wenn du bis vierzig keine Dame bist, dann wirst du es nie.

    Wo sie den klugen Spruch abgekupfert hat weiß ich nicht, aber den Termin habe ich verpasst.

    Nun ist es zu spät.
    Man soll ja der Vergangenheit nicht nachtrauern, auch wenn du Zukunft immer
    kürzer wird.

    Hier muckt der Sturm immer wieder auf, wenn ich gerade das Haus verlasse.
    Das kann kein Zufall sein, oder?

    Vielleicht war ich wieder zu vorlaut.
    Anna

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  5. Moin @ zusammen.

    Rosemaries Ostermenü, oder „Ich hab da mal was vorbereiten lassen.“
    Ostern ist ja ein Fest der Auferstehung, aber ganz langsam.
    Was Rosemarie wirklich gut kann, ist reden und suchen. Inhalte und finden sind da eher nicht so ihre Stärken. Wie ihre ältere Tochter mit ihr zusammen Lehrgänge abhält und durchhält, ist für mich ein Wunderwerk. Dass ihre älteste Tochter einkaufen war, kann ich ja verstehen. Auch dass Rosemarie Hilfe brauchte war mir auch klar. Ihr Selbstbewusstsein sah großzügig über eigene Schwächen hinweg, führte aber gerne andere vor. Als Beispiel hierfür möchte ich nur auf das gekaufte Plätzchen bei Cathrin hinweisen, was für Rosemarie nie in Frage käme. Tütenkäse findet sie aber ganz normal. Auch wenn man so sehr auf das Selbermachen beim pD besteht, so könnte man auch fordern die Mayo selber zu machen. Ihre Tochter, die anscheinend kein Koch-Gen mitbekommen hat, von wem auch, versuchte sich leidlich zu helfen. Bereits beim Kartoffelschälen kam von Rosemarie die erste Kritik. Nahm sie doch so ein neumodisches Ding, auch Sparschäler genannt. Kein Wunder, dass die Tochter sonst nie hilft. Der Kühlschrank barst fast vor vorbereitetem Essen. Auch der Brötchenteig war auf einmal fertig in ihrer Hand. Wer hat´s gemacht und wann? Nee da hatte Rosemarie aber heftig geschummelt. Vielleicht hat sie eine Haushälterin, die alles vorbereitet hatte.

    Deko: natürlich machte sie diese selber, da hätte sie ihre Tochter nie dran gelassen.
    Aperitif: der Champagner war bereits ausgeschenkt, bevor die Gäste kamen. War er noch kalt?

    VS: selbst gekaufte Zutaten sind schon schwer zu verarbeiten. Der Joghurt-Aprikosen-Dip war eher ein Scherz. Was an dem Heringssalat schwierig war, konnte ich auch nicht erkennen, außer dass er mit Saibling und nicht mit Hering war. Dass dort Nüsse hinein kommen, war sicherlich ihre eigene Erfindung. Diesen Esslöffel voll sah ich nur als Kostprobe an. Komisch dabei war, dass sie eigentlich nicht beißen kann und dann recht große Nussstücke reintat. Ihre Brötchen, wie sie sie nannte, schien auch eine neue Art zu sein. Die Reiberdatschi, bzw. Reibekuchen, werden eigentlich aus geriebenen Kartoffeln gemacht. Das war eine Art Pille-kuchen, wie man im Rheinland sagt. Das mit den Haferflocken statt Mehl war schon OK. Warum Sascha jetzt auf einmal keinen Fisch mochte, war neu. Mich hätte die VS auch aber nicht begeistert. Wo die vielen Gräten herkamen hätte mich interessiert.

    HG: diese Filet-Art wird Arthur Wellesleys, der zum ersten Herzog von Wellington ernannt wurde, als Lieblingsspeise nachgesagt. Soweit hatte es Rosemarie schon fast richtig erklärt. Allerdings war das eher eine Kohlroulade ohne Füllung mit reichlich Blätterteig. Selbst die Wirsingblätter erhielten keinerlei Würze. Stümperhaft wäre ja noch geschmeichelt. Der Garpunkt ist Geschmackssache. Eigentlich achtete sie darauf sich keinen Finger schmutzig zu machen, aber das Eigelb schmierte sie mit den lackierten Fingern auf den Blätterzeig. Die Sauce Béarnaise war etwas seltsam hergestellt. Gekörnte Brühe scheint für sie ganz normal zu sein, aber lauthals von nur frischen Zutaten erzählen. Das Kartoffelgratin sah recht komisch aus, eher wie ein matschiger K-Salat. Der Sahnewirsing hatte was von einem Brei. Seltsam für mich war, dass sie gar kein Fleisch aß. Wenn sie kein Fleisch am Stück mag, so kann man es doch kleinschneiden. Ein fettiger, schwerer HG, der etwas mit Lebensmittelvernichtung zu tun hatte. .

    DS: es wurde gezeigt, dass Rosemarie doch selber schnippeln konnte, auch wenn es nur Erdbeeren waren. Immer schön gegen den Daumen schneiden, toll. Geschmacklose Erdbeeren mit wenig Zucker, lecker. Angerichtet waren beide Suppen, nichts anderes waren sie, zusammengelaufen und geschmacklich kaum zu trennen. Im Trinkglas wäre es besser gewesen. Begeistert war niemand. Sascha versuchte sich am Krokant, was laut Karte ein Espresso-Florentiner-Gebäck sein sollte. Die Konsistenz kam Porzellan sehr nahe. Dennoch schaffte er es zu essen. Die anderen Beiden schaften es nicht diese Steinscheibe zu beschädigen.

    Teil 2

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  6. Teil 2

    Im Ganzen gesehen war das leider kein Ostermenü und gut schon gleich gar nicht. Das war Murks in Reinkultur. Was Rosemarin gut beherrschte, war das Chaos. Anstatt sich alle Zutaten bereit zu stellen, egal wo jetzt, quetschte sie alles, aber zugedeckt, in den Kühlschrank und wie gekonnt, die kleineren Teile immer nach hinten. Anscheinend verteilt sie den Puderzucker im ganzen Haus, denn es bedurfte einige Zimmerwechsel um ihn zu finden. Nach dem ersten Gebrauch schien sich der Puderzucker selbstständig aus der Küche entfernt zu haben, denn Rosemarie fand ihn in einem anderen Zimmer wiederholt wieder. Eine geübte Köchin habe ich nicht gesehen. Vielleicht hatte sie mal in einem früheren Leben gekocht, so vor 60 Jahren. Ganz selbstbewusst war es für Rosemarie natürlich ein pD. Ihrer eigenen Kritik entsprechend hatte sie mit 20 Punkten noch zu viele bekommen. Eine einstellige Zahl hätte es auch getan. So gesehen konnte sie mit der Wertung der Gäste mehr als zufrieden sein.

    Nach dem DS wurde von Sascha das Thema Etikette beim Essen angesprochen. Ganz streng achtet Rosemarie nicht darauf, wie sie sagte. Mir hat am besten Klaus gefallen, der die Gabel immer wie einen Hammer hielt.

    LG rudi, der fast Sturmfrei ist

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  7. Oh Rudi, Klaus der Hammer ist mir gar nicht aufgefallen, werde heute verstärkt drauf achten, wenn ich mit gackern fertig bin. (laufender Puderzucker - pruuust)

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