Sonntag, 19. Januar 2020

19. Januar 2020 - Die innere Sicherheit



Die innere Sicherheit

wankt in diesen ersten Tagen des neuen Jahres. Manch einer dürfte Magenschmerzen bekommen wegen der vielen traurigen und bösen Nachrichten, die alle guten unter einer Oberfläche verschwinden lassen, weil die schlimmen die Oberhand behalten:

Ein Mann in Südtirol fährt volltrunken sieben Menschen in den Tod.

Mehr als 30 Affen sterben bei einem Brand im Krefelder Zoo (die genaue Zahl ist immer noch nicht bekannt - warum?).

In Australien wüten unvorstellbare Feuer mit vor allem unvorstellbar vielen tierischen Opfern.

Trump gibt seinem Ego Feuer.

Absturz eines ukrainischen Flugzeuges im Iran. Ein Zufall?

Das sind nur einige der Meldungen, die einen aus dem seelischen Gleichgewicht einer inneren Sicherheit bringen könnten.

Bei all den schwer aufs Gemüt drückenden Ereignissen darf man die

innere Sicherheit

aber nicht verlieren. Im Gegenteil muss man sie stabilisieren. Die Gedanken sollen nicht wie auf dem 1. obigen Foto wellenreich einen Felsen umspülen, so dass man denkt, man geht darin gnadenlos unter, nachdem man gegen den Felsen geprallt ist  - sondern wie auf dem

2. Foto Ruhe ausstrahlen und Ruhe tanken.

Das ist nicht einfach seit Internet-Zeiten: Man möchte in den Netzwerken unterwegs sein, was allerdings zur Folge hat,

dass man sich manchmal wie von tieftraurigen Nachrichten erschlagen vorkommt.

Daher wählt man besser einen Mittelweg: Lange Pausen, viele Pausen. Pausen vom Netz. Pausen von permanent schlechten Meldungen. Das verringert nicht die Menge der Informationen,

aber man muss sich nicht anhaltend damit befassen,

während man auf seine eigene innere Sicherheit bedacht ist.

Die ist nämlich wichtig, weil die nächste Desaster-Meldung bereits in den Startlöchern steht.


Guten Morgen, Gruß Silvia

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