Samstag, 15. Juli 2017

15. Juli 2017 - Interview mit mir selber



Wenn niemand mit mir spricht,
ich spreche mit mir:


1. Ich glaube, dieses Interview war längst fällig.

Nun aber bitte nicht denken, dass du ernsthafte Antworten bekommst.



2. Warum bespielst du deinen Blog?

Weil ich Wort-Milliardärin werden möchte.



3. Du schreibst u. a. auch Beiträge zum perfekten Dinner. Warum bist du so böse zu den Teilnehmern?

Bin ich das?  Noch so eine Frage, und ich beende das Gespräch.
Eher sehe ich meine Beiträge in der Kategorie "Hart, ehrlich und niemanden verletzend"" angesiedelt.



4. Hast du denn keinen Humor?

Da hättest du mal meine Mutter fragen sollen. Sie hielt mich für völlig humorlos. - Ich sage mal so: Wir haben unseren gegeneinander gerichteten Humor nur nie verstanden.



5. Liegt dir deine Mutter manchmal quer in der Magengegend?

Kann man so sagen - wir konnten nicht mit- und nicht ohne einander. Nun ist es in den nächsten Tagen schon 7 Jahre her, dass sie gestorben ist. Und ich liebe sie immer mehr ...



6. Was und worüber schreibst du am liebsten?

Blödsinn und Tiefsinn.



7. Stehst du selber gern im Mittelpunkt?

Um Gottes Willen, n e i n!  Lieber stelle ich andere in den Mittelpunkt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ich mich im privaten Leben an den Rand drängen lasse. Überhaupt nicht.



8. Bist du hier und da zickig?

Aber Hallo!



9. Zickig genug für eine Bewerbung beim perfekten Dinner?

Wenn ich es 12 Jahre geschafft habe, mich dort nicht zu bewerben, schaffe ich das auch weiterhin. Auch auswandern will ich nicht oder gar meine Familie tauschen. Fürs Topmodel bin ich leider zu alt - sonst könnte ich das mal in Erwägung ziehen. Nein, nur ein Spaß.



10. Was hältst du von Schönheits-Operationen?

Ach, denkst du etwa, ich hätte das nötig? Du bist mir eine, und ein 2. Interview mit mir wird es für dich nicht geben.

Aber um deine Frage zu beantworten, trotzdem zu beantworten: Ich habe noch alle Rippen, keinen Schmollmund, und die mehr in Nächten als an Tagen erworbenen Falten darf man ruhig sehen.

Natürlich habe ich gut reden, denn allein die Angst vor den Narkosen hält mich davon ab, mich verunstalten zu lassen.



11. Ein Schlusswort?

War schön, mit dir zu plaudern. Wenn mal sonst niemand da ist, reden wir weiter. Aber nicht öffentlich.

Wir haben ja auch sonst viel miteinander zu tun. Und daher grüße ich jetzt alle Leser und wünsche ihnen ein schönes Wochenende.







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