Mittwoch, 20. April 2016

19. April 2016 - Vox - Das perfekte Dinner - Dienstag in München bei Erika


Aperitif: Apple-Tini
Vorspeise: Spinat-Artischocken-Dip & Salsa mit Tortillas
Hauptspeise: AmErikana-Burger mit getrüffelten Makkaroni & Käse, Maiskolben und Potato-Wedges mit selbstgemachter Ranch- & BBQ-Sauce
Nachspeise: Kürbis-Käsekuchen im Glas


Super ... Super ... Super ... amerikanisiert

Kaum ein Satz in Erikas noch zum größten Teil deutschem Wortschatz kommt ohne "super" über die Runden. Das Mädchen aus den Tiefen Bayerns hat sich nach einem zweieinhalbjährigen Aufenthalt in den USA völlig der Sprache, den Gewohnheiten und den Speisen ihrer amerikanischen Vorbilder hingegegeben.

Zeitgleich mit der Ausstrahlung ihres Super-Angriffs mittels Killer-Kalorien eines amerikanischen Burger-Dinners

gewinnt Donald Trump die Vorwahlen in New York.

Nicht, dass es eines Tages frei nach Leonard Cohen heißt: "First We Take Manhattan, Than We Take Berlin ..."

Erika möchte den Mitstreitern und Zuschauern zeigen, was sie am meisten liebt und wohin sie tendiert, wenn auch diese Tendenz

im menü-technischen Sinn absolut kein perfektes Dinner ist,

sondern eine Anhäufung von Kohlenhydraten, die auch die teilweise Geschmacksfreiheit nicht aufwiegen können.

Roman, der hier keinen Wetterbericht vorträgt, obwohl zumindest sein Bart genau so ungepflegt ist wie der Bart des J. Kachelmann, macht

in den Augen von Götz, dem das nicht alles "Leck mich am Arsch" ist,

den Oberkritiker - und insgeheim fürchtet er sich vor dem ihm noch blühenden Auseinandernehmens des eigenen Dinners.

Erika bekommt dennoch vom Kachelmann-Double acht Punkte. Auch Wiebke gibt ihr acht Zähler, während die beiden anderen jeweils sechs verteilen.

Ergibt hier genau so wie in den USA achtundzwanzig Treffer.

Erika selber würde sich nur sieben geben. Mit Siebenmeilenstiefeln zurück ins Traumland, aber ohne Chance auf die Finanz-Spritze von 3.000 Euro - es soll Leute geben, die diese Vernarrtheit nicht wirklich verstehen.

Doch jedem sein eigenes Paradies.

Wenn  auch dieses Dinner in der Ausführung durch Erika eher einem Frontal-Angriff auf Hüften und Geschmacksnerven und besonders auch auf den Titel der Sendung

Das perfekte Dinner

bedeutet.

Super? Ist hier wenig bis gar nichts. Außer man nennt es "Super viel". Dann kommt es hin.

Guten Morgen, Gruß Biene
Korrektur: Leider hat sich meinerseits ein kleiner Fehler eingeschlichen. Roman gab nur 6 Punkte, während Götz die zweiten 8 Punkte neben Wiebke gab. 

3 Kommentare:

  1. BB, egal wer 8 Punkte gab, es waren jeweils 2 zu viel.
    Das ist nun durchaus lieb gemeint.

    Diese junge Frau war in die Kamera verliebt, sie kauderwelschte und knödelte so nervend, dass ich eigentlich
    umschalten wollte.

    Meine angeborene optimistische Lebenseinstellung und die
    Macht der Gewohnheit, ließen mich ausharren.

    Meinen nicht mehr ganz neuen Ohren tat es nicht gut,
    ich habe auch nur die Hälfte der Ausführungen dieser
    aufstrebenden Führungskraft mitbekommen.


    Die Vorspeise hätte mir gereicht, beim Anblick dieses fetten, halb rohen Burgers beim HG verging mir der Appetit.

    Warum sie am Vortag die gekocht gekauften Rote Bete zum
    Punktabzug nutzte, selbst aber reichlich in die Trickkiste
    griff, weiß nur sie selbst.

    Der Löffel im gekauften Eis, igitt.
    Ich werde es nicht weiter kommentieren.

    Für mich die zweite Selbstdarstellerin in dieser Woche.

    Die Dame im roten Kleid, die schon eine andere Kochsendung
    gewann, wird immer strenger.

    Das Kachelmanndouble wirkt immer ungepflegter, na gut, in manchen
    Gegenden soll ja immer noch der Samstag als Badetag gelten.
    So gesehen......

    Wer hat die Sonne gesehen?
    Kühl und dunkel, ich will nicht mehr.
    Gruß ,Anna

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    1. H i e r ist die Sonne, Sonne satt sogar. Es ist nicht besonders warm, aber schön. Ich glaube, ich muss mal ein Päckchen packen, um einen Ableger nach Berlin zu schicken. Gruß Silvia

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  2. Moin @ zusammen.

    Die Lachtaube Erika versuchte sich in Foot a la USA.
    Wer nicht kochen kann, versucht sich halt an Fastfood, bzw. Fast-Essen a la Erika.
    Dass man dabei aber auch vieles falsch machen kann, mussten wir gestern erleben.
    Das war Matscherei und zusammenrühren gekaufter Fertigware.
    Dass sie den Brötchenteig selber gemacht hatte, kann und will ich nicht glauben.
    Die Nummer mit dem Sahneschlagen zeigte sicherlich genau ihre Fähigkeiten – lachen.
    Selbst das Anrichten kann Erika nicht.
    Es mag ja sein, dass man für Fastfood nicht gerade gut kochen können muss,
    aber so schlecht auch wieder nicht.

    Ich gehe so etwa 1-2 x im Jahr einen USA-Hamburger essen. Von einem pD würde ich dort aber nicht sprechen wollen. Würde ich dort so etwas Ähnliches vorgesetzt bekommen wie bei Erika, ich wäre 2 x dort gewesen, das erste und das letzte Mal.

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, abhaken und vergessen.
    Die Wertungen waren sehr großzügig und hatten sicherlich wenig mit dem Essen zu tun.
    Die jeweils 8 Punkte von Wiebke und Götz sollten wofür sein?
    Selbst die jeweils 6 Punkte von Roman und Markus waren des Guten zu viel.

    Götz bemängelte das Gehabe vom Roman, der einiges nicht mag.
    „Ein verwöhnter Bengel“, so seine Aussage über Roman.
    Dass Götz kein leicht verträglicher Mensch ist, konnte man u.a. auch an den Gesprächen mit Wiebke sehen. Einen gemeinsamen Nenner wird es mit Götz nicht geben.
    Vielleicht wissen wir heute Abend mehr über die Ernsthaftigkeit von Götz.
    Wiebke hat die Rolle der Fragenstellerin zu geteilt bekommen und nervt doch sehr.
    Bei Roman frage ich mich, ob er vom Snowboarden leben kann.
    Am besten gefiel mir, als sie alle gleichzeitig sprachen.
    So konnte ich nichts verstehen und war fast glücklich darüber.
    Diese Gruppe ist vieles, nur nicht sympathisch.

    LG rudi - Sonne satt

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