Montag, 27. Januar 2020

27. Januar 2020 - Auf einem Bein kann keiner stehen - Witwe und Mutter der Nation


Auf einem Bein kann keiner stehen

... und daher kam der Entschluss aus dem Blauen,  aber auch aus dem Bauch heraus, einen zweiten Beitrag zum diesjährigen Dschungel verantworten zu wollen. Auf einem Bein kann schließlich wirklich niemand lange stehen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass ich mir jetzt im Nachhinein genüsslich die Sendungen einverleibt hätte. Ein paar Ausschnitte reichten, um die

Meinung über die Drittplatzierte Daniela Büchner (ich muss sie nicht Danni nennen, sie hat nix Niedliches an sich),

die ich bereits aus Goodbye-Deutschland-Sendungen habe, zu vertiefen, sie mehr als bestätigt zu sehen und auch wieder zu wissen, warum ich einst aufgehört habe, GbD zu gucken: Es lag an ihr,

der Drittplatzierten des diesjährigen Dschungel-Theaters. Was bedeutet eigentlich ein 3. Platz in dieser Veranstaltung? Wenn man davon ausgeht, dass alles mit rechten Dingen zugeht, heißt das erst einmal, dass im Vorfeld stets genug Leute für ein Verbleiben der Witwe angerufen haben.

In etwa könnten es die Leute sein, die bei einem Unfall auf der Gegenfahrbahn einen Stau verursachen, weil sie einfach nicht wegsehen können.  Man sieht das Schreckliche, verharrt in dem eigenen Schrecken und kann es einfach nicht glauben.

Ansonsten gehe ich mal ins Reich der Märchen: Der 3. Platz bedeutet so viel wie zum Beispiel die böse Schwester von Aschenputtel zu sein. Sie will alles, vor allem die Krone, aber ihr eigenes Wesen steht ihr dabei desaströs im Wege.


Die Mutter der Nation

Sieht man diverse Camp-Ausschnitte, ist ganz klar, warum Mutter Beimer bald einpacken kann: Es gibt eine neue Mutter der Nation:

Daniela Büchner.

Die beiden verbindet noch eine Gemeinsamkeit: Sie haben 2 Männer an den Tod verloren. Sowohl Mutter Beimer als auch die Büchner verloren den 1. Ehemann, von dem sie geschieden waren, wie auch den zweiten, mit dem sie noch (in Danielas Fall wohl eher noch) verheiratet waren.

Damit hat es sich aber mit den Gemeinsamkeiten: Marieluise Marjan ist eine sympathische Schauspielerin und Daniela Büchner

ist eine unsympathische Selbstdarstellerin, der man beinahe schon Narzissmus unterstellen kann.

Sie ist ein Paradebeispiel für die Worte: Der möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.

Und schon gar keinen Mädelsabend mit ihr veranstalten. Der wäre einfach zu feucht: Viel Alkohol und genau so viele Tränen würden fließen. Hingegen würden gute Gespräche vermutlich vollkommen auf der Strecke bleiben.

Ihr Vokabular reicht von "Ich Löwenmutter" und "Ich will meinen Mann stolz machen" bis hin zu "Ich will ja gar nicht Dschungel-Königin werden".

Drei Aussagen - drei Lügen?


Die einzig wahre Witwe

ist die in Witwenkluft "verkleidete" Büchner. Neben ihr wirken alle anderen Witwen eher wie die "lustigen", von der eine Operette erzählt. Daniela fährt zur vollen Witwen-Show hoch, sobald eine Kamera auf sie gerichtet ist. Sogar weinen kann sie auf Knopfdruck. Der Knopf muss wohl gleich hinter ihrer Stirn sitzen und ist schon ganz abgewetzt vom vielen Drücken.

Zum besseren Verständnis: In den GbD-Sendungen mir ihr habe ich nicht einmal einen Anflug von Liebe zu Jens Büchner gesehen.

Egal. Es ist vorbei. Und Daniela darf nun zurück nach Hause. Aber das wird sein, als wenn sie aus einem Urlaub zurück kommt und erfahren hat, dass bei ihr Zuhause ein heftiger Sturm gewütet hat:

Sie weiß nicht, ob ihr Haus überhaupt noch steht.

Eine Metapher für den ganzen Kram, der sie nun im Netz erwartet.

Manche bekommen eben genau das, was sie verdienen.

So wie offenbar Prince Damien zu Recht der Dschungelkönig geworden ist. 20.000 Euro seiner Gewinnsumme will er in Australien lassen und spenden, denn er weiß ja, wie gebeutelt das Land, der Kontinent gerade ist.

Dagegen sind die von RTL gespendeten 100.000 Euro geradezu lächerlich.

Und Daniela? Weiß sie überhaupt, in welchem Land sie die letzten Wochen verbracht hat? Eher nicht, wenn man bedenkt, dass sie auch über den Regen heulte, den Australien so dringend benötigt.


Guten Morgen, Gruß Silvia


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