Die Crew der elf Dschungel-Absolventen für 2015 könnte gerade in Australien gelandet sein, im Gepäck große Hoffnungen auf kommende Comebacks. Manch ein Zuschauer hingegen wäre froh, überhaupt zu wissen, mit wem er es im einzelnen zu tun hat. Vermutlich nützt bei dem einen oder anderen nicht mal Googlen.
Doch Patricia Blanco hat man hier und da schon mal gesehen. Sie reist mit ihrer Mutter in Australien an, die dann endlich wieder den Luxus eines Sterne-Hotels genießen darf. Einen eigenen Stern hatte sie nie, dafür einen Ehemann, der schon mal Sterne sieht, wenn man ihn auf sie anspricht. Oder gar auf die missratene Tochter: Die mit ihren 44 Jahren gleich im Anschluss an Kakerlaken-Kost und Maden-Duschen ihre Fernseh-Karriere vorantreiben will. Dass es auch jenseits der Öffentlichkeit Berufe gibt, ist ihr vermutlich nie in den Sinn gekommen. Irgend jemand hätte es ihr mal erzählen müssen.
Maren Gilzer hat nach eigenen Aussagen genug Geld, dass sie sich diesen Ausflug in die TV-Niederungen leisten kann. Von der Gage will sie sich vielleicht einen Swimming-Pool bauen. Oder bleiben schon vor dem Einzug die Wahrheiten auf der Langstrecke?
Walter Freiwald wird von seinem ehemaligen Kollegen Harry Wijnford als Choleriker geoutet. Das verspricht schon mal einen Teil der Miete fürs Camp. Und exquisite Zusammenfassungen der einzelnen Sendungen: Man möchte ja auch seinen Spaß beim Schreiben haben. Außerdem soll Walter sich für die geborene Nummer Eins halten. Damit ist er vermutlich nicht einzigartig im Traum-Camp.
Rebecca Simoneit-Barum, die mit jedem Jahr in der Lindenstraße einen Ring um die Hüften zugelegt hat, muss endlich mal darben und kann dann als strahlende Schönheit um ein paar Kilos leichter entweder als Königin gekürt werden oder im allgemeinen Hacken und Stechen die Nerven verlieren. Zwar sieht sie aus wie eine, die nichts aus der Ruhe bringt - aber wir kennen ja noch nicht die Strategien der übrigen Z-Promis.
Z wie Zicken. Z. wie Zarte Bande. Z wie Zunder ohne Ende. Z wie Zölibat. Z wie Zurechnungsfähigkeit. Z wie ziellos oder auch zielorientiert.
Elf Freunde sollen sie nicht sein, das wäre der Untergang des Dschungels.
Und die Sendung heißt "Ich bin ein Star, holt mich hier raus ...", damit jeder dieser Kandidaten die Möglichkeit in der Hinterhand hat, einmal im Leben das Wort "Star" im Zusammenhang mit sich selber aussprechen zu dürfen. Einmal ist nicht genug? Quatsch, einmal ist mehr als verdient für die Reis mit Bohnen-Bande.
Am Freitag startet der Dschungel-Trash, Gruß Biene
Hallo BB,
AntwortenLöschenich werde garantiert diese Trash-Sendung per Aufzeichnung verfolgen.
Auch wenn man in die Ecke der Dumpfbacken gestellt wird.
Phh, da stehe ich drüber.
Meine erste Bekanntschaft mit dieser Sendung war in dem Jahr, als die
Berliner Kodderschnauze Desiree Nick teilnahm.
Wollte sehen, wie sie sich ohne Makeup und unter den Kakerlaken so macht.
Super, bin weiterhin ein Fan von ihr und schaue seitdem diese Sendung.
In mir schlummert eben ein wenig der Wunsch, dass gerade die Leute, die durch
eigene Leistung in der Öffentlichkeit nichts Wesentliches bewirkten, sich aber
auf jedem roten Teppich tummeln zeigen sollen, was in
ihnen steckt.
Entweder ein großes Vakuum oder eben Kämpferwille .
Ich kenne nur Rebecca, Scheider, Schlönvoigt und natürlich Frl. Blanco.
Ach und die zur Zeit arbeitslose Maren Gilzer.
Rolle in der Sachsenklinik weg, Ehemann weg, das kann einen schon in den
Dschungel treiben.
BB, ich hoffe hier wird ganz viel geschrieben.
Ich kann wegen der für mich späten Sendezeit immer erst am nächsten Tag
schauen.
Werde aber mit Vergnügen lästern, wenn jemand Phobien entwickelt, die
er vorher noch nicht kannte.
Bis bald, Gruß Anna
Ich zähle weder dich noch mich selber zu den "Dumpfbacken", und wir gucken ohne Reue und schlechtem Gewissen diese Sendung. Ich hoffe auch auf einige Beiträge. Leider kann ich manche der Teilnehmerinnen bisher noch gar nicht voneinander unterscheiden. Gruß Silvia
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